Meine ersten 1.000 Seiten erotische Geschichten. Nick Perado
auf mich nieder. Ungläubig ob meines Glückes öffnete ich die Türe und ließ herein, was Einlass begehrte.
Ich möchte nicht durch Worte zerstören, was das Schicksal so wundersam und prächtig gemeinschaftlich zu Bette legte. Doch möchte ich es auch nicht unterlassen, Ihnen liebste Maid, ein deutlich Maß an Komplimenten zu übermitteln. Noch nie in meinem viel zu unbedeutenden Leben für diesen Erdenball wurde mir ein Mädchen zuteil, dass sich so wundersam in das Reich der Liebe fallen lassen konnte. Das so gekonnt mit seinen Attributen umzugehen wusste und – das möchte ich auf keinen Fall verheimlichen – so spendabel mit seinen Säften um meine Gunst zu werben verstand.
So verfiel ich der Liebe, dem Moment, den fleischlichen Gelüsten, die dem Manne nun mal aus traditionellem Grunde seit tausenden von Jahren innewohnen. Ich schmolz wie Eis in der mittäglichen Sonne, als ich mit Ihnen in frivoler Weise der Liebe huldigte. Ihre unmissverständlichen Bekundungen der Lust und der Hingabe fanden Eingang in mein Gehör und mein Gemüt, überschwemmten meine Seele und ließen mich dahingleiten auf den Schwingen des Albatros, dem König der Lüfte.
Oh, wie genoss ich Ihre wortlosen Laute, Ihre lustreichen Zuckungen, Ihr Entgegenkommen, als ich mich mühte, Ihre herrlich riechenden Rosenblätter zu teilen, Ihre Mitte Ihrer Lust zu finden, um sodann anhand Ihres spendabel ausfließenden lüsternen Sektes festzustellen, dass ich Ihr Innerstes gefunden, Ihre intimste Lust erkundet hatte.
Mit vor Lust zitterndem Andenken sehe ich Ihre hintersten Teile vor meinen Augen schweben – fest von Gestalt und Griffigkeit, herrlich in ihrem Anblicke und unumstößlich nach einer fest greifenden Hand heischend. Die Welt kann morgen untergehen. Sie darf es gerne. Denn gestern hatte ich vor Augen, was sich ein Manne meines Alters und Standes immerfort wünschen mag, jedoch nur höchst selten zu sehen, zu berühren oder gar zu lieben in der Lage ist.
Das Ende unseres kleinen Tete-á-Tetes kam viel zu schnell heran geeilt. So als hätte Mephisto gar die Hand im Spiele. Mit tiefer Niedergeschlagenheit sah ich Sie in Ihrer so feinen und einer hochwohlgeborenen Dame geziemenden Kutsche enteilen. Da fuhren Sie dahin, enteilten meinem Augenblicke. Dennoch – so will ich sagen – enteilten Sie keineswegs meinem Herzen und meinen mannigfaltigen Erinnerungen an diesen gar so herrlichen Tag im Garten Eden dieses sächsischen Städtchens Chemenitze.
Meine Liebe – ich beschwöre Sie, bitte Sie, bettle um Ihre Zuneigung und Aufmerksamkeit, erniedrige mich durch Kniefall und Abgabe all meiner herzlichsten Bekundungen – erhören Sie mein Flehen! Gern will ich es die Welt und alle Götter im fernen Sternenhimmel wissen lassen – ich will Sie wiedersehen, begehren, in meine Arme schließen, Ihr Innerstes nach außen kehren, Ihre Säfte in Wallung und zum Flusse bringen, Ihre Haut mit tausend und einem Kusse bedecken, Ihr weibliches Geheimnis mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln verwöhnen.
Bitte erkennen Sie an, dass ein dem Alter unterworfener Mann sich nach Ihrer Jugend, nach Ihrer Energie und Ihrer Ausstrahlung sehnt.
So hören Sie mein Flehen und erlauben mir, Sie um eine weitere unkeusche Erfahrung zu bitten.
Ihr treu ergebener, Ihren Talenten verfallener und Ihnen nun zu allen Zeiten gehörender, nur dem Himmel und Ihnen verpflichteter
Geheimrat
Der 2. Brief
An das
hochwohlgeborene Fräulein Nina!
(oh Schicksal – die Adresse ist mir unbekannt)
Wehrteste Dame aus hochwohlgeborenem Hause,
so will ich denn gestehen, dass mich ein Detail Ihres so umwerfenden Körpers ganz besonders in seinen Bann gezogen hat. Diesem mächtigsten aller weiblichen Attribute möchte ich an dieser Stelle eine besondere Huldigung darbringen.
So bitte ich Sie um Gehör für meine:
Ode an Ihren Schoß
So darf ich gestehen, dass ich ein begeisterter und feuriger Liebhaber eines schönen Schoßes bin, immer darauf erpicht, mir möglichst lange diesen von unserem Herrgott so wunderbar gestalteten weiblichen Mittelpunkt vor Auge zu führen.
