Die katholische Kirche und die Medien. Wolfgang Beck
Sender-Empfänger-Schema angelegt sind und sich auf die bloße Mitteilung von Sachinformationen zu Glaube und Kirche beschränken, bleiben sie hinter den Potenzialen der digitalen Medien weit zurück.
Im Bemühen, die dialogische Struktur der digitalen Medien ernst zu nehmen und den kirchlichen Verkündigungsauftrag nicht auf einfaches, indoktrinäres Verständnis zu reduzieren, wurde seit 2012 das Internetportal „www.katholisch.de“ gegründet und crossmedial etabliert. Hier kooperieren die 27 deutschen Diözesen in der Trägerschaft, die in der „Allgemeinen gemeinnützigen Programmgesellschaft“ (APG) als Betreiberin gebündelt ist. Die Aktivitäten von www.katholisch.de sind im Katholischen Medienhaus in Bonn angesiedelt (www.katholischesmedienhaus.de). Zu dieser zentralen Einrichtung der Bischofskonferenz gehören auch die Katholische Nachrichtenagentur (KNA) sowie der „Filmdienst“.
Die Katholische Nachrichtenagentur fungiert als eigenständige GmbH und bietet Abonnent_innen Informationen, aktuelle Nachrichten und auch Hintergrundberichte aus dem weiteren Feld von Kirche, Theologie und Religion.242
Seit 1947 sichtet der „Filmdienst“ der katholischen Kirche mit Sitz in Frankfurt a. M. und Bonn alle Kinofilme und veröffentlicht in einem gleichnamigen Print-Magazin Film-Rezensionen.
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