Die Regulierung innovativer Finanzinstrumente. Thomas Weck

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Dazu Baklanova/Copeland/McCaughrin (Fn. 454), S. 5; ICMA, FAQ Nr. 9. Is repo in Europe the same as repo in the US? und Nr. 24. What is tri-party repo?. 464 Siehe ausführlich Haisch/Storck/Zerey, RdF 2013, 112 zu besicherten Refinanzierungsgeschäften unter Nutzung von Rückkaufvereinbarungen. 465 Siehe Storck in: Zerey (Fn. 195), § 15 Rz. 6 zur Abgrenzung. 466 Storck in: Zerey (Fn. 195), § 14 Rz. 10. 467 Storck in: Zerey (Fn. 195), § 15 Rz. 7. 468 Siehe Erwägungsgrund 14 der VO 236/1012: „Der Kauf von Credit Default Swaps, ohne dabei eine Long-Position im zugrunde liegenden öffentlichen Schuldtitel oder irgendwelche Vermögenswerte, ein Portfolio von Vermögenswerten, finanziellen Verpflichtungen oder finanziellen Geschäften, deren Wert eine Korrelation zum Wert des öffentlichen Schuldtitels aufweist, zu halten, kann – wirtschaftlich gesehen – mit einer Short-Position im zugrunde liegenden Schuldinstrument gleichgesetzt werden.“ Außerdem Juurikkala, ECFR 2012, 307 (309f.); Horovitz, ifo Schnelldienst 13/2010, 3 (5). 469 Im EU-Recht siehe Art. 3 VO 918/2012; dazu Weick-Ludewig/Sajnovits, WM 2014, 1521ff.; Riederer/Weick-Ludewig, WM 2016, 1005 (1006) und RdF 2018, 284 (285f.); zum wirtschaftlichen Eigentum aus steuerrechtlicher Sicht siehe BFH, Urteil vom 18. August 2015, I R 88/13, DB 2016, 82; BMF, Schreiben vom 11. November 2016, IV C 6 – S 2134/10/10003-02 [2016/1026048] (jeweils zu § 39 Abs. 1 AO). 470 BFH, Urteil vom 26. Januar 2011, VIII R 14/10, Ls. 4 und Rz. 19; LG Frankfurt, Urteil vom 25. April 2018, 2–12 O 262/16, Rz. 213 (jeweils zit. nach Juris und im steuerrechtlichen Kontext); ergänzend zu möglichen Besonderheiten des deutschen Steuerrechts Loritz, WM 2017, 353 (353–355); im kapitalmarktrechtlichen Kontext auch: Weick-Ludewig/Sajnovits, WM 2014, 1521 (1521); Mülbert in: Assmann/Schneider/Mülbert, Wertpapierhandelsrecht, 7. Aufl. 2019, Art. 12 VO (EU) Nr. 596/2014 Rz. 100 (dort zu wash trades). 471 Siehe Regulation SHO (17 CFR § 242.200(b)). 472 17 CFR 242.200(c)-(e). 473 Art. 2 lit. b VO 236/2012; 17 CFR 242.200(a). 474 Handelsrechtlich liegt ein Pensionsgeschäft vor, und zwar bei bestehender Rückübertragungspflicht ein echtes (§ 340b Abs. 2 HGB) und sonst ein unechtes Pensionsgeschäft (§ 340b Abs. 3 HGB); dazu Reiner (Fn. 20), S. 36; Henssler (Fn. 58), S. 579; Cahn/Ostler, Eigene Aktien und Wertpapierleihe, Working Paper Series No. 76, 01/2008, 4ff. 475 Art. 2 lit. b VO 236/2012 über Leerverkäufe und bestimmte Aspekte von Credit Default Swaps, ABl. EU L 86 vom 24. März 2012, S. 1. Futureskontrakte sind dabei deshalb ausgenommen, weil diese Kontrakte lediglich den Regeln der Verordnung 648/2012 und keinen weitergehenden Leerverkaufsvorgaben unterliegen sollten; siehe Weick-Ludewig/Sajnovits, WM 2014, 1521 (1523). 476 Art. 3 Abs. 2 Delegierte VO 918/2012 zur Ergänzung der Verordnung (EU) Nr. 236/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates über Leerverkäufe und bestimmte Aspekte von Credit Default Swaps im Hinblick auf Begriffsbestimmungen, die Berechnung von Netto-Leerverkaufspositionen, gedeckte Credit Default Swaps auf öffentliche Schuldtitel, Meldeschwellen, Liquiditätsschwellen für die vorübergehende Aufhebung von Beschränkungen, signifikante Wertminderungen bei Finanzinstrumenten und ungünstige Ereignisse, ABl. L 274 vom 9. Oktober 2012, S. 1. 