Soldatengesetz. Stefan Sohm

Soldatengesetz - Stefan Sohm


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href="#ulink_2c6cd3d5-595d-5b50-9ce4-a57ccd072e56">Folgen der Eidesverweigerung30 – 32

       e)Inhalt der Eidesformel33 – 35

       aa)„Deutsches Volk“34

       bb)„Tapfer zu verteidigen“ – out of area?35

       f)Einzelfragen36 – 39

       aa)Eignungsübende36

       bb)Eidesleistung unter Vorbehalt37

       cc)Widerruf des Eides38

       dd)Dokumentation39

       2.Feierliches Gelöbnis (Absatz 2)40 – 46

       a)Dienstpflicht?41

       b)Durchsetzung per Befehl?42

       c)Folgen der Gelöbnisverweigerung43 – 46

       aa)Keine Entlassung43

       bb)Disziplinare Sanktionen44

       cc)Beförderungsverbot45

       dd)Wehrübungen46

      

      Literatur:

      Anonym: Eid, Feierliches Gelöbnis und Großer Zapfenstreich, IfdT Heft 5/1981, 92; Bahlmann, Kai: Der Eideszwang als verfassungsrechtliches Problem, in: Fs für Adolf Arndt, 1969, 37; Berg, Wilfried: Soldateneid und Gelöbnis – ohne Funktion?, ZRP 1971, 79; Brammer, Uwe: Eid auf die Fahne – Soldateneide in Deutschland und NATO-Staaten, IfdT Heft 6/1994, 58; Bundesministerium der Verteidigung: Eid und feierliches Gelöbnis, Reihe „Stichworte“, 1993; Busch, Eckart: Ist die Ablegung des Feierlichen Gelöbnisses eine Dienstpflicht?, NZWehrr 1969, 137; Cuntz, Eckart: Verfassungstreue der Soldaten, 1985; Demandt, Ecke: Zum Begriff „Deutsches Volk“ und den Grundpflichten des Soldaten in § 7 Soldatengesetz (SG), NZWehrr 1982, 101; Dittrich, Karl-Heinz: Kann ein Verteidigungsminister vor Ableistung des Amtseides Inhaber der Befehls- und Kommandogewalt sein?, BWV 2002, 169; v Gadow, N.: Eid und Gelöbnis von Soldaten – Internationaler Vergleich, Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages, 1989; Hennen, Harald: Zur (Selbst-)Bindungswirkung des feierlichen Gelöbnisses und des Eides des Soldaten angesichts der neuen Aufträge der Streitkräfte, Lehrgangsarbeit FüAkBw, 1995; Lange, Sven: Der Fahneneid – Die Geschichte der Schwurverpflichtung im deutschen Militär, 2002; v. Lepel, Oskar-Matthias: Recht und Gehorsam im Auslandseinsatz als Legitimationsproblem, Truppenpraxis/Wehrausbildung 1996, 840; Lücken, Claus-Joachim: Treu und tapfer – Eid und Gelöbnis in der Bundeswehr, IfdT Heft 10/11/1995, 107; Nagel, Ernst J.: Der Eid – Verpflichtung und Grenzen aus ethischer Sicht, Die neue Ordnung 1993, 367; Noack, Peter: Der Fahneneid der Wehrmacht – ein unauflösbares Versprechen?, IfdT 2/2004, 11; Proksa, Alexander: Treu zu dienen (...), Truppenpraxis 1992, 547; v. Rabenau, Hans-Wendel: Der Fahneneid als ethische Grundlage des Gehorsams, NZWehrr 1984, 199; ders.: Der Eid in Geschichte und Gegenwart, IfdT Heft 8/9/1984, 84; Schlegtendal, Axel: Die „Geschäftsgrundlage“ für den Soldaten oder Inhalt und Reichweite seiner Treuepflicht, NZWehrr 1992, 177; Stauf, Wolfgang: Befohlene Teilnahme am feierlichen Gelöbnis – ein Verstoß gegen Art. 1 Abs. 1 Satz 1 GG?, NZWehrr 1978, 92; ders.: Die Verweigerung des feierlichen Gelöbnisses und seine statusrechtlichen Folgen, NZWehrr 1987, 89; ders.: Das feierliche Gelöbnis im Spiegel der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, NZWehrr 1991, 111; Steinlechner, Wolfgang: Zur Kriegsdienstverweigerung von Ärzten, NZWehrr 1986, 193; Walz, Dieter: Die „Reichweite“ der soldatischen Tapferkeitspflicht, NZWehrr 1992, 55; ders.: Eid und feierliches Gelöbnis des Soldaten der Bundeswehr, in: Klein/Walz: Der Widerstand gegen den Nationalsozialismus und seine Bedeutung für Gesellschaft und Bundeswehr heute, 1995, 51; Waßmann, Konrad: Eid und feierliches Gelöbnis heute – Inhalt und Funktion dieser Soldatenpflicht aus rechtlicher Sicht, Jahresarbeit FüAkBw, 1988; Weißbuch 1970: Zur Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland und zur Lage der Bundeswehr, 1970; Weißbuch 1971/1972: Zur Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland und zur Entwicklung der Bundeswehr, 1971; Weißbuch 1973/1974: Zur Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland und zur Entwicklung der Bundeswehr, 1973; Zentrum Innere Führung: Der militärische Eid – Bedeutung und Wandel, Ausbildungshilfe für die Offizierweiterbildung, 1982.

I. Allgemeines

      1

      Zum Verständnis auch aktueller und künftiger Überlegungen seien hier die wichtigsten Stationen von § 9 referiert. Hieraus wird deutlich, dass Vorsicht geboten ist, wenn der historische Gesetzgeber zur Interpretation von § 9 bemüht wird. Eine klare, durchgängige Linie ist weder den amtl. Materialien noch den Debatten in den Ausschüssen


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