Verwurzelt in der Caritas. Daniela Blank

Verwurzelt in der Caritas - Daniela Blank


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align="left">eingetragener Vereinf.folgendeff.fortfolgendeFasz.FaszikelGGGrundgesetzGKGGemeinschaft Katholischer GemeindereferentinnenKZKonzentrationslagerLGLumen gentiumm.E.meines ErachtensMkDeutsche MarkNSDAPNationalsozialistische Deutsche Arbeiterparteis.siehes.a.siehe auchSr.SchwesterSBOSchulungs- und Beratungsstelle für SeelsorgehelferinnenSBSSchulungs- und Beratungsstelle für die in der Seelsorge stehenden OrdensfrauenSHBSeelsorgehelferinnenbundRmDeutsche ReichsmarkU.D.A.P.Union Des Assistantes Paroissialesv.a.vor allemz.B.zum Beispiel

       Abbildungsverzeichnis

      Abbildung 1: Pater Wilhelm Wiesen und Margarete Ruckmich (1935).

      Quelle: AMRH

      Abbildung 2: Erster Nachschulungskurs 1926. Ganz links: Pater Wilhelm Wiesen; in der Mitte sitzend: Margarete Ruckmich.

      Quelle: Brigitte Schuster

      Abbildung 3: Das Werthmannhaus in Freiburg. Sitz des Deutschen Caritasverbandes, der Geschäftsstelle der Berufsgemeinschaft von 1926 bis 1969, sowie der Gemeindehelferinnenschule.

      Quelle: ADCV Bilder zur Chronik 1926-1980

      Abbildung 4: Ein Mitglied mit Haube und Berufsabzeichen.

      Quelle: ADCV 2011/025 (7)

      Abbildung 5: Das Berufsabzeichen. Die erste Brosche der Berufsgemeinschaft katholischer Gemeindereferentinnen.

      Quelle: ADCV Bilder zur Chronik 1926-1980.

      Abbildung 6: Schulheim der Gemeindehelferinnen und Erholungsmöglichkeit in der Hildastraße 65 in Freiburg.

      Quelle: Brigitte Schuster

      Abbildung 7: Ausbildungskurs 1928/1930.

      Quelle: ADCV Bilder zur Chronik 1926-1980.

      Abbildung 8: Der Frohhof in Günterstal bei Freiburg. Quelle: AMRH.

      Abbildung 9: Die zweite Brosche der Berufsgemeinschaft katholischer Seelsorgehelferinnen. Quelle: Brigitte Schuster

      Abbildung 10: Das Bruder-Klaus-Heim in Bad Kissingen. Heim der Berufsgemeinschaft von 1948 bis 1952. Quelle: AMRH.

