Frau mit Vogel sucht Mann mit Käfig. Maja Siffredi

Frau mit Vogel sucht Mann mit Käfig - Maja Siffredi


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jetzt fang an, an dir herumzuspielen …«

      Ich öffne kurz die Augen, um ihn anzusehen. Noch immer ist die Linse auf mich gerichtet, dennoch entgeht mir seine ausgebeulte Jeans nicht. Wieso ist es auf einmal so heiß?

      »Los. Fang endlich damit an, du kleines geiles Luder. Ich kann deine Fotze bis hierher tropfen hören.«

      Im gleichen Maße wie die Dominanz in seinem Tonfall steigt auch mein Verlangen. Hemmungslos wichse ich vor ihm, schnell und hart zuckende Finger treiben mich an den Rand der Besinnungslosigkeit.

      »Tiefer rein! Gut so … Nimm einen zweiten dazu … Komm schon, das geht aber tiefer. Beine weiter auseinander, ich kann ja nix sehen …«

      Wie auf Kommando folge ich seinen Anweisungen, wage nicht zu widersprechen, auch wenn es mich reizen würde, bis an die Grenzen zu gehen.

      »So das war gut. Leg dich mal auf den Boden.«

      Auf dem Rücken liegend öffne ich die Schenkel, verdecke das Gesicht mit den langen Haaren, während ich weiterhin an mir herumspiele.

      »Stopp! Hör sofort damit auf es dir selbst zu machen, du läufige Hure!«

      Unerwartet und plötzlich reißt er meinen Arm in die Höhe, packt mich grob im Nacken und schnauzt mich an:»Dir muss wohl noch jemand Benehmen beibringen, was?«

      »Aber …«, stammele ich in seine Richtung, doch weiter komme ich nicht. Um mich zum Schweigen zu bringen, steckt er seine Hand in meinen Mund.

      »Ich glaube nicht, dass ich dir eine Frage gestellt habe. Das war eher eine Feststellung. Du musst noch so einiges lernen.«

      Mit dem letzten Wort zieht er sie wieder heraus, holt tief aus und klatscht mir auf den Arsch. Ich winsle laut auf, als ich das Brennen spüre.

      »Na na … Das gefällt dir doch …« er flüstert mir ins ins Ohr, dreht mich auf den Bauch und schiebt mir zwei Finger hart und unbarmherzig von hinten rein.

      In dem Punkt hat er wohl Recht, ich genieße die Mischung aus Erregung und Angst die seine dominante Art bei mir auslöst. Längst schon habe ich die Kontrolle der Situation aus den Händen gegeben.

      »Los steh auf! Willst du hier die ganze Zeit am Boden liegen?«

      Mit einem lauten Klatschen landet seine Handfläche auf meinem Hintern, mit der anderen krallt er sich in meine Haare und zieht mich zu sich nach oben.

      »Gib deine Hände mal her«, seine Stimme klingt wieder gelassener als noch vor einer Minute, er fährt mit den Fingerspitzen über die Konturen meiner Unterarme. Plötzlich packt er zu, hält mich mit seiner Linken fest.

      Aus einer Kommode knapp neben uns fischt er mit der Rechten eine Rolle Isolierband, um mich damit an den Handgelenken zu fesseln. Als hätte er´s geplant, hängt zufällig über uns ein Haken mit einem Karabiner an der Decke.

      Ein wenig perplex starre ich ihn an, als er mich dort festbindet:»Hey, was …«, erschrocken raune ich ihn an.

      Doch viel weiter komme ich nicht, eine Sekunde später klatscht er einen Klebestreifen über meinen Mund und bringt mich damit zum Schweigen.

      »Ich sagte doch du sollst still sein.«

      Andreas holt sich seine Kamera, schiebt einen Hocker neben mich und stellt sich darauf.

      Klick. Klick. Klick.

      Für eine Weile lässt er mich zappeln, steigt wieder herunter und starrt mich amüsiert an:»Zu einem wildfremden Mann, den du nur übers Internet kennst, ins Studio kommen? Bei Nacht? Zum Aktfotos machen?«

      Er ohrfeigt mich, Panik befällt mich, und doch fühle ich ein unbändiges Verlangen auf ihn. Meine Wange brennt, es durchfährt mich wie ein Stromschlag, als ich seinen Atem im Nacken bemerke und er meine Brüste knetet.

      Die Ausweglosigkeit meiner eingeschränkten und handlungsunfähigen Lage und seine Berührungen machen mich verrückt. Auch wenn sich meine Handgelenke schon taub von den Fesseln anfühlen, ich will ihn in mir spüren, will, dass er mich richtig hart rannimmt.

