Meine ersten 1.000 Seiten erotische Geschichten. Nick Perado

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unerwartete Aktion bringt mich ziemlich aus der Fassung. Ich muss mir einen neuen Standplatz besorgen, da der bisherige doch zu unbequem wird. Wenn ich das Fernglas direkt an die Fensterscheibe anlehne geht es etwas besser.

      Die Frau und biegt ihren Körper lustvoll von dem ihres Partners ab. Der beginnt mit sanften Küssen und mit seiner Zunge leckend an ihrem Körper entlang zu gleiten. Dabei streichelt er behutsam ihre Seiten. Sie lässt es willig geschehen. Als er die Höhe der festen Brüste seiner Partnerin erreicht nimmt er ihre rechte Brustwarze in den Mund. Er küsst und saugt sehr lange und genüsslich an der spitzen Knospe.

      Die Erfindung des Fernglases ist eine tolle Sache.

      "Schatzi“, schreie ich, "so komm doch mal her“.

      Nichts tut sich. Eine handfeste Ignoranz, könnte man sagen. Aber nur bei Schatzi. Bei mir tauchen allmählich sich ausdehnende Schwierigkeiten auf. Das sind eben die Schlüsselreize.

      Der Nachbar streichelt seiner neuen Freundin inzwischen über die Schenkel, die sich bereitwillig weit öffnen. Meine Position ist günstig. Sein Körper liegt zwar zwischen ihren Beinen, trotzdem kann ich ihren dunklen Busch erkennen der sich im Zentrum ihrer Lust darbietet. Sie hat eine bemerkenswerte Kurzhaarfrisur.

      Ich atme tief durch. Das ist ja besser als in jedem Film, denke ich so bei mir. Die Show findet hier statt, ein paar Meter entfernt im Nachbargebäude. Ich war noch nie in einem solchen Ausmaß Voyeur. Aber es gibt eben immer ein erstes Mal.

      Ihr Geschlecht und ihre Kurzhaarfrisur bilden ein schönes Dreieck. Auch er scheint es zu mögen. Mit wollüstig geschlossenen Augen leckt er an ihrem linken Schenkel entlang nach innen. Sie biegt ihren Körper durch. Öffnet den Mund. Eigentlich höre ich nichts von den beiden. Nur in der Wohnung über uns hat einer wieder mal das Radio viel zu laut gestellt. Trotzdem dringt ihr Stöhnen, das ich ihr mühelos von den Lippen ablesen kann, bis in mein imaginäres Ohr.

      Es wird schwer, sehr schwer. Wachsende Lust keimt in mir auf.

      „Schatzi, kommt doch mal ran. Nur um mal zu schauen.“ Sie kommt und schaut. Und ist zunächst zwar angetan. Aber etwas anderes scheint sie viel mehr in Anspruch zu nehmen. Ich versuche, sie zu umarmen, versuche mich an ihr zu reiben. Da hüpft sie schon wieder fröhlich davon. Sie hätte, ruft sie mir zwinkernd zu, noch so und so viele Seiten zu lesen.

      Ich nicht. Ich habe zu gucken. Früher hatte ich bei der Beobachtung fremder Menschen regelmäßig ein schlechtes Gewissen – egal, was sie machten. Aber wenn der Nachbar keine Vorhänge mag und alles beleuchtet und die Tür in sein Schlafzimmer offen lässt und ganz unbekümmert ist, warum soll ich dann nicht auch ein wenig Anteil nehmen an seiner Freude – fern optisch, versteht sich. Früher hätte ich mich weggedreht. Heute ist das anders.

      Inzwischen beschäftigt er sich intensiv mit ihrem Geschlecht. Er küsst es. Und er leckt mit langen Bewegungen mitten durch ihren Spalt. Offensichtlich gefällt es ihr. Sie stöhnte, soweit ich das interpretieren kann. Gefällig und in ausladenden Bewegungen stößt sie mit ihrem Unterleib gegen sein Gesicht. Er greift unter ihr prachtvolles Gesäß und hält es kräftig fest. Seine Hände drücken sich in das Fleisch ihrer Pobacken. Das kann ich deutlich sehen.

      Vor meinen Augen beginnen Sternchen zu tanzen. So etwas habe ich live noch nicht gesehen. Das Fernglas funktioniert einwandfrei. Es ist ja auch nicht elektrisch. Etwas anders funktioniert auch einwandfrei. Es ist wohl auch nicht elektrisch. Ich gehe ins Schlafzimmer zu meiner süßen kleinen Freundin.

      „Nein, nein“, behauptet sie, sie hätte jetzt keine Zeit für mich. Sie lebt augenblicklich in einer anderen Welt. Wir haben oft Sex miteinander. Aber wenn sie lernt, dann lernt sie. Also schleiche ich mich wieder an meinen Platz, um weiter meiner spannenden Tätigkeit nachzugehen.

