Handbuch Medizinrecht. Thomas Vollmöller

Handbuch Medizinrecht - Thomas Vollmöller


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      BVerfGE 7, 377, 398.

       [15]

      Hörnemann Kassenarzt als Freier Beruf, 172.

       [16]

      BVerfGE 47, 285, 320.

       [17]

      Ziegler 2018, 645, 650.

       [18]

      https://www.freie-berufe.de/freie-berufe/profil/, zuletzt abgerufen am 14.9.2020.

       [19]

      Partnerschaftsgesellschaftsgesetz vom 25.7.1994, BGBl. I, 1744, zul. geänd. d. Art. 7 d. G. v. 22.12.2015, BGBl. I, 2565.

       [20]

      EuGH Urt. v. 11.10.2001 – C-267/99, lexetius.com/2001, 1132.

       [21]

      Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen, ABl. L 255 v. 30.9.2005, 22, geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20.11.2013, ABl. L 354/132.

       [22]

      Kritisch Ratzel/Lippert/Prütting A 7, 8.

       [23]

      Taupitz 59 m.w.N.

       [24]

      Taupitz 64; Deutsch/Spickhoff § 1 Rn. 12 ff.

       [25]

      BVerfGE 106, 62 (Altenpflege-Entscheidung); BVerfGE 7, 29, 44; 28, 21, 32; 33, 125, 152 f.

       [26]

      Herrmann Recht der Kammern und Verbände Freier Berufe, Eine rechtsvergleichende Untersuchung, Band 2, Deutscher Rechtsvergleich, erstellt im Auftrag des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Technologie und Verkehr, Stand 27.10.1995, 463 f.

       [27]

      Deutsch/Spickhoff § 1 Rn. 20.

       [28]

      Konstitutionen III 45. De prohibendis medicis mederi sine testimonialibus litteris magistrorum.

       [29]

      BVerfGE 33, 125, 127.

       [30]

      BGBl. I, 1433.

       [31]

      BVerfGE 33, 125 (Facharzt-Entscheidung).

       [32]

      Taupitz 289.

       [33]

      BVerfGE 106, 62 (Altenpflege-Entscheidung).

       [34]

      BGBl. I, 1857.

       [35]

      Bonvie MedR 2002, 338.

       [36]

      Davon hat der Bundesgesetzgeber in Zusammenhang mit dem Auftreten der Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19) Ausnahmen erlaubt. So gestattet § 5a Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutzgesetz v. 20.7.2000, BGBl. I, 1045, zul. geänd. d. Art. 5 d. G. v. 19.6.2020, BGBl. I, 1385) die Ausübung heilkundlicher Tätigkeiten bei Vorliegen einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite durch Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger, Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und Gesundheits- und Krankenpflegern, Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter und Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner. Voraussetzung ist das Vorliegen einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite, wenn

1. die Person auf der Grundlage der in der jeweiligen Ausbildung erworbenen Kompetenzen und ihrer persönlichen Fähigkeiten in der Lage ist, die jeweils erforderliche Maßnahme eigenverantwortlich durchzuführen und
2. der Gesundheitszustand der Patientin oder des Patienten nach seiner Art und Schwere eine ärztliche Behandlung im Ausnahmefall einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite nicht zwingend erfordert, die jeweils erforderliche Maßnahme aber eine ärztliche Beteiligung voraussetzen würde, weil sie der Heilkunde zuzurechnen ist. (Satz 2) Die durchgeführte Maßnahme ist in angemessener Weise zu dokumentieren (Satz 3. Sie soll unverzüglich dem verantwortlichen Arzt oder einer sonstigen die Patientin oder den Patienten behandelnden Ärztin oder einem behandelnden Arzt mitgeteilt werden (Satz 4). Mit der Gesetzesänderung wird das BMG ermächtigt, durch Rechtsverordnung ohne Zustimmung des Bundesrates weiteren Personen mit Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung eines reglementierten Gesundheitsfachberufs während einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite die Ausübung heilkundlicher Tätigkeiten zu gestatten (Abs. 2).

       [37]

      Grundlegend hierzu Tiemann 211 ff.

       [38]

      Erwägungsgrund 18, Richtlinie 2013/55/EU des Europäischen Parlaments und des Rates v. 20.11.2013 zur Änderung der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen und der Verordnung (EU) Nr. 1024/2012 über die Verwaltungszusammenarbeit mit Hilfe des Binnenmarkt-Informationssystems („IMI-Verordnung“), ABl. L 354/132.

       [39]

      BVerfGE 33, 125 (Facharzt-Urteil).

       [40]

      Grundlegend dazu EuGHE I 2000, 7881.

       [41]

      Quaas/Zuck/Clemens § 12 Rn. 5, 9; Schmidt-Aßmann NJW 2004, 1689, 1691.

       [42]


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