Insel der Lust. Marina Vargas

Insel der Lust - Marina Vargas


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Schönheit, was hast du alles gesehen auf dem Weg hierher?«

      Marie setzte sich neben ihn.

      »Jede Menge aufreizende Positionen«, erklärte sie mit belegter Stimme. Ihr war klar geworden, dass Michael genau das bezweckt hatte. Sie sollte richtig aufgereizt werden durch die Dinge, die sie auf dem Weg zu ihm bereits gesehen hatte.

      »Beschreibe mir, was du am aufregendsten gefunden hast«, flüsterte Michael ihr ins Ohr. Dabei nahm er wieder ihre Hand, die sich dieses Mal willig zu ihm hinüber ziehen ließ. Marie japste, als er sie auch dieses Mal wieder auf seinen Schritt legte. Er war hart.

      »Komm her«, flüsterte er und zog sie auf seinen Schoß. Marie zog ihre Beine neben seine Hüften auf die Sitzbank und senkte ihren Po auf seine Schenkel. Er hielt sie fest am Rücken, so dass sie nicht nach hinten kippen konnte.

      »Erzähl es mir!«, verlangte er und zog sie so dicht auf sich, dass sich ihre Pussy direkt über seinem Schwanz befand. Marie wurde unruhig. Seine Hitze übertrug sich auf sie und ihre auf ihn, beide bewegten sich leicht. Er, weil ihm etwas anderes schwergefallen wäre. Sie, weil sie ihn noch viel stärker spüren wollte.

      »Jeder Mann, den ich gesehen habe, hatte dein Gesicht«, begann sie. »Und immer habe ich mich dabei gefragt, ob ich mit dir das tun will, was diese Paare miteinander getan haben.«

      In der Dunkelheit leuchtete das Weiß seiner Augen und kurz blitzten seine Zähne auf, als er ihre Bemerkung mit einem Lächeln quittierte.

      »Welche Variante hat dir denn am besten gefallen?«, wollte er wieder wissen.

      Marie überlegte nicht lange. Eines der Paare war ihr ganz besonders sinnlich vorgekommen.

      »Soll ich es dir zeigen?«, flüsterte sie und wartete seine Antwort gar nicht ab. Schnell stand sie auf, drehte sich um und setzte sich erneut auf seinen Schoß. Nun wandte sie ihm ihren Rücken zu. Sie griff nach seiner Rechten und legte sie auf ihren Schenkel. Gleichzeitig begann sie, ihren Hintern ganz leicht zu bewegen.

      »Oauh!«, stöhnte Michael auf und schob sie noch ein wenig weiter nach oben. Mit der Linken hielt er sie um die Taille auf seinem Schoß fest, mit der Rechten begann er, ihren Schenkel zu streicheln. In kleinen, zärtlichen Kreisen bewegte er seine Hand schon nach kurzer Zeit ein Stück weit nach oben. Erstaunt stellte er nach einem ersten Tasten fest, sie sei ja schon ganz nass. Tatsächlich erregte die Situation Marie über alle bisher gekannten Maßen hinaus. Während sie in der Furche ihrer Pobacken Michaels einsatzbereiten Phallus spürte und gleichzeitig seine kundigen Finger, die nun sanft und fest zugleich über ihr Höschen streichelten, merkte sie bereits wieder, wie die Lust in ihr aufstieg. Michaels Linke bewegte sich nun etwas nach oben, um ihre Brust zu kneten. Das war schwierig, weil Marie auch an diesem Abend die Korsage trug. Am liebsten hätte sie sie ausgezogen, doch sie wollte die Regeln des Hauses respektieren und so ließ sie es. Michaels Erektion schien unter ihrem Po immer praller zu werden und sein Atem streifte immer schneller und heftiger ihren Rücken.

      »Du bist ganz nass«, murmelte er dicht an Maries Ohr.

      »Und du ganz hart«, entgegnete sie. Der lustvolle Schock, solche Worte auszusprechen, schoss ihr im selben Moment durch den ganzen Körper. Auf einmal fühlte sie sich frei und hemmungslos.

       Warum sollte ich nicht einfach meinem Körper folgen und tun, was mir offensichtlich gut tut?

      Michael setzte seine Füße direkt zwischen ihre und schob dann Maries Beine ganz langsam mit seinen auseinander. Ihre Schenkel spreizten sich weit und seine Finger massierten jetzt immer fester ihren Venushügel. Sie hätte sich gewünscht, er würde sie fester und schneller reiben, doch er genoss die Vorfreude und dieses Vorspiel offensichtlich sehr. Marie warf den Kopf nach hinten und gab sich ganz den Empfindungen hin, die dieses Fingerspiel in ihr auslöste. Kleine Flämmchen leckten das Innere ihrer Vagina, wollüstige Bilder zogen hinter ihren geschlossenen Augen vorbei. Das leise Stöhnen und Wispern der anderen Paare um sie herum nahm sie wahr wie einen sinnlichen Klangteppich, auf dem sich ihre unzüchtigen Gedanken rekelten.