      Mein Nachbar hat nun offensichtlich einen oder mehrere Finger in seiner neuen Freundin stecken. Mit langen Stößen, während er ihre Schenkel küsst, fährt er mit seinen Fingern ein und aus. Durch das Fernglas erkenne ich, wie seine Finger von ihrer Flüssigkeit glänzen. Wenn es nur bei mir nicht so spannen würde.

      Sie windet sich fortwährend stärker unter seinen Liebkosungen. Plötzlich hält sie inne, greift sanft nach seinem Kopf und zieht ihn langsam zu sich heran. Beide liegen nun wieder auf derselben Höhe. Nun beginnt ihr Programm.

      Ich leide inzwischen unter argen Beklemmungen in einer bestimmten Region meines Körpers. Jemand will heraus, aber wohin damit? Derzeit muss ich mich ein wenig vernachlässigen, um für die Zukunft ein einschneidendes Ereignis in meinem Inneren festzuhalten.

      Da kommt mir eine Idee: wie wäre es wenn ich alles für später technisch konservieren, also fotografieren könnte?

      Ich renne, laufe, stolpere abermals in den Abstellraum, öffne zitternd – ich will so wenig wie möglich versäumen – meine Fototasche und hole die Kamera heraus. Ein Versuch mit einem lichtempfindlichen Film zeigt aber, dass trotz aller Lichtempfindlichkeit noch die eine oder andere Blende fehlt. Das ist ärgerlich. Aber vielleicht ist es auch besser so. Das unterstreicht zumindest die Einmaligkeit des Augenblickes.

      Sie beginnt, sich jetzt mit seinem Glied zu beschäftigen. Lustvoll lässt sie es durch die Finger gleiten ohne es festzuhalten. Dabei drückte sie ihn mit der freien Hand so auf das Bett, dass er auf dem Rücken liegt, flach auf dem Rücken. Damit sehe ich wieder alles – gerade so, als hätte jemand für mich Regie geführt.

      Schatzi hantiert inzwischen in der Küche. Sie ist fertig mit lernen und beginnt in aller Seelenruhe einen Kuchen zu backen. Ich will, dass sie sich auch ein wenig von dieser kostenlosen Vorstellung mit anschaut. Vielleicht könnten wir dann beide ebenfalls ein wenig miteinander spielen gehen. Aber nein, der Mürbteig ist es dieses Mal, der ihre volle Aufmerksamkeit erfordert. Sie hat jedoch Verständnis für mich und lässt mich weiter zusehen.

      Ein paar Meter von meinem Beobachtungsposten entfernt hat sie sein Glied jetzt voll im Griff. Sie knetet es, streichelt es und zieht immer wieder die Vorhaut zurück. Sie beginnt es zu küssen und stülpt in langsamen Bewegungen ihre Lippen ein klein wenig über seine pralle Eichel. Nun liegt er, wie noch vor wenigen Minuten seine Partnerin, auf dem Rücken und wiegt und windet sich vor Lust.

      Sie küsst sich zu seinen Brustwarzen hoch. Eine nach der anderen verschwindet zwischen ihren Lippen. Dann wieder der umgekehrte Weg: durch die Haare auf seiner Brust küsst sie sich ihren Weg nach unten. Mit den Zähnen zupft sie langsam an seinen Schamhaaren. Das scheint ihm besonders zu gefallen. Dann ist es so weit. Ihre Zunge fährt am Schaft des Gliedes auf und ab bis sie mit einem Mal ihren Kopf auf den Pfahl ihres Partners nieder senkt.

      Das fährt mir nun aber richtig rein. Mein eigenes Organ befindet sich in den engsten aller Verhältnisse und niemand will ihm helfen.

      Wir gehen bereits in die zweite Stunde. Die beiden vollbringen wahre Heldentaten. Meine Augen lassen nach. Das ist ärgerlich. Und ich möchte noch mehr sehen.

      Es hilft alles nichts, ich muss raus auf die Terrasse. Dort herrschen arktische Verhältnisse. Gut 15° unter Null schlagen mir ins Gesicht, als ich die Tür öffne. Trotzdem, hart bleiben, auf allen Gebieten!

      Eine Zwergkiefer, langsam wachsend, bietet mir Schutz vor Entdeckung. Ach wie wäre es peinlich, wenn ich nun von den beiden erkannt würde.

      Ich bin durch meine Verlagerung etwa drei Meter dem Geschehen näher gekommen. Aber es ist, wie schon bemerkt, verdammt kalt. Über dies entspricht meine Kleidung nicht den tiefwinterlichen Verhältnissen unter freiem Himmel. Aber vielleicht hilft es ein wenig, mich abzukühlen.

      Sie hat das Glied vollständig in ihrem Mund aufgenommen. Er bewegt sich leicht und stößt damit noch ein wenig tiefer in ihren Schlund hinein. Sie lässt es geschehen. So geht das geschlagene fünf Minuten. Eine fabelhafte Ewigkeit. Dann gibt sie das Glied frei und knetet seine Hoden.

      Ich spüre diese Art der Behandlung beinahe an mir selbst. Wenn


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