Das Geheimnis der kosmischen Energie Reiki. Gertrud A Manasek

Das Geheimnis der kosmischen Energie Reiki - Gertrud A Manasek


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lieben, so ist unser Denken und Wollen auf Harmonie ausgerichtet, wir sind somit in geistig-seelischer Ordnung, die uns unsere Tage in Gesundheit erleben lässt. Speisen wir unser Energiesystem jedoch mit Angst, Wut, Neid, Hochmut und ähnlichen Untugenden, so führen wir unweigerlich eine Schwächung des Immunsystems herbei.

      Wer beispielsweise in ständiger Angst lebt, zieht Depressionen an sich heran. Das Zauberwort dagegen heißt: göttliches Vertrauen!

      Solange ein Mensch in der göttlichen Ordnung lebt, verhindert die Aura die Aufnahme von Krankheitserregern. Falsches, negatives Denken und Handeln ist der beste Nährboden für jede Krankheit. Darum ist es absolut wichtig, dass wir stets in unserer Mitte sind und uns durch nichts und niemanden beeinflussen lassen. In diesem Bestreben unterstützt uns Reiki in vorbildlicher Weise.

      Einzig und allein das Leben im Heute mit dem Denken des Herzens ist entscheidend.

      Was alles verändern wir, wenn wir mit dem Herzen denken? Wir sind zufrieden mit uns selbst; wir nehmen Äußerungen unseres Partners, die uns früher verletzt haben, heute gelassener an. Kinder, die uns nerven, sehen wir als ergänzende Begleiter an, von denen wir noch lernen können. Dem Nachbarn, der uns manchmal Übel wollte, können wir fröhlicher begegnen. Dem Chef, der uns oft ungerecht behandelt, senden wir gute Gedanken zu und wissen gleichzeitig, er ist ein Mensch, der noch mit dem Kopf denkt.

      Denken wir mit dem Herzen, so wird die Macht der Liebe mehr und mehr in unserem Leben zum Vorschein kommen, sich in all unserem Tun widerspiegeln, bis sie uns ganz erfüllt. Dann haben wir den Sinn unseres Lebens voll erfasst. Geben wir uns doch selbst diese Chance! Jetzt! Immer ist heute der richtige Moment, um neu anzufangen, nicht morgen und nicht übermorgen, nein: Heute. In diesem Zusammenhang empfehle ich das Buch „Jetzt“ von Eckhardt Tolle.

      Der freie Wille ist entscheidend für Euer Schicksal, die Lebensumstände. Das Wissen um die Existenz Gottes, des All-Einen, oder wie immer wir es nennen, bringt uns mit den Quellen unseres Seins in Berührung, und wir erlangen mehr Selbstvertrauen, Selbstsicherheit, und dieses ist immer eingebettet in der kosmischen Liebe. So werden wir zu Lichtträgern, nicht nur für uns selbst, sondern für alles, mit dem wir in Berührung kommen. Es überschreitet die Grenzen dieses Planeten, fließt hinaus, mündet ein in das Schöpfergeschehen.

      Wir selbst sind es, die den Ablauf unseres Lebens bestimmen. Es geschieht dies nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung. Haben wir einem anderen etwas angetan, so haben wir selbst diese Ursache gelegt und brauchen uns über eine ungute Wirkung nicht zu wundern. War es nicht in diesem Leben, so war es vielleicht in einem vorhergehenden. Es gibt folglich nichts in unserem jetzigen Leben, was wir zu beklagen haben. Nur sollen wir heute dafür sorgen – sowohl durch die Gedanken, als auch durch die Worte und erst recht durch die Taten –, dass unser Leben ein besseres und leichteres wird. Wir können niemandem eine Verantwortung für unser Leben aufbürden, wir sind für uns selbst allein verantwortlich. Leben wir nicht, wie wir uns dies vor unserer Inkarnation vorgenommen haben, so hat unsere Seele letztlich nur die Möglichkeit, uns mit ganz massiven Situationen zu konfrontieren, damit wir wieder an unseren Ursprung zurückgeführt werden. Dies kann über eine schwere Krankheit oder einen Unfall geschehen.

      Positive Gedanken, aufbauende Lektüre und liebevolle Gespräche geben uns Impulse zum rechten Leben. Wir können uns selbst als Kreislauf sehen, der stets aufs Neue in Freude eingebettet sein will, denn Freude lässt unseren Puls und unser Herz schneller schlagen, den Rhythmus des Lebens spüren.

      Wir haben das Leben von Gott erhalten, und unsere erste Aufgabe ist, es gut zu verwalten. Dazu gehört der Körper. Er ist der Tempel für unsere Seele. Daher ist es wichtig, dass das, was wir unserem Körper zuführen, gut und rein ist. Ein Raucher beispielsweise vergiftet jeden Tag aufs Neue seinen Körper, Alkohol zerstört Gehirnzellen. Es gibt noch Schlimmeres, das sich Menschen zufügen. So, wie wir uns in einem schönen und sauberen Haus wohl fühlen, so sollte dies unsere Seele in unserem Körper können. Achten wir also auf das, was wir essen und trinken. -

      Regine: Wie ist es aber, wenn ich mit einem Problem nicht fertig werde?