      »Sag die Zauberworte«, flüsterte er ihr mit heiserer Stimme ins Ohr.

      Nur einen kleinen Moment zögerte sie. »Ich will mit dir vögeln«, gab sie zurück und schon alleine die Tatsache, dass sie diese Worte aussprach, waren wie ein kleiner Stromschlag in ihren Unterleib.

      Michael hob Marie auf ihre Beine. Die trugen sie kaum noch und sie stolperte, an der Hand des Australiers, durch die halbdunklen Räumlichkeiten zurück in die Bar und von dort aus ins Freie. Michaels Bungalow lag nicht weit entfernt und als die Tür hinter ihnen zuschlug wusste Marie, dass es jetzt kein Zurück mehr geben würde.

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      Michael öffnete ihre Korsage am Rücken, legte seine Hände auf ihre Schultern und drehte sie dann zu sich um. Maries runde Brüste standen stramm, die Nippel hart zusammengezogen. Der Australier schaute sie bewundernd an, seine Augen dunkel vor Lust. Marie spürte starke Hände, die von unten über die prallen Halbkugeln strichen, sie nach oben schoben und zusammendrückten. Er ließ seine Daumen über ihre Warzen gleiten, dann senkte er den Kopf und leckte erst die eine, dann die andere. Marie schnappte nach Luft, als er einen ihrer Nippel kurz zwischen die Zähne nahm und ihn sanft nach vorne zog. Sie wand sich, doch er hielt sie fest, ließ seine Zunge immer wieder über die rosigen Spitzen gleiten und als er Marie losließ, drehte er sie mit geübtem Griff blitzschnell um, zog sie gleich darauf eng an sich.

      »Du bist wunderschön«, murmelte er ihr ins Ohr. »Und du machst mich verdammt scharf!«

      Es war mehr als aufregend, sein hartes Glied an ihrem Schoß zu spüren. Wieder massierte seine Linke ihre Brust. Die Rechte nestelte an ihrem Reißverschluss und gleich darauf glitt ihr Rock zu Boden. Marie trug jetzt nur noch einen dünnen, mitternachtsblauen String und ihre hohen Schuhe. Michaels Hand fuhr kurz und fest über ihre nackten Arschbacken, dann zwischen ihre Beine. Marie stöhnte, denn seine Berührung hatte sofort einen neuen Schub an Feuchtigkeit in ihrem Schoß ausgelöst. Sie war jetzt schon so heiß auf ihn, dass die Flüssigkeit durch den dünnen Stoff ihres Slips sickerte.

      »Oh, da hat es aber jemand wirklich nötig« lachte Michael leise. Empört wollte Marie sich aufrichten, als er sie mit einem »Pscht«, beruhigte und ihre Hand nach hinten zog. So, wie es aussah, war sie nicht die Einzige in diesem Zimmer, die einem guten Fick entgegenfieberte!

      Michael ließ sie los und sie hörte, wie er seine Gürtelschnalle öffnete und seine Hose zu Boden gleiten ließ. Sie ging einen Schritt auf das Bett zu, drehte sich um und beobachtete fasziniert, wie Michael aus seinem Slip stieg. Die glatte Haut seines Penis schimmerte im Halbdunkel des Zimmers und als er seine Hand um den Schaft legte, leckte sich Marie lüstern die Lippen.

      »Was hältst du davon, mein bestes Stück ein bisschen zu verwöhnen?«

      Sie antwortete nicht, ließ sich aber rückwärts auf das Bett sinken, wo sie sich mit beiden Armen abstütze und ihm erwartungsvoll entgegenblickte. Michael kam ihr nach und stand direkt vor ihr. Marie konnte ihre Augen nicht von seinem Schwanz abwenden. Die Eichel war rot und dick, in der kleinen Öffnung perlte bereits ein farbloser Tropfen. Sie griff mit der Rechten nach dem Penis, hielt ihn fest. Mit der Linken schob sie die Vorhaut langsam weit über die Eichel nach hinten. Michaels akustische Antwort zeigte ihr, dass ihm das gefiel. Marie hatte nicht viel Ahnung vom Blasen. Aber jetzt fiel ihr etwas ein, was sie einmal gelesen hatte.

      Stell dir vor, du hast eine Eiskugel vor dir. Die leckst und schleckst du rundherum und so genüsslich, bis nichts mehr davon übrig ist.

      Ganz so genau wollte sie es natürlich nicht nehmen, übrig bleiben sollte schon noch eine ganze Menge … Aber von der Technik her konnte das passen. Ihre Zungenspitze näherte sich Michaels Penis. Sie streckte die Zunge weit heraus, legte sie unter seinen Schwanz und leckte ihn vom Schaft bis zur Eichel. Kreiste mehrfach um die Spitze, steckte die Spitze ihrer Zunge kurz in die kleine Vertiefung und leckte dort den silbernen Tropfen heraus. Der Mann vor ihr spannte seinen Körper so sehr an, dass sie befürchtete, er würde gleich kommen und ihr die ganze


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