Zinnobertod. Reinhard Lehmann
Reinhard Lehmann
Harzkrimi
Impressum
Zinnobertod
ISBN 978-3-96901-017-4
Kindle Edition
V1.0 (05/2021)
© 2021 by Reinhard Lehmann
Abbildungsnachweise:
Umschlag (Teufel, Hexentanzplatz Thale) © Frank_P_AJJ74 | pixabay.com
Porträt des Autors © Reinhard Lehmann
Lektorat:
Sascha Exner
Verlag:
EPV Elektronik-Praktiker-Verlagsgesellschaft mbH
Obertorstr. 33 · 37115 Duderstadt · Deutschland
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar
Allgemeiner Hinweis:
Bei den Schauplätzen dieses Romans handelt es sich um reale Orte. Die Handlung und die Charaktere hingegen sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit lebenden und toten Personen wären reiner Zufall und sind nicht beabsichtigt.
Inhalt
Prolog
Sein Job lautet, einen Tathergang zu klären. Die Aktenlage ist dürftig und die Personaldecke eng. Ein Alleinarbeitsplatz, der ihm eine Woche Zeit einräumt. Eine Menge Fragen bleiben zurück.
Wer ist der Mensch, dessen sterbliche Überreste ohne Kopf das Wildwasser des Flüsschens Bode freigab? Wie hochgradig ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um den vermissten Führer einer ortsansässigen Sekte handelt?
Der Tatortermittler beim Landeskriminalamt in Magdeburg reist nach Thale, einem Städtchen am nordöstlichen Harzrand. Hier erfährt er am eigenen Leib, dass der Mythos im Anbeten heidnisch-germanischer Götter in der Fallbearbeitung eine entscheidende Rolle spielt. Weil er mit dieser Tradition nichts am Hut hat, bringt ihn das in höchste Gefahr. Dabei dreht es sich um die Prophezeiung über den Akt des Teufels, der einen ruchlosen Menschen bestraft. Passiert an einem Morgen, der nach Sommer und Frieden roch. Für einen Moment ließen die Strahlen der Sonne vergessen, dass sich diese Idylle bald mit dem Auftauchen zahlreicher Touristengruppen verlor. Nichts deutete auf jene Katastrophe hin, die Angst und Schrecken verbreiten würde. Sie setzte sich mit einem unschuldigen Kind in Gang, das von der Teufelsbrücke im Harzer Bodetal stürzte. Ein Unfall durch mangelnde Aufsichtspflicht der Eltern. Nicht die Spur vom Teufelswerk, dessen Mythos in der Sagen-und Götterwelt der