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Dafür musste ich Dich einfach küssen."

      Mit diesen Worten bekam er von ihr einen wunderschönen und liebevollen Kuss, der sehr lange dauerte.

      "Das ist schön, das freut mich. Stimmt, es war schön, Dich im Arm zu halten. Das möchte ich noch öfters haben."

      "Das kannst Du haben, wann immer Du es willst."

      Das war eine ehrliche Antwort von ihr, das sah er in ihren Augen. Es machte ihn so froh.

      Nach dem Frühstück gingen sie wieder an den Strand. Irgendwann am späten Vormittag klingelte sein Handy. Er meldete sich und hörte schweigend zu. Nur gelegentlich stellte er eine Zwischenfrage. Das Gespräch dauerte lange. Als er aufgelegt hatte, sah er sie an.

      "Antonia, Dein Problem ist Geschichte. Es ist vorbei."

      "Was heißt das?" fragte sie etwas ängstlich.

      "Es ist so, wie ich es vermutet hatte. Deine Mutter hatte nie Schulden. Daher brauchst Du auch nichts zurück zu zahlen. Ich habe höflich bei den Herrschaften anfragen lassen und diese Auskunft bekommen. Ihnen wurde aber auch deutlich gesagt, dass sie Dich künftig unbehelligt lassen sollen, da ich mich sonst dieses Problems annehmen würde."

      "Es ist ja schön, dass mein Problem gelöst ist, aber ich kann es nicht glauben. Was hast Du denn gemacht?"

      "Lass es einfach so, wie es ist. Es ist vorbei. Wie das gelaufen ist willst Du nicht wirklich wissen. Das ist auch besser so. Glaube mir einfach, es wird niemand mehr zu Dir kommen. Du brauchst nicht mehr mit Deinem Körper Geld verdienen. Ich sah Dir an, dass Du das eigentlich gar nicht wolltest, sondern glaubtest, nicht anders aus der Misere heraus zu kommen. Antonia, es ist vorbei, glaube es mir. Ab sofort ist es vorbei. Übrigens, meine Freunde haben mit Deiner alten Firma Kontakt aufgenommen. Wenn Du willst, kannst Du dort sofort wieder anfangen. Sie warten auf Dich."

      Sie flog ihm um den Hals.

      "Torsten, ich bin so froh. Ist das wahr? Ist das wirklich wahr? Ich kann es einfach noch nicht glauben! Was hatte ich für ein Glück, dass die Agentur mich genommen hat und ausgerechnet Du mein erster Auftrag wurdest. Ja, es war gut, dass ich Dir gestern alles erzählt habe. Was bin ich froh, das getan zu haben."

      Sie küsste ihn voller Dankbarkeit und Zuneigung. Das spürte er deutlich.

      "Aber Torsten, es ist doch noch nicht ganz vorbei. Du hast einen Vertrag mit meiner Agentur und ich habe einen Vertrag mit der Agentur. Den muss ich erfüllen. Und ich werde ihn erfüllen. Du hast es verdient, mehr als verdient."

      Er bekam noch einen Kuss.

      "Nein, Antonia. Diesen Vertrag musst Du mir gegenüber nicht mehr erfüllen. Ich entlasse Dich aus dem Vertrag. Ich habe bemerkt, dass Du aus Verzweiflung Deinen Körper verkaufen wolltest. Und wenn so etwas geschieht, will ich davon nicht profitieren. Ich will nicht mit der Verzweiflung anderer Menschen Geschäfte machen. Und darum musst Du den Vertrag auch nicht erfüllen. Und mit Chantal werde ich schon einig. Du wirst auch keinen finanziellen Nachteil davon haben, das verspreche ich Dir."

      "Ja … aber ich muss doch noch fast drei Wochen hier bei Dir bleiben. Was wird denn damit? Was wird aus uns beiden?"

      Ihre Stimme wurde dabei schon wieder beinahe weinerlich.

      "Wenn Du nicht mehr hier bleiben willst, buche ich Dir einen Rückflug. Ich würde mich aber freuen, wenn Du mir bis zum Ende des Urlaubs Gesellschaft leisten würdest. Ich wünsche es mir. Ganz ohne Verpflichtung für Dich. Ich mag Dich nämlich. Sehr sogar."

      "Ja, ich möchte hier bei Dir bleiben, wenn ich darf. Ich habe an Dir etwas gut zu machen. Sehr viel sogar. Wenn ich es überhaupt kann. Du hast mir ja so geholfen."

      "Nein, Antonia, Du hast nichts an mir gut zu machen. Ich habe es gerne getan. Es hat mir auch gut getan zu sehen wie diese Last von Dir abgefallen ist. Wenn Du, Antonia, bei mir bleiben willst, würde ich mich darüber freuen. Aber bitte, tu´ es nicht aus irgendeinem Pflichtgefühl heraus. Das würde ich nicht wollen."