       Abbildung 11: Mitgliederanzahl 1926-2011

      Abbildung 12: Organe der Berufsgemeinschaft ab 1927

      Abbildung 13: Organe der Berufsgemeinschaft ab 1934

      Abbildung 14: Organe der Berufsgemeinschaft ab 1980

      Abbildung 15: Elemente d. Bedeutung d. Berufsgemeinschaft für ihre Mitglieder

      Abbildung 16: Faktoren der Etablierung des Berufsbildes der Seelsorgehelferin

       Tabellenverzeichnis

      Tabelle 1: Inhalte des Interviewleitfadens

      Tabelle 2: Beispiel für die Verwendung des Anonymisierungsprotokolls

      Tabelle 3: Übersicht über das Kategoriensystem

      Tabelle 4: Interne und externe Faktoren für den Mitgliederrückgang

       1. Einleitung

      Die vorliegende Arbeit stellt die Entwicklung der Gemeinschaft Katholischer Gemeindereferentinnen von ihrer Entstehung bis zu ihrer Auflösung dar. Sie soll einen Beitrag dazu leisten, die innerkirchliche sowie gesellschaftliche Wahrnehmung des Beitrags der Frauen in der (katholischen) Kirche zu vergrößern. Frauen in der Seelsorge stellen sich selbst und ihre Arbeit häufig nicht in den Vordergrund, und doch haben sie eine Bedeutung, die historisch selten aufgearbeitet wird. Da die Berufsgemeinschaft sich beim Entstehen dieser Arbeit in der Auflösung befand, bestand die Gefahr, dass die jahrzehntelange Arbeit und das erfolgreiche Bemühen um die Festigung eines mittlerweile selbstverständlichen und anerkannten hauptamtlichen Berufes für die Frau in der katholischen Kirche in Vergessenheit geraten würde.

      Neben der historischen Aufarbeitung und Darstellung der Entwicklung der Berufsgemeinschaft mit ihren Inhalten und Zielen wird insbesondere die Bedeutung der Berufsgemeinschaft zum einen für den Berufsstand insgesamt und zum anderen für die einzelnen Mitglieder der Berufsgemeinschaft in den Fokus der Arbeit gestellt. Die Gründe für den Mitgliederrückgang und damit auch für die Auflösung der Berufsgemeinschaft sollen dargestellt werden. Somit ergeben sich folgende Fragestellungen:

      ■ Mit welchem Hintergrund wurde die Berufsgemeinschaft gegründet und welche Ziele verfolgte sie?

      ■ Welche Möglichkeiten besaß die Berufsgemeinschaft, ihre Ziele zu verfolgen und wie nutzte sie diese konkret?

      ■ Welche Bedeutung hatte die Berufsgemeinschaft für ihre Mitglieder?

      ■ Welche Begründungen für den Mitgliederrückgang in der Berufsgemeinschaft lassen sich finden?

      ■ Inwieweit kann die Berufsgemeinschaft als relevante Institution betrachtet werden in Bezug auf die Entwicklung der pastoralen Laienberufe für die Frau in der katholischen Kirche, vor allem in Bezug auf das Berufsbild der heutigen Gemeindereferentin und des heutigen Gemeindereferenten?

      Der Psychologe Heinz Schuler ist der Auffassung, dass auch Kirchen und Verbände als Organisationen zu gelten haben. Als solche sind sie demnach auch für die Organisationspsychologie interessant.2 Für die vorliegende Arbeit können vor allem folgende Themen als besonders relevant betrachtet werden: Das Commitment in Organisationen, die Organisationsentwicklung sowie die Unternehmenskultur.3

      Das Commitment sowie die Unternehmenskultur werden schwerpunktmäßig im empirischen Part dieser Arbeit durch eine Befragung von (ehemaligen) Mitgliedern mithilfe von Interviews sichtbar. Preisendörfer empfiehlt drei Fragen, die zu stellen sind, um eine Organisation zu untersuchen:

      „Für diejenigen, der [sic!] eine Organisation wissenschaftlich beschreiben und analysieren wollen, empfehlen sich stets die drei Fragen: Wer sind die relevanten Akteure bzw. Akteurgruppen, welche Interessen haben sie, und über welche Möglichkeiten zur Durchsetzung ihrer Interessen verfügen sie […]?“4

      Die vorliegende Arbeit versucht, den hier genannten Fragen nachzugehen und die Akteurinnen der Berufsgemeinschaft mitsamt ihren Interessen und Optionen zur Durchsetzung derselben darzustellen.

      Während zu dem Thema pastorale Berufe in der Katholischen Kirche auch in Bezug auf Frauen in der Katholischen Kirche einige Veröffentlichungen zu finden sind, existiert eine Publikation zur Geschichte der Berufsgemeinschaft bisher nicht. Zu dem Thema wurde eine Masterarbeit von der Verfasserin selbst verfasst, die allerdings nicht publiziert wurde und lediglich die ersten 40 Jahre der Berufsgemeinschaft erforschte.5 Die Berufsgemeinschaft selbst gab weiterhin einige Jubiläumsschriften heraus.

      Eine Publikation von


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