Die Jungfrauen Sammelband. Grace Goodwin
Gefahren, von denen du nicht einmal geahnt hast. Müsstest du nicht dafür bestraft werden?”
Maddox seufzte. “Das ist etwas anderes, Cassie. Ich habe Fähigkeiten, eine Panzerung, Kampftraining und viele Möglichkeiten, um mich zu schützen. Um dich zu beschützen. Ich werde nicht zulassen, dass du dich noch einmal in Gefahr begibst. Abgesehen davon geht es nicht mehr nur um dich. Ich habe dich immer wieder genommen, Cassie. Wahrscheinlich bist du bereits schwanger.”
An diese Möglichkeit hatte ich gar nicht gedacht. Während meiner Ehe mit Charles war ich nie schwanger geworden und war davon ausgegangen, dass ich unfruchtbar war. Ich schüttelte den Kopf. “Nein, ich kann nicht schwanger werden.”
“Du meinst, weil es vorher nie geklappt hat?” wollte er wissen.
Ich konnte nur den Kopf nicken und mein Herz schmerzte plötzlich, weil Maddox nie eigene Kinder haben würde.
“Warum glaubst du das?” sprach er sanft.
“Weil … weil ich unfruchtbar bin.”
Er schüttelte den Kopf. “Nein,” sprach er eindringlich. “Weil Charles nicht dein markierter Partner war. Du sagtest, dass ihr nie so gefickt habt. Unsere Verbindung ist mächtig. Du hast auf mich gewartet und dein Körper genauso. Markierte Partner bringen auf Everis viele Kinder zur Welt. Und viele der Paare, die sich für ein gemeinsames Leben ohne Markierung entscheiden, können keine Kinder bekommen.”
Ein Schimmer der Hoffnung durchbrach die Mauer der Enttäuschung, die ich jahrelang mit mir herumgetragen hatte. Ich hatte schon lange nicht mehr an eigene Kinder gedacht, aber es war etwas, das ich mir immer gewünscht hatte.
“Du hast dein Leben aufs Spiel gesetzt und das Leben unseres ungeborenen Kindes.”
“Ich bin nicht schwanger.”
Sein Blick erweichte sich. “Dann werde ich das am besten ändern.”
Ich wagte nicht zu widersprechen, denn er war so voller Hoffnung. Ich wollte dieselbe Hoffnung teilen, aber ich hatte bereits viele Jahre Zeit gehabt, um mich damit abzufinden, dass das Hoffen vergeblich war. Aber vielleicht hatte er ja recht. Wir müssten abwarten.
“Wir werden schon sehen,” sprach er, als ob er genau den gleichen Gedanken hegte. “In der Zwischenzeit wirst du bestraft werden, damit du sich nicht noch einmal in Gefahr begibst.”
“Wie bestraft?” konterte ich und mein Körper verkrampfte sich sogleich. “Willst du mich nicht verhauen?”
Maddox seufzte und binnen einer Sekunde wandelte sich sein gnadenloser Blick zu Zärtlichkeit. “Dich verhauen? Cassie, ich würde dir niemals wehtun. Niemand wird dich anrühren und schon gar nicht dir wehtun. Verstehst du denn nicht? Ich möchte dich nur beschützen.”
“Was wirst du dann tun?” flüsterte ich.
“Ich werde dir den Arsch versohlen, aber so, wie du darauf abfährst, wird es wohl kaum eine Bestrafung für dich darstellen.”
Mein Mund blieb offen und meine Nippel verhärteten sich, als ich mir vorstellte, wie Maddox’ Handfläche auf meinem Hintern aufsetzte.
“Oh ja, deinem Gesicht nach zu urteilen, ist das alles andere als eine Strafe für dich.”
Maddox ließ sich auf die Bettkante fallen, dann tätschelte er seinen Oberschenkel. “Komm. Lass es uns hinter uns bringen, damit ich dich ficken kann.” Er zog eine Augenbraue hoch. “Du willst meinen Schwanz in dir drin haben, oder?”
Ich leckte mir die Lippen und nickte, denn das tat ich. Ich wollte ihn so sehr. Wieder tätschelte er seinen Schenkel. Ich machte ein paar Schritte vorwärts und stellte mich zwischen seine Knie, die Decke ließ ich dabei zu Boden fallen.
Sein Blick heizte sich umgehend auf, als er meinen Körper betrachtete. Seine Fingerknöchel fuhren über die Rundung meiner Brust. “Du bist wunderschön,” sprach er ehrfürchtig.