In Ihrem Falle bin ich dereinst Ihrem Charme und Ihrem Schoß anheim gefallen, wie niemals zuvor.
Es begann mit der Uraufführung Ihres so talentierten Theaterstückes zur Darlegung der backfrischen Qualitäten eines italienischen Picknickgebäckes. Mag es sein, dass es auf den Namen „Grissini“ höret. Doch Namen sind in dieser Sache Schall und Rauch.
Sie zeigten mir in aufreizender Pose das länglich-schmale Backwerk, erzählten mir von einem Freunde, der Ihnen seine intimsten Berichte hatte zuteil werden lassen und behaupteten, jener Freund hätte Sie aufgefordert, gerade jenes trocken gebackene Teigstückchen durch ihren Schoß zu führen. Mit Verlaub, ich sah Ihnen an, dass sie, erregt von diesen Gedanken, es nicht zu unterdrücken vermochten, eine solche Szene mir theatralisch vorführen zu wollen. Auch war Ihrer Bitte, gerade diese Szene bildlich festzuhalten, unbedingt Folge zu leisten.
Demzufolge platzierten Sie sich in einem ledern bespannten Sesselchen, legten Ihre prächtigen Schenkel, entblößt und von unheimlich kraftvoller Ausstrahlung, über die Lehnen des Sitzmöbels und zeigten mir die Mitte Ihres so erotischen Leibes. Das italienische Backwerk lag elegant, gleichsam eine aus unseren Salons bekannte Zigarettenspitze imitierend, in ihren zarten Fingern.
Ich bemühte mich, den Blick fest auf dieses Bühnenbild zu richten und nimmermehr abzuschweifen.
Unter Ihrem flachen und von herrlich gefertigten Spitzen umspielten Bauche durfte ich mein Auge auf Ihre von unnötigen Haaren befreite Mitte lenken. Keine Unreinheit trübte den Blick, kein unnötiges Kleidungsstück stellte sich dem Betrachter in den Weg. Lediglich ein kleiner Streifen wohlgepflegten Schamhaares zog sich fingerbreit von ihrem süßen Näbelchen zu Ihrem Schoß hinab.
Das ewig Weibliche präsentierten Sie in einem zarten Dreiklang von schön gebildeten äußeren Blütenblättern, denen die von herrlichem Nektar längst hin befeuchteten innersten Blüten folgten, darum bemüht, den vor Flüssigkeit überquellenden Eingang zu Ihrem Tempel der Lust zu verschließen. Ich will gerne gestehen, dass ich in jenem Momente nicht mehr Herr meiner Sinne war. Auch hatte sich meine Männlichkeit in ihrem engen Umfelde nach dringender räumlicher Erleichterung gesehnt. Doch will ich nicht abschweifen …
Sie trugen eine goldglänzend Maske, die Ihr schönes und ebenmäßiges Gesicht so lieblich umschmeichelte. Ihr lächelnder Mund und Ihre blitzend weißen Zähne trugen Ihre allseits erkennbare Fröhlichkeit zur Schau.
Wir redeten nicht eben viel. Doch sagten Sie gänzlich unverhohlen, dass Ihr Kleinod vom vielen Spielen mit dem italienischen Längsgebäck schon ganz nass geworden wäre.
Meine Liebe, das war wie ein Stich ins Herz. Damit war all mein Streben auf Zurückhaltung dahin. Ich musste der Not meines Innersten gehorchend meine Bildfixierungsutensilien aus den Händen legen und mich nun unumwunden um Ihre Weiblichkeit kümmern. Ich konnte Sie doch nicht in Ihrer Not und in der Ihnen bereits anzusehenden Geilheit alleine lassen. Der Körper, so sagten es bereits die Kundigen der Völker des Altertums, bedürfe des seinen. Man solle ihn nicht zu lange den Leiden des Unerfüllten aussetzen, denn dieses schon alleine fördere die Anbahnung von Ungemach durch schlechte Stimmungen.
So trat ich Ihnen entgegen und ließ mich auf die Knie sinken. Dorthin, wo mir auf Augenhöhe Ihr Schoß entgegentrat.
Oh, welch ein Genuss. Die herrlichsten Düfte, den Gewürzen eines arabischen Basares gleich, wehten mir um die Nase. Tief musste ich die Luft einatmen, geschwängert von des Schoßes Süße.
Mit Bewunderung betrachtete ich die Innenseiten Ihrer so ebenmäßigen sanft bräunlichen Schenkel. Die Haut so fein, so weich, die Muskulatur dahinter so stark und tonangebend. Sie hatten die Schenkel weit für mich geöffnet, auf dass ich Sie spüren, schmecken, riechen, berühren, streicheln, erkunden konnte.
Bewegt von so viel