Sklavin in der Dunkelheit. Bernadette de Miguel
mir klar warum. Es war ein Latexrock.
Du wirst inzwischen eingesehen haben, daß Du eigentlich keine andere Wahl hast, als mitzuspielen. Die Tatsache, daß wir Deine Fotos veröffentlichen können und bei bedarf auch werden, dürfte dies untermauern. Doch Du kannst beruhigt sein - auch wir haben ein besonderes Faible: Wir lieben Spiele mit gewissen exhibitionistischen Inhalten und insbesondere solche, bei denen wir unser Spielzeug bis zur Bewegungslosigkeit verschnüren. Und da wir zusammen diesen Faible schon längere Zeit nachgehen und es auslebten, fehlte uns in letzter Zeit ein neues Spielzeug. Doch dies haben wir nun gefunden.
Der Hausherr trat kurz beiseite und holte ein Paar Handschellen aus dem Schrank, die er mir gab:
Leg Dir diese an und verschließe sie auf dem Rücken!
Was haben Sie vor ? Beim Anblick der Handschellen wurde mir mit einem Male ganz flau im Magen und ich fühlte Angst in mir hochsteigen.
Ich hatte meine Frage noch nicht ganz ausgesprochen, da wurde ich mit einen derben Griff gepackt und mit dem Gesicht auf den Boden gedrückt. Er drückte mir sein Knie in den Rücken und legte mir die Handschellen an.
Wir haben doch gesagt, wir diskutieren nicht. Steh auf.
Als ich mit gefesselten Händen wieder stand war aus meiner Angst Panik geworden. Diese steigerte sich nochmals, als ich die Frau mit einer größeren Schere auf mich zukommen sah.
Ich werde Dich nun erst einmal ausziehen. Sie setzte die Schere an meinem Rockbund an und begann den Rock nach unten aufzuschneiden, als dieser zerschnitten am Boden lag, tat sie gleiches mit der Bluse und anschließend mit den Strumpfhosen und meinem Slip.
Nackt, nur noch mit dem BH bekleidet, stand ich den Tränen nahe, im Zimmer.
Du schämst Dich doch nicht etwa, wenn Du so nackt vor uns stehst - halb Frau halb Mann ? Beiden sahen mich ausführlich und ungeniert von oben bis unten an.
Du wirst heute und in Zukunft noch ganz andere Gefühle durchleben und Du wirst diese Gefühle lieben lernen. Für heute haben wir für Dich erst einmal eine kleine Lektion zur Einführung in Deine künftige Rolle.
Was haben Sie vor ? ich versuchte erst einmal meine Gedanken zu ordnen - einerseits wollte ich hier so schnell als möglich weg, andererseits hielt mich aber die Art und Weise, wie ich hier behandelt wurde, auf faszinierende Weise gefangen. Ich war nahezu unfähig, klar zu denken und ließ alles, gerade so, als ob ich neben mir stehen würde, erst einmal alles über mich ergehen.
Du wirst jetzt erst einmal nach unseren Vorstellungen eingekleidet. Vielleicht ist es das erste Mal etwas ungewöhnlich und unbequem, aber Du wirst genügend Zeit haben, Dich daran zu gewöhnen. Solltest Du Dich zickig anstellen, fliegst Du so wie bist, aus dem Haus.
Wenig später stand ein Karton im Zimmer.
Zunächst wurde mir meine Perücke vom Kopf genommen und beiseite gelegt. Die Frau nahm etwas aus dem Karton - auf den ersten Blick sah es wie eine blonde Perücke aus.
Dies wird Dein neues Gesicht werden. Als sie neben mir stand bemerkte ich erst meinen Irrtum - es war eine nahezu lebensecht aussehende Gesichtsmaske. Sie stellte sich hinter mich und streifte dieses Maske über meinen Kopf. Mit wenigen, aber um so geübteren Griffen hatte sie mir diese bis zum Hals übergestreift. Mein gesamtes Gesicht und der Hals wurden von einer dünnen Gummischicht umschlossen - nur die kleinen Löcher für die Augen und eine dünne Mundöffnung war ausgespart. Für kurze Zeit bekam ich so etwas wie Platzangst. Kaum hatte sie die Maske noch etwas ausgerichtet, wurde mir ein breites, korsettartiges Lederband um den Hals gelegt und verschlossen. Noch ehe ich darüber nachdenken konnte, spürte ich, wie etwas mit starken Druck an meinen Poloch gedrückt wurde.
Für einen kurzen Augenblick war ich irritiert und bevor ich mich richtig fassen konnte, spürte ich, wie etwas starkes in mich eingeführt wurde. Ich wollte instintiv nach unten schauen, allein durch das Lederkorsett um meinen Hals war es mir nur noch möglich, starr geradeaus zu sehen.