Dann schlang er seine Hand um mein Handgelenk und zog mich auf seinen Schoß. Ich stieß einen überraschten Quietscher aus und er brachte mich so in Stellung, dass mein Oberkörper neben ihm auf dem Bett ruhte und mein Hintern so geneigt war, dass meine Zehen über dem Boden schwebten. Er klemmte ein Bein über meine Waden und hielt mich fest.
Seine Hand strich über meinen Hintern und ich konnte die Hitze seiner Markierung spüren, unsere Verbindung hinterließ eine Spur des Verlangens. Dann verschwand sie, aber es dauerte nur eine Sekunde, bis ein lautes Krachen durch die Luft hallte. Ich hörte den Aufschlag, noch ehe ich den Stich zu spüren bekam. Ich musste vor Lust keuchen, nicht vor Schmerz. Irgendwie machte seine Markierung, dass meine Erregung mit jedem seiner Schläge anstieg. Er ließ einen Hieb nach dem anderen auf mich niederprasseln und traf jedes Mal eine andere Stelle meines Hinterteils, bis er rundum aufgeheizt und höchstwahrscheinlich leuchtend rot war.
Ich musste mich winden, allerdings nicht, weil ich mich befreien wollte, sondern um meinen sehnsüchtigen Kitzler an seinem festen Schenkel zu reiben.
“Maddox!” brüllte ich.
Seine Handfläche schlug immer heftiger auf.
“Du musst kommen, nicht wahr?” fragte er und hielt inne.
Ich erschauderte beim Gedanken daran. “Ja, bitte!” flehte ich. “Mehr.”
Er ließ meine Beine los und meine Schenkel fielen gerade weit genug auseinander, damit seine Finger dazwischen schlüpften. Ich stöhnte, denn seine Berührung an meiner nassen Pussy war dermaßen sanft, dass ich fürchtete, ich hätte es mir nur eingebildet.
“So feucht,” sprach er und hob seine Finger an seinen Mund. Ich hörte, wie er sie ableckte, an ihnen saugte und musste winseln. Unter meiner Hüfte konnte ich seinen harten, dicken Schwanz spüren. Er war genauso scharf auf mich, wie ich auf ihn.
“Ich werde mir eine neue Strafe für dich einfallen lassen. Vielleicht werde ich dir nicht erlauben zu kommen.”
Darauf schoss ich nach oben. Seine Hände umpackten meine Taille und zogen mich runter, sodass ich ihn anblickte und auf seinem Schoß saß. Ich strich mir die Haare aus dem Gesicht und betrachtete sein amüsiertes Gesicht. “Was?” sprach ich. “Das kannst du nicht!”
Ich war so kurz davor, so bedürftig, dass ich die Hüften verlagerte und mich an ihm reiben wollte. Mit einer Hand auf meiner Hüfte zog er mich nach vorne, sodass mein Kitzler gegen seinen Schwanz drückte. Wir beide hissten.
“Nicht dieses Mal, aber du bist gewarnt worden, Cassie. Deine Sicherheit geht über alles. Ich bin eifersüchtig. Besitzergreifend. Sobald du das verstanden hast, wirst du wissen, wie ernst es mir damit ist. Solltest du noch einmal dein Leben riskieren, werde ich dir dein Vergnügen vorenthalten. Verdammt, solltest du auch nur einen gebrochenen Fingernagel riskieren.”
Seine Worte wurden durch die sanfte Art, mit der er mir die Haare hinters Ohr klemmte gemildert.
Dann legte er seine Hände auf meine Hüften, hob mich hoch und richtete mich so aus, damit sein Schwanz an meinem Eingang anklopfte.
“Jetzt wird’s Zeit, dich zu ficken.”
Langsam und dennoch entschlossen drückte er mich auf sich herunter. Mein Körper dehnte und öffnete sich für ihn.
Ich schrie auf, als er mich komplett ausfüllte und meine inneren Wände ihn melkten, als ich kommen musste. Ich war dermaßen bereit und aufgegeilt gewesen, dass sein Schwanz mich sofort abgehen ließ.
Maddox flüsterte mir düstere, sinnliche Worte ins Ohr, als die Lust mich überwältigte.
So ein braves Mädchen. So gierig nach meinem Schwanz. Du brauchst ihn so sehr, nicht wahr? Damit er dich ausfüllt? Mein Samen dich markiert. Ja, reite meinem Schwanz. Genau so. Ich liebe es, wenn deine Brüste wackeln und deine kleinen Nippel sich aufstellen.
Als ich wieder zu Atem kam, legte ich die Stirn gegen seine verschwitzte Brust und atmete ihn ein. Sein vertrauter Duft beruhigte mich. Ich hatte die Pension als mein Zuhause angesehen,