Der neue Sonnenwinkel Staffel 4 – Familienroman. Michaela Dornberg

Der neue Sonnenwinkel Staffel 4 – Familienroman - Michaela Dornberg


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geschehen würde.

      »Frau Auerbach, wissen Sie, was jetzt da oben passiert, nachdem Graf Hilgenberg weggezogen ist und alles verkaufen will? Man hört ja die abenteuerlichsten Geschichten, die teils beunruhigend sind. Es ist sogar die Rede davon, dass die Ruine abgerissen werden soll, weil sie nur ein Schandbild ist. Dabei ist sie doch unser Wahrzeichen.«

      »Ich weiß leider auch nichts, doch ich denke, was die Felsenburg betrifft, da kann ich Sie beruhigen, die steht nämlich unter Denkmalschutz und darf nicht abgerissen werden. Das weiß ich von meiner Mutter, und die wiederum hat es aus erster Quelle erfahren. Da müssen wir uns zum Glück überhaupt keine Sorgen machen.«

      Das beruhigte ihre Nachbarn. Der Besitz dort oben war wirklich ein Thema im Sonnenwinkel. Alle beschäftigen sich damit, und so war es auch kein Wunder, dass Inge doch noch eine Weile stehen blieb, um mit ihren Nachbarn darüber zu diskutieren. Dann allerdings hatte sie es eilig.

      »Jetzt muss ich wirklich gehen, denn Pamela kommt gleich aus der Schule, und die bringt immer einen Bärenhunger mit.«

      »Ach, Frau Auerbach, Pamela ist ja ein so wunderschönes Mädchen geworden, ein richtiger Teenager, und sie ist so höflich. Es ist eine wahre Freude, sie anzusehen, sich mit ihr zu unterhalten. Wir treffen sie ja häufig mit ihrer Luna am See, und dann reden wir miteinander. Passen Sie auf, es wird nicht mehr lange dauern, dann werden Ihnen die jungen Burschen die Tür einrennen.«

      Inge lachte. »Bis dahin ist noch etwas Zeit. Aber ja, Pamela ist wirklich ein wunderbarer Mensch, sie ist unser großes Glück, und mein Mann und ich sind ja so froh, unser Nesthäkchen zu haben, die anderen Kinder sind ja längst aus dem Haus.«

      Dann allerdings verabschiedete sie sich, denn über Ricky, Jörg, Hannes, über die Enkelkinder zu reden, das würde noch dauern. Und da die Nachbarn sie alle kannten, konnten sie auch etwas dazu sagen.

      Jetzt musste Inge sich wirklich sputen, und sie war sehr froh, dass sie alles vorbereitet hatte. Als hätte sie es geahnt, dass sie sich vertrödeln würde. Jetzt musste sie den Auflauf nur noch in den Ofen schieben, und in einer halben Stunde würde er fertig sein, gerade pünktlich.

      Werner hatte am Morgen das Haus verlassen, weil er am Flughafen mit einem Kollegen, der auf der Durchreise war, über ein Projekt sprechen wollte, das ihnen beiden am Herzen lag. Vermutlich würden die beiden Herren im Flughafenrestaurant gemeinsam etwas essen, und wenn nicht – den Auflauf konnte man gut aufwärmen, dann schmeckte er sogar noch besser.

      Inge kochte sich einen Kaffee, und sie hatte den Auflauf gerade aus dem Ofen geholt, als Pamela hereingepoltert kam, sie schmiss ihren Rucksack in eine Ecke und erkundigte sich erbost: »Wo ist Papa, mit dem habe ich ein Wörtchen zu reden. Er hätte mich doch mitnehmen können, so musste ich den Bus nehmen.«

      Was redete Pamela da?

      »Papa trifft am Flughafen einen Kollegen, hast du das schon vergessen?«

      Pamela ließ sich nicht beirren.

      »Mama, ich habe doch Augen im Kopf. Ich habe ihn in Hohenborn gesehen, er kam aus unserem besten Caféhaus, und als ich ihn gerufen habe, war er auf einmal weg. Wie vom Erdboden verschluckt. Ist er in seinem Arbeitszimmer?«

      Sie wartete auf keine Antwort, sondern rannte los, und Inge musste sich an der Tischkante festhalten, weil ihre Beine zitterten.

      Für einen kurzen Augenblick war sie sich sicher gewesen, dass sie sich geirrt hatte. Jetzt holte sie das schreckliche Thema ein. Werner hatte sie belogen, er war nicht am Flughafen, und er war vor Pamela weggelaufen, das tat man nur, wenn man ein schlechtes Gewissen hatte …

Cover Das Doppelleben des Herrn Auerbach

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