Die Prinzessin und der Heilige. Georg Engel
gleichen Augenblick aber stürzte ihr auch die Bürde aus den blutlosen Händen und rollte krachend die Stufen herab.
Der Herzog streifte den Klumpen mit einem raschen Fusstritt. Dann sog er erleichtert Luft ein, und plötzlich, ohne sich weiter um seine Gefährtin zu kümmern, der er noch eben so leidenschaftlich gehuldigt, schritt er hart und wuchtig zum Ausgang. Dort jedoch wandte er sich noch einmal, und den Zeigefinger warnend gegen seine hämisch verzerrten Lippen hebend, stiess er herrisch und grausam wie stets hervor: „Schweig, Weib! Ich rate dir Gutes!“
Draussen wieherte das Pferd seinem Herrn entgegen, und bald verkündeten Hufschläge, dass der Tyrann die hilflose kaltblütig verlassen. Versunken in Nacht und Dämmerung lag sie derweil auf den feuchten Ziegeln, das Heilandknäblein mit mütterlicher Innigkeit an ihre Brust gepresst.
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