      Gertrud: Wirst Du mit einer Situation überhaupt nicht fertig, so kann es passieren, dass Deine Nase zugeht. Du kannst diese Situation nicht mehr riechen. Bei Augenproblemen willst Du etwas nicht sehen, bei einem Hörsturz willst Du etwas nicht hören. Je gravierender die Dinge sind, die wir nicht ordnungsgemäß leben, desto stärker wird sich ein Organ melden. Mit der Lunge atmen wir, und solange das Herz schlägt, leben wir. Beide Organe stehen also im Zusammenhang mit äußerst misslichen Situationen in unserem Leben, wenn sie sich „krank melden“. Spätestens dann ist es höchste Zeit, dass Du in Dich hinein hörst und nicht länger bei der falschen Meinung bleibst, dass das, was Dir Dein Ego vorspielt, richtig ist.

      Unsere Gedanken und unser Handeln sind sehr oft nicht im Einklang mit den kosmischen Gesetzen, und die Seele hat keine andere Möglichkeit, als sich über den Körperschmerz bemerkbar zu machen. Krankheit ist immer ein Regulator für Deine unrichtige Lebens- bzw. Handlungsweise.

      Regine: Ist nicht die Angst ein innerer Störfaktor?

      Gertrud: Ja. Hierzu möchte ich mit Worten von der geistigen Welt antworten: Ein jeglicher Mensch steckt voller Ängste. Existenzangst, Lebensangst, Angst vor dem Tag, Angst vor Menschen, Angst vor Gott, Angst vor sich selber. Angst ist negativ. Wer Ängste in sich trägt, lässt sich negativ beeinflussen. Dort ist darauf zu achten, diese Beeinflussung abzuwehren. Angst bedeutet Mangel an Vertrauen. Wer kein Vertrauen zu sich und Gott hat, hat Angst. Wenn das Negative weiß, dort sind Ängste, wird die Seele zum Spielball. Wer sich zum Spielball machen lässt, kann vom Positiven nicht mehr geschützt werden. Deshalb ist es unabdingbar, die Ängste auszusprechen und abzugeben.

      Regine: Es zählt dies zwar nicht direkt zur Angst, doch ich möchte es trotzdem erwähnen: ich habe große Probleme mit meiner Mutter.

      Gertrud: Du hast die Möglichkeit, mit der Seele Deiner Mutter zu sprechen. Am besten geschieht dies nachts, wenn sie schläft. Da kannst Du ihr alles sagen, was Dich bedrückt oder auch, was Du an ihr nicht verstehst. Sage ihr in jedem Falle, dass Du sie liebst. Dies kann man auch bei einem Ehepartner oder einem Kind machen, ja sogar, wenn jemand im Koma liegt. Sehr hilfreich ist dies auch in der Sterbebegleitung. Wenn Du das Wissen um die tatsächlichen Zusammenhänge hast, derjenige dies aber nicht so annehmen kann, so sage es zumindest der Seele. Sie hört dies, speichert es und erinnert sich spätestens, wenn sie hinübergeht.

      Dieses Wissen ist etwas sehr Wertvolles, denn unabhängig davon, was Ihr zu jemandem sagt, auch wenn Ihr der Meinung seid, dass er es überhaupt nicht annehmen kann, die Seele hört es immer und erinnert sich. Folglich ist kein gutes Wort verloren.

      Außer den erwähnten inneren Störfaktoren gibt es auch äußere. Als Beispiel nenne ich Erdstrahlen, Wasseradern, übermäßige Sonnenbestrahlung, den Vollmond. In der Vollmondzeit treten vermehrt ungute Gemütsverfassungen auf. Diesen können wir selbst mit der violetten Flamme entgegenwirken.

      Gustav: Ist die Aura nicht ein Spiegel für den Gesundheitszustand?

      Gertrud: Die Aura ist übersinnliches Licht, das alles umhüllt, was Leben hat. Je harmonischer Ihr in Eurem Sein lebt, desto heller strahlt Eure Aura. Bei Freude und positiven Emotionen wird die Aura größer und ihre Strahlkraft wächst. Sie ist der Spiegel der Seele. Seid Ihr zornig, so schädigt Ihr Eure Aura bis zu dem Ausmaß, dass nicht nur die Farben der Aura dunkler und hässlicher werden, sondern dass Löcher in ihr entstehen. Es kann Tage dauern, bis sich die Aura regeneriert. Seid Euch deshalb bewusst, dass unkontrollierte Emotionen - Zorn, Hass, Angst, Eifersucht, Leidenschaften jeder Art, Wut - Euch selbst den größten Schaden zufügen. Eine beschädigte Aura ist ein offenes Tor für negative Einflüsse.

      Deshalb achtet auf Euer Verhalten, positives Denken, Fühlen, Sprechen, Handeln und auf den Umgang mit positiven Menschen. Ein Arzt, ein Seminarleiter, ein Freund können nur Impulsgeber sein. Hütet Euch vor falschen Beratern, hört immer auf Eure innere Stimme. Befreit Euch aber auch von negativer Skepsis, sie ist einer der größten Störfaktoren. Seid positiv kritisch und offen für Neues.

      Maria: Um unsere Aura zu schützen, können wir auch Affirmationen sprechen. Willst Du damit jetzt fortfahren?

      Gertrud:


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