AGB-Recht. Martin Schwab
Eine andere Frage ist, ob bei einer einzelnen Verwendung eines Vertragsmusters noch davon gesprochen werden kann, das Vertragswerk sei für eine Vielzahl von Verträgen vorformuliert; vgl. dazu oben Rn. 79 f.
Locher NJW 1977, 1801. Für Generalunternehmer als Verwender aber Ulmer/Brandner/Hensen/Christensen AGB-Recht, Spezielle AGB-Werke, Kap. 9 Rn. 31.
Zutreffend BGH NJW 1988, 142, 143.
Ebenso Ulmer/Brandner/Hensen/Christensen AGB-Recht, Spezielle AGB-Werke, Kap. 9 Rn. 3; a.A. für den Regelfall Locher NJW 1977, 1801.
BGHZ 88, 368, 370; BGHZ 126, 326, 332; BGHZ 184, 259 Rn. 10 f.; aus der Literatur statt vieler Probst JR 2011, 213 f.; Stoffels WuM 2011, 268, 271.
BGH BB 1984, 564; Staudinger/Schlosser § 305 Rn. 28; Stoffels WuM 2011, 268, 269.
BGH NJW 1999, 2180, 2181; OLG Dresden BB 1999, 228, 229.
BGH VersR 2009, 1477 Rn. 3 f. – Der Versicherungsmakler kann in einem solchen Fall dem Versicherungsnehmer nach § 280 I BGB schadensersatzpflichtig sein, wenn die von ihm eingeführten Klauseln dem Versicherungsnehmer ungünstig sind (Steinkühler/Kassing VersR 2009, 1477, 1478).
Nach BGHZ 126, 326.
BGHZ 126, 326, 332 f.
BGH NJW 1985, 2477.
BGH NJW 2017, 1540 Rn. 12 ff.
Zu beachten ist, daß auf den Verkauf neu errichteter Häuser oder Wohnungen nach ständiger Rechtsprechung des BGH Werkvertragsrecht anzuwenden ist (z.B. BGH NJW 1989, 2748, 2749, BGH NJW 2006, 2551).
BGHZ 98, 100, 106; BGH NJW 1984, 2094; NJW 1991, 843 f.; OLG Hamm BB 1999, 556; Bunte ZIP 1984, 1313, 1314; Cholstinina NJ 2005, 274, 275; Habersack AcP 189 (1989), 403, 416 f.; Heinrichs NJW 1977, 1505, 1507; Michalski/Römermann ZIP 1993, 1434, 1445 f.; Ulmer/Brandner/Hensen/Ulmer/Habersack AGB-Recht, § 305 Rn. 32; Wolfsteiner DNotZ 1987, 691, 693; a.A. Garrn NJW 1980, 2782 ff.; Staudinger/Schlosser BGB, § 305, Rn. 54.
So aber OLG München NJW 1981, 2472, 2473.
Zutreffend Michalski/Römermann ZIP 1993, 1434, 1444.
Zutreffend Roth BB 1987, 977, 979. Kritisch gegenüber dem Kriterium, daß eine Partei sich die Bedingungen einseitig zunutze mache, auch Braunfels DNotZ 1997, 356, 360 f.
BGH NJW 1982, 2243, 2244; NJW 1984, 2094 f.; JR 2008, 149, 151; sowie mit ausführlicher Begründung BGH NJW 1989, 2748, 2749 f.; ferner OLG Karlsruhe DNotZ 1987, 688, 689; Zustimmend Bunte ZIP 1984, 1313, 135; Schlosser JR 1988, 329.
BGH NJW 1989, 2748, 2750.
BGH NJW 1989, 2748, 2749.
BGHZ 98, 100, 106 ff.
BGH NJW 1991, 843, 844.
Hier hat BGH BB 1986, 151 f. eine Inhaltskontrolle nach § 242 BGB nicht einmal im Ansatz erwogen.
Hier hat das OLG Hamm (BB 1999, 556) eine Inhaltskontrolle nach §§ 307 ff. BGB verworfen, eine solche nach § 242 BGB bereits im Ansatz nicht erwogen.
KG ZIP 1989, 924, 925.
Heinrichs NJW 1977, 1505, 1507 berichtet von einer „in der Praxis der Gerichte und Notarprüfer immer wieder bestätigten Erfahrung (..), dass auch der Inhalt von notariell beurkundeten Verträgen vielfach allein von einer Partei bestimmt wird und – bis an die Grenze der Sittenwidrigkeit – ausschließlich auf deren Interessen Rücksicht nimmt“.
Medicus Zur gerichtlichen Inhaltskontrolle notarieller Verträge, 1989, S. 22; Zöllner JuS 1988, 329, 333.
Lieb DNotZ 1989, 274, 286, 294.
Medicus Zur gerichtlichen Inhaltskontrolle notarieller Verträge, 1989, S. 23; Roth BB 1987, 977, 982.
Kanzleiter DNotZ 1989, 301, 305; Lieb DNotZ 1989, 286, 293.
BGH