Lehrbuch der Psychotraumatologie. Gottfried Fischer
2.4.5 Die ICD im Kontext
2.4.5.1 Die nosologische Pyramide
2.4.5.2 Die traumatische Ätiologie in Störungsbildern der ICD
2.5 Zusammenfassung von Kapitel 2: Das Verlaufsmodell der psychischen Traumatisierung in seinen wichtigsten Implikationen
3 Differenzielle Psychotraumatologie: Erforschung von Traumafolgen nach dem Verlaufsmodell
3.1 Objektiver Zugang zum Trauma
3.1.1 Typologie traumatischer Situationen
Schweregrad
Häufung traumatischer Ereignisse oder Umstände
Mittelbare vs. unmittelbare Betroffenheit
Gesichtspunkt der Verursachung
Verhältnis zwischen Täter und Opfer
Klinisch relevante Situationsdynamiken
3.1.2 Situationstypologie im Tierversuch
3.2 Subjektiver Zugang zum Trauma
3.2.1 Subjektive Disposition: Die Erwartung des Unerwartbaren
Aktuelle Disposition
Überdauernde Dispositionen
Protektive Faktoren
Risikofaktoren
Differenzielle physiologische Dispositionen
3.2.2 Abwehr-, Coping- und Persönlichkeitsstile
3.2.3 Motivation und Triebdispositionen
3.3 Differenzieller Verlauf der traumatischen Reaktion und des traumatischen Prozesses
3.3.1 Direkte Folgen des Traumas
3.3.2 Differenzielle Betrachtung der mittelbaren Folgen
3.4 Forschungsstrategien der Psychotraumatologie
3.4.1 Methodenintegration am Beispiel der Deprivationsforschung
3.4.2 Forschungsdesigns der Psychotraumatologie
3.4.3 Untersuchungsinstrumente
4.1 Sozialpsychologische Abwehrprozesse bei Erforschung und Therapie psychischer Traumatisierung
4.2 Krisenintervention
4.3 Gesichtspunkte der postexpositorischen Traumatherapie
4.3.1 Regeln für die Traumatherapie
4.3.2 Psychodynamisch orientierte Ansätze der Traumatherapie
4.3.3 Verfahren der Verhaltenstherapie
4.4 Prinzipien der Psychotherapie traumatischer Prozesse
4.5 Psychotraumatologisch fundierte Psychotherapie (PFP)
4.5.1 Trauma-Akuttherapie nach der MPTT
4.6 Psychotraumatherapie des Körpers
4.7 Psychopharmakotherapie
4.7.1 Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer
4.7.2 Trizyklische Antidepressiva
4.7.3 Antipsychotika
4.7.4 Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer)
4.7.5 Benzodiazepine und Z-Drugs
4.7.6 Spezielle Substanzen und Ausblick
4.7.7 Therapieentscheidungen
Teil II: Spezielle Psychotraumatologie
7 Folter, Krieg und Vertreibung
7.1 Die Folter und ihre Verbreitung
7.2 Die traumatische Situation
7.3 Psychische Folterfolgen
7.4 Symptome als diagnostische Hindernisse
7.5 Nachfolgende traumatische Erfahrungen
7.6 Besondere psychosoziale Faktoren als therapeutische Hindernisse
7.7 Psychotherapeutische Behandlung
7.8 Gegenübertragung oder was geschieht mit den Therapeuten?
7.9 Pharmakologische Behandlung
7.10 Sprachliche Hindernisse in der Behandlung von Folterüberlebenden
7.11 Risiken und Nebenwirkungen für die Therapeuten
7.12 Fazit
8.2 Aktuelle Situation bei Soldaten
8.3 Psychodynamisches Modell der Entwicklung traumaassoziierter psychischer Erkrankungen im militärischen Kontext
8.4 Traumatherapie im militärischen Kontext
8.5 Gruppenprogramm zur werteorientierten Psychotherapie
8.6 Perspektiven der Psychotraumatologie in der Bundeswehr
9.1 Risikofaktoren und protektive Faktoren in der Kindheitsentwicklung
9.2 Situation – Reaktion – Prozess: Das Kindheitstrauma im Verlaufsmodell
9.3 Traumatherapie bei Kindern
9.4 Sexueller Kindesmissbrauch
9.4.1 Soziodynamik und psychotraumatologische Abwehrprozesse beim Thema des sexuellen Kindesmissbrauchs
9.4.2 Gedächtnisforschung und die sog. „False-Memory“-Bewegung
9.4.3 Traumatische Situationsfaktoren und symptomatische Folgen
9.4.4 Täterprofile und Familiendynamik
9.4.5 Glaubhaftigkeitskriterien kindlicher Zeugenaussagen
9.4.6 Traumatischer Prozess und Langzeitfolgen
9.4.7 Psychotherapie
9.4.8 Transgenerationale Weitergabe im traumatischen Prozess
9.4.9 Prävention
9.5 Auswirkung von Kriegsereignissen auf Kinder