Unternehmenskauf bei der GmbH. Stephan Ulrich
BGH NJW 2010, 1948, 1950 – AdCoCom; HK-GmbH-Recht /H. Bartl § 19 Rn. 33.
Lutter/Hommelhoff/Bayer § 19 Rn. 55; Beck‘sches Handbuch der GmbH/Schwaiger § 2 Rn. 113.
Lutter/Hommelhoff/Bayer § 19 Rn. 55; HK-GmbH-Recht/H. Bartl § 19 Rn. 33; Herrler DB 2008, 2347, 2348.
Herrler DB 2008, 2347.
HK-GmbH-Recht/H. Bartl § 19 Rn. 47.
BGH GmbHR 2003, 1051.
Vgl. auch zum Streitstand Heidinger/Knaier GmbHR 2015, 1, 4.
Heidinger/Knaier GmbHR 2015, 1, 8.
Heidinger/Knaier GmbHR 2015, 1, 5.
BGHZ 125, 141; 132, 133; Rotthege Rn. B 87; Roth/Altmeppen/Roth § 19 Rn. 50; von Heckschen/Heidinger/Berkefeld Kap. 11 Rn. 83 auch „Einlagenrückgewähr“ genannt.
Heckschen/Heidinger/Berkefeld Kap. 11 Rn. 121; Markwardt BB 2008, 2414, 2420; BGH GmbHR 2009, 926 – Cash-Pool II.
Heckschen/Heidinger/Berkefeld Kap. 11 Rn. 119; Beck‘sches Handbuch der GmbH/Schwaiger § 2 Rn. 113.
BGH GmbHR 2009, 926, 928 – Cash-Pool II.
Markwardt BB 2008, 2414, 2420.
Vgl. Lutter/Hommelhoff/Bayer § 19 Rn. 129 ff.; zur Rechtsprechungsentwicklung: Merkner/Schmidt-Bendun NJW 2009, 3072 ff.
Beck‘sches Handbuch der GmbH/Vogt § 17 Rn. 316.
BGH GmbHR 2009, 926, 931 – Cash-Pool II.
BGH GmbHR 2009, 926, 931 – Cash-Pool II.
BGH GmbHR 2009, 926, 927.
Beck‘sches Handbuch der GmbH/Vogt § 17 Rn. 323h.
Beck‘sches Handbuch der GmbH/Vogt § 17 Rn. 323h.
Beck‘sches Handbuch der GmbH/Vogt § 17 Rn. 323i.
BGH GmbHR 2009, 541 – Qivive.
Beck‘sches Handbuch der GmbH/Jung/Otto § 8 Rn. 1, 3.
Beck‘sches Handbuch der GmbH/Jung/Otto § 8 Rn. 2, 36.
Ausführlich zum Konzernrecht und den damit verbundenen Konsequenzen im Unternehmenskauf vgl. 5. Kap. Rn. 44 ff.
Beck‘sches Handbuch der GmbH/Vogt § 17 Rn. 1.
II. Rechtsinhaberschaft des Verkäufers
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Von besonderer Bedeutung bei der rechtlichen Due Diligence ist die Überprüfung der Eigentümerstellung des Verkäufers und seiner Verfügungsbefugnis über den zum Verkauf stehenden Geschäftsanteil. Grundsätzlich muss im Rahmen jeder Due Diligence die Inhaberschaft an jedem GmbH-Geschäftsanteil bis hin zur Gründung zurückverfolgt werden.[1] Allerdings birgt selbst eine lückenlose Kette von Anteilsabtretungen das Risiko, dass ein Erwerb durch eine unerkannte Zwischen-Abtretung unwirksam war. Deshalb sollte jeder Verkäufer für die Lastenfreiheit des Geschäftsanteils und seine Verfügungsbefugnis garantieren. Diese Garantie führt im Ernstfall jedoch nur zu einem Schadensersatzanspruch des Käufers gem. § 280 Abs. 1 BGB. Der Anteilserwerb scheitert gleichwohl.
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Erleichterung verspricht in diesem Zusammenhang die durch das MoMiG in § 16 Abs. 3 GmbHG eingefügte Möglichkeit des Anteilserwerbs vom Nichtberechtigten. Sie basiert auf dem durch die Gesellschafterliste gesetzten Rechtsschein und setzt voraus:[2]
– | Geschäftsanteil Ein Geschäftsanteil muss tatsächlich vorliegen. Geschützt ist nur der gute Glaube an die Verfügungsbefugnis.[3] Relevant ist dies z.B. bei einer unzulässigen Zusammenlegung teileingezahlter Anteile. |
– | Erwerb durch Rechtsgeschäft Es muss sich um einen rechtsgeschäftlichen Erwerb handeln; hieran fehlt es beispielsweise bei einer Gesamtrechtsnachfolge oder Erbfolge. |
– | fälschliche Eintragung des Verkäufers als Inhaber des Geschäftsanteils in der im Handelsregister aufgenommenen Gesellschafterliste |
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