SexLügen | Erotischer Roman | Band 2. Denise Harris
»Ja«, antwortete ich, »denn das ist, was Schlampen tun.«
»Du willst gefickt werden? Schwing endlich deinen Arsch zur Tür rein. Ich werde seinen beschissenen Samen aus dir rausvögeln!«
Ich folgte ihm in das luxuriös ausgestattete Wohnzimmer, vorbei am Billardtisch, auf dem wir es unzählige Male getrieben hatten, zu der hellbeigen Couchlandschaft. Wie ich vermutet hatte, lagen dort auf dem Tisch Spiegel und Kreditkarte. Koksreste waren über das Glas verteilt. Bingo.
»Willst du auch was?«
Ich hätte eine Line vertragen können. Ich musste funktionieren. Stattdessen nestelte ich am Gürtel seiner Hose herum. »Vielleicht später.«
»Später? Das sieht dir doch gar nicht ähnlich, D.«
»Non?«, lächelte ich. »Lass es uns lieber tun, mon chéri. Jetzt gleich. Den ganzen Tag verzehre ich mich nach dir. Der andere war ein Schlappschwanz.«
Er grinste selbstbewusst. Sein großer Schwanz brach ins Freie. »Natürlich war er das.«
Ich kniete mich nieder und nahm sein herb schmeckendes Prachtstück in den Mund.
Er hielt mich zurück. »Nein, meine kleine Schlampe. Ich habe etwas anderes mit dir vor. Etwas viel Besseres!«
Er packte meine Hand und zog mich hinter sich her, die Treppe hinunter in die nach Motoröl und Gummireifen riechende Garage. Dort parkte sein Wagen. Ein grelloranger Lamborghini Diablo GT. In L.A. besaß er auch einen Ferrari F-430 und einen Porsche 911.
»Setz dich in die Karre! Streichle dich selbst. Ich will sehen, wie du seinen Samen über deine Grapefruits verteilst.« Er riss mir die Bluse über die Brüste und zog meinen Rock hinunter.
Nur in Unterwäsche, die schön feucht von Reverend O’Malleys Samen glänzte, setzte ich mich auf das weiche Leder des Fahrersitzes und streckte meine langen Beine aus. Meine bestrumpften Zehen berührten das Glas der Windschutzscheibe. Der Pfefferminzgeruch des Duftbäumchens wehte mir schwach entgegen, und ich streifte meinen klatschnassen Slip über die Pobacken hinauf zu Schenkel und Waden. Er verfing sich am Absatz meines Stöckelschuhs und fiel schließlich herab. Ich hängte ihn über den Rückspiegel – ein kleines Souvenir für Tom. Bei dem Pfefferminz-Duftbäumchen war mein Höschen in bester Gesellschaft.
Spielerisch ließ ich meine Finger über meine strammen Beine gleiten, bis ich mir endlich an die klatschnasse Möse fasste. Rhythmisch tauchte ich mit Zeige- und Mittelfinger ein. Manchmal auch mit beiden gleichzeitig.
»Ja, so ist es gut, du Schlampe. Das brauchst du, nicht wahr?«
Ich nickte atemlos.
»Komm endlich«, flüsterte ich. »Fick mich. Ich brauche es so sehr! Ich brauche einen richtigen Mann!«
»Nein«, raunte er heiser. »Ich will, dass du dich fingerst, bis du kommst, meine kleine Schlampe.«
Ich vermutete, dass er bis unter die Schädeldecke zugekokst war und keinen mehr hochbrachte. Mir konnte es egal sein. Ich war mein Geld wert, ob er nun kam oder nicht. Der BH rutschte über meine prallen Brüste herab.
Ich rieb meine von Reverend O’Malleys Samen klebrigen Finger an den empfindsamen Spitzen und stellte mir vor, dass Tom mein Traummann war. Der Mann, auf den ich mein ganzes Leben und mindestens sechs Monate gewartet hatte. Meine Innenschenkel berührten sich. Die pechschwarzen teilrasierten Härchen pikten, verklebt von der getrockneten Samenflüssigkeit des guten Reverends.
»Bitte, ich halte es nicht mehr länger aus«, hauchte ich. Meine High Heels polterten hinab zum Gaspedal. Ich bog das Becken durch. Meine bestrumpften Füße spielten mit dem Lenkrad, als wäre es die Eichel eines Riesenphallus. Ich winkelte die Beine an, um sie anschließend wieder auszustrecken.
