Handbuch Medizinrecht. Thomas Vollmöller
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Siehe insoweit § 109 Abs. 4 S. 2 SGB V.
Jörg § 11 Rn. 10 f.
Drogensubstitution als solche ist keine Krankheitsbehandlung. Ein Anspruch besteht nur, wenn eine substitutionsgestützte Krankheitsbehandlung vorliegt, SG Kassel NZS 2012, 555 f.
Zur Voraussetzung der Krankenhausbehandlungsbedürftigkeit bei chronischen Leistungen siehe BSGE 94, 139.
Siehe zur Verkleinerung/Vergrößerung der weiblichen Brust BSG Urt. v. 19.10.2004 – B 1 KR 9/04 R; SG NRW Beschl. v. 12.4.2019 – L 11 KR 709/17; LSG Hamburg Urt. v 14.6.2018 – L 1 KR 133/17; LSG NRW Urt. v. 26.4.2006 – L 11 KR 24/05 und L 1 KR 625/11; SG Aachen Urt. v. 3.8.2010 – L 13 KR 139/10; zur Fettschürze – L 13 KR 162/09. Zur Problematik der Fettabsaugung s. oben Rn. 31.
KassKomm/Nolte 88. Erg.-Lfg. 2015, § 27 Rn. 9; BSGE 85, 56 – Amalgam; 90, 289 – Adipositas; Hauck/Noftz/Steege SGB, 10/19, § 27 SGB V Rn. 27 ff.
BSG Urt. v. 12.10.1988 – 3/8 RK 28/87, NZA 1989, 287.
BSG Urt. v. 1.7.1964 – 11/1 RA 158/61, BSGE 21, 189.
BSG Urt. v. 6.3.2012 – B 1 KR 10/11 R und v. 12.12.2012 – B 6 KA 50/11 R.
BSG Urt. v. 4.5.1994 – 1 RK 3/93.
Zum Problem der Kleinwüchsigkeit BSGE 72, 96 und zum Problem der Fettleibigkeit – Stichwort Eigenverantwortlichkeit – siehe BSGE 90, 289.
Siehe § 11 Abs. 5 SGB V.
Hauck/Noftz/Noftz § 2 Rn. 94.
§ 2 Abs. 3 S. 2, wonach den religiösen Bedürfnissen der Versicherten bei Auswahl der Leistungserbringung Rechnung zu tragen ist.
KassKomm/Rademacker 93. Erg.-Lfg. 2016, § 76 Rn. 6 und 21.
Grundsätzlich hierzu KassKomm/Nolte § 15 Rn. 13 ff., § 27 Rn. 84 ff.
Schnapp/Wigge/Jörg § 11 Rn. 38–60.
Schnapp/Wigge/Jörg § 11 Rn. 140.
Zur Kontrolle medizinischer Standards in der Sozialgerichtsbarkeit Engelmann MedR 2006, 245; Ihle GesR 2011, 394.
Unter Bezug auf BSG Urt. v. 9.6.1998 – B 1 KR 18/96 R, BSGE 82, 158, 161.
BSGE 73, 66; zur ärztlichen Therapiefreiheit in der Konkretisierungsentscheidung Welti GesR 2006, 1.
BSGE 99, 111.
Hauck ZMGR 2009, 343, 346 sowie neue Rechtsprechung des 1. und 3. Senats des BSG bspw. 3. Senat Urt. v. 10.4.2008 – B 3 KR 19/05 R, BSGE 100, 164 f.
BGH Beschl. v. 29.3.2012 – GSSt 2/11, BGHSt 57, 202 ff.
BSGE 73, 271.
S. Hauck ZMGR 2009, 343, 346 unter Bezug auf die grundlegende Entscheidung des Großen Senats des BSGE 99, 111.
BVerfG BvR 347/98, MedR 2006, 164.
Der BGH hat festgestellt, dass ein niedergelassener, für die vertragsärztliche Versorgung zugelassener Arzt bei der Wahrnehmung der ihm in diesem Rahmen übertragenen Aufgaben (§ 73 Abs. 2 SGB V, hier: Verordnung von Arzneimitteln) weder als Amtsträger i.S.d. § 11 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. c StGB, noch als Beauftragter der gesetzlichen Krankenkassen i.S.d. § 299 StGB handelt, s. BGH ZMGR 2012, 292–298. Als Folge hieraus wurde der neue § 299a und b StGB eingeführt.
So Botta GesR 2010, 474.
BSG 3 RK 2/96, NZS 1997, 198 „Krankenhauswanderer“; s. auch BSGE 101, 33.
Die neuen Dokumentationsregelungen des Patientenrechtegesetzes, §§ 360 f. BGB, sind zu beachten.
BGH Urt. v. 22.6.2006 – ZR 270/05.
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