      Ich schreie durch den Knebel, doch statt»Fick mich« kommt nur ein unverständlicher Ton hindurch.

      »Versuchst du mir etwas zu sagen?« Immer noch steht er hinter mir, drückt mir plötzlich seinen Prügel durch den Stoff seiner Jeans gegen den Arsch.»Ich weiß genau, was so eine kleine Drecksau wie du braucht.«

      Ruckartig öffnet er den Reißverschluss, einen Augenblick später reibt er seine Schwanzspitze zwischen meinen vollgetropften Schenkeln, quälend langsam wandert er damit weiter nach oben. Als er am Ende meiner Oberschenkel ankommt, harren wir beide für einen Moment atem- und bewegungslos aus. Er scheint das gierige Zucken in mir zu bemerken, dringt als Antwort darauf mit einem Ruck in mich, wispert mir zu:»Du kleines Miststück bist derartig geil.«

      Ob sich mein Verstand vor meinen Knien auf Nimmerwiedersehen verabschieden wird?

      Mit aller Kraft versuche ich nicht wegzuknicken, als das Riesenteil den Kurs wechselt und ganz hinten wieder in mir versinkt.

      Andreas vögelt mir die letzten Gehirnzellen raus, er reißt das Klebeband von meinen Lippen, um mit seinen Fingern dazwischen Platz zu haben. Behutsam lässt er sie in meinen Mund gleiten, ich stöhne benommen auf, immer heftiger die Muskelkontraktionen meines Körpers, es ist gleich soweit.

      Ich winsle erlösend auf, zittere vor Benommenheit, als auch er den Höhepunkt erreicht und in meinen Arsch spritzt.

      »Genau das hast du verdient …«, bemerkt er gelassen, keuchend zieht er mich an den Haaren. Ich versuche einen Blick nach unten zu werfen, was da wohl auf den Fußboden tropft? Mein Verdacht bestätigt sich – es sind seine Kinder in spe.

      Andreas bemerkt das Malheur unter mir, zwickt meine Nippel und küsst mich. Verwundert über so viel Zärtlichkeit entspanne ich mich. Kaum hat er sich von mir gelöst, legt er den Kopf schief und den Schalter wieder um:»Die Schweinerei wirst du wegmachen, du nutzloses Fickstück.«

      Erstaunt über die neuerliche Wendung, gebe ich klein bei:»Ja, mach ich. Bitte binde mich los, es ist alles wie taub unter dem Isolierband.« Ich bettle um Erbarmen und er befreit mich tatsächlich.

      »Hier, trink erstmal was.«

      Gierig leere ich das Glas Wasser in einem Zug, er nimmt es mir ab und wirft einen Blick auf die eben befreiten Handgelenke:»Halb so schlimm, bis morgen ist alles wieder o. k., versprochen.«

      Unsicher, ob ich ihm das glauben kann, antworte ich vorsichtig:»Glaubst du wirklich?«

      »Ja, deine Arme sind o. k. aber dein Hintern könnte einbisschen blau werden.«

      Kaum hat er es angesprochen, bemerke ich das Brennen auf meiner Rückseite. Das hatte ich beinahe wieder vergessen.

      »Du wirst jetzt hier saubermachen oder die restliche Nacht an diesem Haken verbringen.« Sein Finger deutet auf die Anhängevorrichtung über mir, von der er mich gerade erst losgemacht hatte.

      Gedemütigt widerstehe ich dem Impuls zu widersprechen, verunsichert wegen seiner Unberechenbarkeit, senke ich den Kopf und zögere.

      »Los! Auf die Knie mit dir … Und wehe es bleibt auch nur ein einziger Tropfen übrig.«

      Andreas zieht mich an den Haaren nach unten, presst mein Gesicht zu Boden und wird wieder laut:»Mach schon. Leck es auf!«

      Um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen presst er mir seinen Finger in das wundgevögelte Loch. Weder Jammern noch Schreien besänftigen ihn, er scheint gerade wieder in Fahrt zu kommen. Demütig tue ich, was er von mir verlangt, säubere das spermabefleckte Parkett mit der Zunge.

      »So ist es brav. Warum denn nicht gleich so?« Grinsend spielt er weiter an mir herum, meine sofortige Reaktion darauf bleibt ihm nicht verborgen.

      »Du bist ja schon wieder völlig fickerig«, abschätzig schnauzt er mich an, zieht sich aus mir zurück und steht auf.

      »Bitte mach weiter …«,


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