Backstagepass. Peter O. Bischoff

Backstagepass - Peter O. Bischoff


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erinnere mich in diesem Zusammenhang an ein „Sind so kleine Hände“ Bettina Wegner-Konzert (Lehrer + Sozialpädagogen) in der Fabrik, und an eine Lesung zum Thema „Sterben“ in der Markthalle. Eine Katastrophe! Versuch‘ mal, sich an der Kasse festkrallende alte Leute zum Gehen zu bewegen.

      Randalierer bei Heavy Metal Konzerten machten weniger Probleme. Wenn die in ihrem jugendlichen Wahn das ansonsten stille Örtchen zerdepperten, sagte ich den Gerüstbauern unter den Ordnern Bescheid, die steckten die Bösen kopfüber ins Klo und Ruhe war. Schadensersatz war von denen übrigens nie zu kriegen.

      Friesenjung (Otto)

      1979 war ich neu in Hamburg, und darum führte Anselm Andrian mich freundlicherweise in die Hamburger Szene ein. Dazu gehörte auch ein Besuch bei Otto Waalkes, in dessen Hochkamper Haus ein Schlagzeug stand, hinter das ich mich, ohne zu fragen, setzte. Otto machte große Augen „Guck mal was er kann.“ Das hörte ich natürlich gern.

      Funky Drummer (James Brown)

      Anselm war auch als Soundmann dabei, als der legendäre Jazztrommler Tony Williams (Miles Davis) in der Fabrik gastierte. Am Nachmittag, als er sein Drumset aufgebaut hatte, spielten dort Kinder. Ein kleiner Junge setzte sich keck hinters Schlagzeug und trommelte drauflos. Tony ließ ihn lächelnd gewähren und verschwand in seiner Garderobe. Bald hörte der kleine Junge auf. Mich juckte es in den Fingern, also nutzte ich die Gelegenheit und trommelte auch ein wenig, um dem kleinen Jungen nach einigen Rolls wieder Platz zu machen. Tony, zurück aus der Garderobe, traute seinen Ohren und Augen nicht. Er hatte mich spielen gehört, sah nun aber den Jungen und war einigermaßen irritiert.

      Über Sieben Brücken (Karat)

      Karat, die erfolgreichste DDR Band, gastierte nach Auftritten im Logo mal wieder bei uns in der Fabrik. Es hätte alles so nett sein können, wenn nicht...: Ihre eigene marode DDR-Lichtanlage verknüpften sie unglücklicherweise mit unserer. Das konnte nicht lange gut gehen. „Puff“ machte es und die Bühne war plötzlich und ohne Vorwarnung dunkel. Jetzt lief der Rest des Konzertes nur noch mittels eines Followspots, der weit aufgezogen halbwegs Licht brachte. Den 1200 Fans war‘s egal. Hauptsache, Musik und Atmosphäre stimmten. Die Puhdys hatte ich an gleicher Stelle mal in der Garderobe gefragt, warum ihr Sänger und Gitarrist Dieter Birr „Maschine“ genannt wird.

      Antwort: Er frisst für drei, er ist eine Fressmaschine.

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