An den Innenseiten meiner Schenkel spürte ich kaltes Metall - etwas ringartiges wurde über meine Schwanzwurzel geschoben und es wurde etwas an den mir eingeführten Analzapfen gemacht.
Hören Sie bitte auf - ich will das nicht...... Mir war es peinlich, derart entblößt vor den beiden
stehen zu müssen. Doch es schien sie in keinster Weise zu interessieren.
Sie legten um jeden meiner Oberschenkel zwei Riemen, die das kalte, halbschalenartige Metall eng an die Innenseiten meiner Schenkel presste. Zwangsläufig mußte ich mich leicht breitbeinig stellen. Ein weiterer Gurt wurde mir um den Bauch gelegt und ebenfalls verschlossen. Dabei glaubte ich, daß mir der Analzapfen noch weiter eingeführt würde. Gleichzeitig konnte ich meinen Unterleib kaum noch bewegen.
Die einzelnen Verschlüsse wurden noch einmal geprüft und endlich wurden mir die Handschellen abgenommen. Ich hatte kaum Zeit, meine Handgelenke etwas zu massieren, da wurde mir schon rotes Gummikleid hingehalten. Der durchgängige Rückenreißverschluß war
geöffnet und ich mußte die Arme nach vorn halten und durch die Ärmel des Kleides stecken. Erst jetzt mußte ich feststellen, daß an den Ärmeln Handschuhe angearbeitet waren. Als sie begannen, den Rückenreißverschluß zu schließen, spürte ich einen zunehmenden Druck auf meinen Oberkörper. Je mehr der Reißverschluß nach oben gezogen wurde, desto größer wurde der Druck. Ich spürte, wie sich das Kleid korsettartig an meinen Körper preßte und mich so in eine kerzengerade Haltung zwang. Kurz bevor der Reißverschluß gänzlich verschlossen war, nahmen sie mir das Halskorsett ab und legten mir die hohe Halskrause des Kleides um. Nachdem sie mich soweit eingekleidet hatten, stand ich mehr oder weniger wie halb regungslose Puppe vor ihnen. Das hochgeschlossene Gummikleid hatte sich als mein neues Gefängnis entpuppt: Die angearbeiteten Gummihandschuhe ließen kaum eine Krümmung meiner Finger zu, die seitlich im Kleid eingearbeiteten Stäbe verhinderten ein Beugen meines Körpers und selbst die Halskrause des Kleides ließen nahezu keine Bewegung meines Kopfes zu, so daß ich eigentlich nur geradeaus blicken konnte.
Zum Abschluß zogen sie mir noch eine schwarzglänzende Gummistrumpfhose an und ließen mich in ein Paar ebenfalls schwarze Lackpums mit gut 10 cm hohen Absätzen steigen.
Beide begutachteten ihr Werk noch einmal und schließlich sollte ich ihnen in ein anderes Zimmer folgen.
Derart unbeweglich eingeschnürt fiel mir das Laufen in den hohen Schuhen unheimlich schwer. Gleichzeitig begann ich bei der ersten Bewegung unter dem luftdichten Material zu schwitzen. Doch beides lies sie ungerührt.
Zuerst fiel mir logischerweise die Gummimaske auf - ich blickte in ein weibliches, gut geschminktes Gesicht mit etwa schulterlangen, blonden Haaren. Das aufgemalte Gesicht wirkte auf den ersten Blick täuschend echt - die Gummimaske lag faltenfrei an und machte jeden Bewegung mit. Ebenso das Gummikleid - es umschloß meinen Oberkörper eng und faltenfrei, während der Rockteil weit in vielen Falten über die Hüften fällt.
Mit geradeaus gerichteten Blick betrachtete ich mich im Spiegel wie ein Wesen aus einer anderen Welt.
Du wirst genügend Zeit haben, Dich an Dein neues Aussehen zu gewöhnen.
Was haben Sie vor ? Ich konnte mir nicht vorstellen, daß sie sich die Mühe gemacht hatten, mich derart einzukleiden, nur um mich im Spiegel vorführen zu können.
Da Du nunmehr zu uns gehörst, kannst Du ruhig Sandra und Werner zu uns sagen. Was Dich angeht, so wirst Du heute noch einen, nun sagen wir ruhig öffentlichen Orgasmus erleben. Da heute langer Samstag ist, brauchen wir uns nicht sonderlich beeilen. Sicherlich werden am nachmittag noch genügend Leute auf der Straße anwesend sein.
Das was ich eben gehört hatte, ließ mich erschauern - würden sie mich etwa so auf die Straße schicken ? Ich wollte eben anfangen zu reden, als mir Werner den Finger auf den Mund legte:
Pssssst, kein Wort oder willst ganz stumm