477 Siehe 17 CFR §§ 242.201(c), 203 (zur Ausnahme „short exempt“ bzw. zu Wertpapierleihen). 478 Vgl. Henssler (Fn. 58), S. 580. 479 Nach deutschem Recht handelt es sich hierbei um Sachdarlehen (§ 607 BGB); dazu Weick-Ludewig/Sajnovits, WM 2014, 1521 (1522f.). 480 Ausführlich Weick-Ludewig/Sajnovits, WM 2014, 1521 (1523ff.); dort speziell zu den Ausnahmen nach Art. 3 Abs. 2 VO 918/2012. 481 Zu dem Beispiel Henssler (Fn. 58), S. 587f. („box“ = hier: Aktiendepot). 482 Zum Ganzen Storck in: Zerey (Fn. 195), § 14 Rz. 7, 9, § 15 Rz. 8; zu Lehmans „Repo 105“-Transaktionen auch FCIC, The Financial Crisis Inquiry Report (Fn. 89), S. 177f. 483 Storck in: Zerey (Fn. 195), § 15 Rz. 6. 484 Dabei ist dieser kreditartige Charakter hier kein notwendiger Bestandteil der eingesetzten Finanzinstrumente, sondern folgt allein aus der Ausgestaltung der Transaktion; vgl. Henssler (Fn. 58), S. 574f. 485 Dies gilt jedenfalls, soweit die gestellten Sicherheiten nicht ausreichen; dazu vgl. Adrian u.a., Repo and Securities Lending, Federal Reserve Bank of New York Staff Report No. 529, December 2011, rev’d February 2013, S. 7, 10f., 17. 486 Vgl. Otte, ifo Schnelldienst 13/2010, 15 (17); siehe auch IOSCO, Report on transparency of short selling, Juni 2003, S. 8; dies., Regulation of short selling, Final Report, Juni 2009, Tz. 1.5. 487 So z.B. S. Müller, ifo Schnelldienst 13/2010, 12 (13); McKenzie, Should short selling be banned during periods of market turmoil?, 3:2 JASSA 8; ähnlich Schlimbach, Leerverkäufe, 1. Aufl. 2015, S. 41ff.; siehe auch Zimmer in: Hellwig/Höfling/Zimmer, Gutachten E/F/G zum 68. Deutschen Juristentag (Fn. 92), S. G 81; Juurikkala, ECFR 2012, 307 (311f., 325ff.). 488 Vgl. Henssler (Fn. 58), S. 584ff. In diesem Kontext ist zu beachten, dass Wertpapierdienstleister den verfolgten Zweck bei der Vermittlung von Anlagen immerhin explizit zu erfragen und zu dokumentieren haben; siehe Art. 54 Abs. 2 Satz 2 lit. a, b, Abs. 5 Delegierte VO 2017/565; § 64 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 WpHG. Dazu auch Koller in: Assmann/Schneider/Mülbert, Wertpapierhandelsrecht, 7. Aufl. 2019, § 64 WpHG Rz. 29 und unten Kap. 5.B.VII.2.b)bb)bbb)(ii)(2)(b) und (iii)(2) (S. 577, 584). 489 Siehe oben Abschn. E.III.2 (S. 72). 490 Erwägungsgründe 1, 18, 28, 30 der VO 236/2012. 491 Siehe Erwägungsgründe 18 (zu ungedeckten Leerverkäufen) und 22 (zu CDS) der VO 236/2012; Juurikkala, ECFR 2012, 307 (327) m. Nachweisen aus der Finanzkrise 2007–2012. 492 Vgl. Erwägungsgrund 18 der VO 236/2012. 493 Zimmer (Fn. 487), S. G 82; Juurikkala, ECFR 2012, 307 (311f.). 494 Siehe oben Abschn. E.V.4, ergänzend Abschn. G.III.1 (S. 80, 109; zu Korrelationsrisiken). 495 Vgl. Juurikkala, ECFR 2012, 307 (311), nach dem die Gefahren von Leerverkäufen in: der politischen Debatte wahrscheinlich übertrieben dargestellt werden. 496 Juurikkala, ECFR 2012, 307 (312–314). Die Gegenparteirisiken sind allerdings reduziert, wenn der Kreditderivatkontrakt über eine ZGP abgewickelt wird; siehe näher Kap. 5.B.IV.2.c) (S. 399). 497 Monopolkommission, XX. Hauptgutachten (Fn. 64), Tz. 1639. 498 Monopolkommission, XX. Hauptgutachten (Fn. 64), Tz. 1639. 499 Vgl. Monopolkommission, XX. Hauptgutachten (Fn. 64), Tz. 1639. 500
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