»Ist deine Möse sauber? Schmier dir den Saft ins Gesicht!«
Ich verteilte Reverend O’Malleys Samen auf meinen Wangen, genauso wie es laut Discovery Channel Native Americans taten, wenn sie rituelle Kriegsbemalung auftrugen. Langsam fuhr ich meine Wangenknochen entlang hinunter zum Kinn.
Kalt. Glitschig.
»Das reicht! Fick den Schalthebel!«
Ich öffnete den Mund.
»Rutsch rüber und fick den Schalthebel.«
Geziert setzte ich mich auf und schwang meinen Po über der Handbremse in Position. Die Beschriftung auf dem Lederknauf blitzte mir entgegen. Und da hieß es immer, wir Amerikaner könnten nur mit Automatik fahren.
»Reib deine verdammte Drecksmuschi am Schalthebel.«
Ich rutschte nach vorn. Das Leder des Griffs berührte meine Perle. Die Handbremse drang in die Spalte meines Pos. Der Gedanke, dass mich Tom dabei beobachtete, erregte mich. Andererseits war das alles nur ein Job. Ich hätte auch Kinderlieder für ihn gesungen.
»Tom, bitte! Tom! Ich will dich endlich in mir spüren.«
»Reib deine beschissene Muschi an dem Scheiß-Schalthebel.«
Meine Klitoris sandte wohlige Empfindungen durch meinen Schoß. Schweißperlen tropften von meiner Stirn auf meine schweren Brüste. Mein Atem kam stoßweise. Mein Becken schaukelte wie eine Boje im Sturm. Meine Lustspalte rieb an dem glatten Lederknauf auf und ab, als wäre er die Spitze eines Schwanzes. Die Spitze eines sehr harten Schwanzes.
»Und jetzt ... führ ihn in dich ein.«
»Willst du das wirklich?« Reverend O’Malleys Samen auf seiner Gangschaltung – konnte das Tom tatsächlich wollen?
»Ja!« Tom näherte sich wie ein hungriger Wolf. Ein sehr zugekokster hungriger Wolf. Mit geöffneter Hose und heruntergezogenem Slip. Sein Blick machte mir Angst. Er sah wahnsinnig aus. Tollwütig.
»Hast du wieder eine Ecstasy eingeworfen?«
»Leck meinen Schwanz, du Schlampe, während du den Schalthebel reitest!«
Ich verrenkte mich und krallte meine rot lackierten Fingernägel in seinen Arsch. Drängte ihn fest an mich heran. Die Spitze seines Schwanzes drang bis in meinen Schlund.
»Ja, das brauchst du, nicht wahr, D? Du brauchst es, gefickt zu werden!«
Ich nickte eifrig. Ich spürte, wie er immer härter wurde. Konnte es sein? Tom war ein Tier. Er konnte bis oben hin zugekokst sein und trotzdem noch einen hochbekommen. Das Geheimnis lag in den Tabletten, die er schluckte. Einmal hatte ich ihn eine Line ziehen und anschließend Viagra nehmen sehen.
»Und jetzt hoch den Arsch!«
Ich schwang meinen Körper in dem engen Lamborghini herum.
Er packte meine Pobacken und rammte den Liebesspender von hinten in meine nasse Spalte. »Ja, das ist ein geiler Arsch. Den würde ich gern mal durchficken.« Er streckte einen Finger nach meiner Rosette aus und spielte an mir rum.
Ich schlug seine Hand zur Seite. »Kein Griechisch für dich, mon chèri. Für kein Geld der Welt!«
»Ach komm schon, D.« Er lächelte unschuldig wie ein Schuljunge. »Ich zahl dir auch das Doppelte dafür.«
»Non heißt non!«
»Du willst nicht? Dann vögle ich dich jetzt, bis du um Gnade winselst.«
Mon dieu, dachte ich. Wenn er so weitermachte, musste ich ihm keinen Orgasmus vorspielen. Seit wann fühlte sich sein Schwanz so gnadenlos gut an?
Ich stöhnte. Laut. Wer konnte schon von sich behaupten, in einem Lamborghini gevögelt worden zu sein?
Sein Bauch klatschte gegen meine Pobacken. Er ließ seine flache Hand auf meinen Hintern knallen. Die Haut brannte. Ich wollte ihn anschreien. Doch der Schmerz hatte etwas Befreiendes. Ich fand keine Worte dafür. Es fühlte sich richtig an. Gut.
Er ließ seine Handfläche auf die andere Arschbacke sausen. Es blitzte vor meinen Augen auf. Was machte der Kerl da mit mir?
»Ja,