      "Doch, ich habe ein Pflichtgefühl Dir gegenüber. Ich habe etwas an Dir gut zu machen. Davon bringst Du mich auch nicht ab. Aber das ist es nicht alleine. Ich mag Dich. Ich mag Dich wirklich. Du bist der erste Mensch, dem ich vertrauen kann, der jetzt alles über mich weiß, fast alles. Bitte, lass mich bei Dir bleiben. Ich möchte es."

      Damit legte sie ihm ihre weichen Arme um seinen Hals und sah ihn flehend an.

      "Wenn das so ist, dann herzlich willkommen in unserem gemeinsamen Urlaub."

      Er gab ihr einen Kuss, den sie erwiderte. Er spürte, dass sie diesen Kuss wollte, wirklich wollte.

      Der Rest des Tages verlief wieder so harmonisch wie der vorherige Nachmittag, nur dass sie jetzt glücklich war und sie ihn das auch spüren ließ. Sie suchte seine Nähe und kuschelte sich an ihn, wann immer es ihr möglich war. Der Tag endete in der Hotelbar, wo sie wieder eng aneinander geschmiegt tanzten. Sie konnte es nicht lassen, immer wieder musste sie ihm kleine verliebte Küsse geben, die er dankbar annahm.

      Er fand es seltsam, aber mit ihm war auch etwas passiert. Jetzt bestand doch zwischen ihm und Antonia keine geschäftliche Beziehung mehr. Das war nun rein privat. Und doch verfiel er nicht in seine Schüchternheit und Tollpatschigkeit. Er behandelte sie, so wie er eine Frau behandeln musste. Es war irgendwie richtig zwischen ihnen. Wenigstens fühlte er es so.

      Als sie im Bad verschwand, warf sie ihm einen seltsamen Blick zu, den er nicht zu deuten verstand. Als sie kurze Zeit später wieder zum Vorschein kam, war sie nackt. Langsam kam sie zum Bett und krabbelte hinein. Sie sah ihn an, mit einem Ausdruck in ihren schönen Augen, den er noch nie bei einer Frau gesehen hatte. Daher konnte er ihn auch nicht deuten.

      "Torsten, lieber Torsten, nimmst Du mich bitte wieder unter Deine Decke?"

      "So, wie Du bist? Nackt?"

      Sie nickte. "Ja, so wie ich bin, nackt."

      Er schluckte. Langsam hob er seine Bettdecke an. Da sah sie seine Shorts. Und dass sich darin etwas regte. Langsam rutschte sie zu ihm herüber und er nahm sie in seine Arme. Sie kuschelte sich an ihn.

      "Torsten, würdest Du noch etwas für mich tun? Eine Kleinigkeit?"

      "Was ist es denn?"

      "Ziehst Du bitte auch Deine Hose aus? Bitte."

      "Wenn Du wirklich willst …."

      "Ja, ich will es."

      So gehorchte er und lag schließlich ebenfalls nackt im Bett. Eng kam sie zu ihm hin und umarmte ihn. Und er sie. Sie suchte seinen Mund mit ihren Lippen. Der Kuss, den er von ihr bekam, enthielt Liebe, das konnte er deutlich spüren. Er bekam eine Gänsehaut bei dem Gedanken, dass neben ihm eine junge hübsche Frau lag, die echte Liebe für ihn empfand. Und diese Schönheit lag nackt, gut duftend und warm neben ihm im Bett und küsst ihn!

      Fest drückte sich Antonia an ihn. Er spürte ihre harten Brustwarzen gegen sich drücken, er fühlte, wie sie ihre Scham gegen seine Hüfte presste und eines ihrer Beine über ihn legte, genau über seinen Hodensack. Mit ihrem Fuß fuhr sie zwischen seine Beine und streichelte diese mit ihren Zehen. Ihre Hände begannen sanft streichelnd seinen Oberkörper zu erkunden. Er fühlte, dass ihm da eine nie gekannte Zärtlichkeit entgegen gebracht wurde. Ein Zärtlichkeit, die für ihn, und nur für ihn, empfunden wurde.

      Das ließ ihn natürlich nicht kalt, sein Glied richtete sich sofort groß, hart und fest auf. Fest zog er sie an sich heran und ließ sie die Gefühle spüren, die er für sie empfand. Nach einer langen Zeit begann er, ihren Rücken zu streicheln. Sie fing an schwerer zu atmen und ihr Kuss wurde fester und leidenschaftlicher. Plötzlich fasste sie seinen Arm und zog ihn nach vorne, so dass seine Hand auf ihrer Brust zu liegen kam.

      "Komm, komm bitte, fass sie an …..", stöhnte sie in seien Mund.

      Ganz sanft und zart streichelte er ihre festen Halbkugeln und liebkoste ihre Brustwarzen.


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