Betrayal - Stirb für mich. Fenja Wächter

Betrayal - Stirb für mich - Fenja Wächter


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in ihn hämmerte.

      Kenai schrie abermals auf. Eindeutig nicht nur aus Lust.

      »Aufhören?«

      »Ja! … Nein!« Kenais Augenlider flatterten und seine Lippen bebten. Schweiß glänzte überall auf seiner Haut. »Hör nicht auf … Bitte … Fick mich, bis ich komme …«

      Chase konnte nicht anders, stöhnte bei den Worten und rammte sich in ihn. Fickte Kenai so hart und dreckig, wie er es haben wollte, immer weiter auf den Höhepunkt zu. Spürte bereits die Muskeln um seinen Schaft zucken.

      »Ja!«, keuchte Kenai.

      Seine Muskeln zogen sich um Chase zusammen. Sperma klatschte auf Chases Brust.

      Chase drückte sich in den Sitz, kam ebenfalls und wurde gnadenlos gemolken. Er genoss jeden einzelnen Schub.

      Allmählich kamen sie zur Ruhe.

      Keuchend sackte Kenai gegen ihn. »O mein Gott!«, murmelte er.

      Chase schlang seine Arme um den heißen, bebenden Körper und schloss seine Augen. Er spürte, wie er langsam schlaff wurde und herausrutschte. Ihr Atem beruhigte sich und Mattigkeit breitete sich aus.

      »Es wird unbequem«, nuschelte Kenai.

      Chase lachte. »Jetzt erst?«

      Aus seinen hübschen dunklen Augen schaute Kenai zu ihm auf. Seine Wangen gerötet, die Haare zerzaust. Behutsam streckte er sich, küsste Chase ungewohnt zurückhaltend. »Chase?«

      »Hm?«

      »Bitte lass nicht zu, dass es dich zerbricht«, flüsterte er. »Nicht dich.«

      Sanft strich Chase ihm die Haare aus der Stirn. »Ich versuch’s.«

      1998

      Ein Flughafen in Kanada

      Seit Butchers Männer sie abgeholt hatten, war Lance in eisiges Schweigen verfallen. Ebenso wie Reed hatte er einen Rucksack mit Klamotten gepackt und war genauso bereitwillig in das Flugzeug gestiegen. Er wusste, was los war. Musste es wissen.

      Als Butchers Männer sich nach dem Flug etwas zu essen kauften, nutzte Reed den Moment.

      »Lance, sag was, bitte.«

      Noch nie hatte Reed das Gesicht seines Geliebten so ausdruckslos erlebt. Nicht einmal die übliche Grimmigkeit war darauf zu finden. Vielmehr wirkte er … resigniert.

      Lance zuckte mit den Schultern, stand stumm vor Reed.

      »Du weißt es, oder?«

      »Was soll ich wissen? Dass du mich geopfert hast, um deinen süßen Hintern zu retten?« Lances leerer Blick wanderte umher und kehrte zu Reed zurück.

      Reed packte ihn am Arm, zog ihn hinter sich her zu den Toiletten. Lance ließ es geschehen und sich genauso abstellen, während Reed die einzelnen Kabinen öffnete, um sicher zu gehen, dass sie wirklich alleine waren. Für Lance schien das keine Bedeutung mehr zu haben. Denn er stand einfach nur verloren dort und wartete.

      »Hör auf damit! Ich hatte keine andere Wahl!«, zischte Reed und kam zu Lance zurück.

      »Möglich.« Lance zuckte abermals mit den Schultern und lachte dann freudlos auf. »Ich mache es dir nicht einmal zum Vorwurf, dass du nicht das Gleiche für mich empfindest wie ich für dich. Aber du hättest es mir wenigstens sagen können.«

      »Hab den Moment verpasst und sind wir mal ehrlich, was hätte es geändert?«

      Ein bitteres Lächeln schlich sich auf seine Lippen. »Natürlich. Nichts. Ich hätte mich ja eh für dich geopfert.«

      »Lance –«

      »Nein, Reed.« Er schüttelte den Kopf. »Butcher hat mich schon vor Monaten wegen diesem Scheißspiel angesprochen. Weil er mich unbedingt darin haben wollte. Weißt du, wie viel er mir am Ende geboten hat? Drei Millionen. Und ich habe abgelehnt.«

      Fassungslos starrte Reed ihn an. Wusste nicht, was er darauf erwidern sollte. »Du hast kein Wort darüber verloren …«

      »Warum auch? Ich wollte aussteigen. Neu anfangen. Dienetwegen!«

      Hörbar klappten Reeds Zähne aufeinander. Seine Gedanken rasten, stolperten und dann fand er sich in seinen Erinnerungen in Butchers Büro wieder. Wie viel Zeit Butcher sich gelassen und ihn in die Ecke getrieben hatte, bis Reed sich und Lance auslieferte.

      »Vor Monaten hat er dich schon gefragt?« Es war keine wirkliche Frage, sondern eine Wiederholung. »Und er hat dir immer mehr geboten, bis er begriff, dass Geld dich nicht motivieren würde. Scheiße!«

      Butcher hatte das alles geplant. Er hatte gewusst, was Reed Lance bedeutete und dass Reed bei dem damaligen Auftrag scheitern würde.

      Lance schnaubte. »Du willst nicht allen Ernstes einem Dreckssack wie Butcher die Schuld daran geben, dass er eben ist, wie er ist?«

      »Er hat das geplant, Lance! Natürlich trägt er die Verantwortung.«

      Sein Liebhaber schüttelte den Kopf und trat unmittelbar vor Reed. »Nein, Reed«, sagte er sanft. »Der einzige verschissene Grund, warum wir heute hier stehen ist der, dass du unfähig bist, um Hilfe zu bitten!«

      Spencer riss die Tür auf. »Seid ihr Schwuchteln endlich fertig mit eurem Quickie?«

      »Sind wir«, erwiderte Lance monoton, drehte sich um und schob sich an Spencer vorbei nach draußen.

      Spencer deutete mit gespreizten Zeige- und Mittelfinger auf seine Augen und dann auf Reed.

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