Handbuch des Aktienrechts. Hans-Peter Schwintowski
BGHZ 65, 15.
BGHZ 103, 184; vgl. hierzu auch die Anm. von Lutter ZHR 1989, 446 ff. sowie Marsch-Barner ZHR 1993, 172, 178 f.
BGH ZIP 1992, 1464, 1470.
BGHZ 129, 136; vgl. hierzu die Anm. von Flume ZIP 1995, 161 ff.
Vgl. zur Entwicklung der Rspr. eingehend Henze BB 1996, 489 ff.
Bürgers/Körber/Westermann § 53a Rn. 12 ff.; Hüffer/Koch § 53a Rn. 14 m.w.N.; Münch.Hdb. GesR IV/Rieckers § 17 Rn. 19.
Hüffer/Koch § 53a Rn. 15; MünchKomm AktG/Bungeroth Vor § 53a Rn. 20; ausf. dazu Henze BB 1996, 489, 491.
Angedeutet von Münch. Hdb. GesR IV/Rieckers § 17 Rn. 19.
Hüffer/Koch § 53a Rn. 15; Münch. Hdb. GesR IV/Rieckers § 17 Rn. 20.
Münch. Hdb. GesR IV/Rieckers § 17 Rn. 22;
S.o. Rn. 170.
MünchKomm AktG/Bungeroth Vor § 53a Rn. 25.
Henze BB 1996, 489, 496 m.w.N.; MünchKomm AktG/Bungeroth Vor § 53a Rn. 26.
Münch. Hdb. GesR IV/Rieckers § 17 Rn. 24; Henze BB 1996, 489, 493; MünchKomm AktG/Bungeroth Vor § 53a Rn. 27.
Henze BB 1996, 489, 493 f.; Münch. Hdb. GesR IV/Rieckers § 17 Rn. 22.
Münch. Hdb. GesR IV/Rieckers § 17 Rn. 24; MünchKomm AktG/Bungeroth Vor § 53a Rn. 40.
Bürgers/Körber/Westermann § 53a Rn. 14; BGHZ 71, 40 – Kali und Salz, BGHZ 125, 239 – Deutsche Bank und BGHZ 136, 133 – Siemens/Nold.
MünchKomm AktG/Bungeroth Vor § 53a Rn. 42 ff.; Hüffer/Koch § 53a Rn. 27 ff.; Münch. Hdb. GesR IV/Rieckers § 17 Rn. 31 f.; vgl. zu Beispielsfällen auch Bürgers/Körber/Westermann § 53a Rn. 14.
Bürgers/Körber/Westermann § 53a Rn. 3; MünchKomm AktG/Bungeroth § 53a Rn. 5; Münch. Hdb. GesR IV/Rieckers § 17 Rn. 11.
MünchKomm AktG/Bungeroth § 53a Rn. 6 f.; Spindler/Stilz/Cahn/Senger § 53a Rn. 6.
Hüffer/Koch § 53a Rn. 6 f.; MünchKomm AktG/Bungeroth § 53a Rn. 11 ff.
Bürgers/Körber/Westermann § 53a Rn. 7; Münch. Hdb. GesR IV/Rieckers § 17 Rn. 12; Henn AG 1985, 240, 243.
Münch. Hdb. GesR IV/Rieckers § 17 Rn. 18; Hüffer/Koch § 53a Rn. 12; Bürgers/Körber/Westermann § 53a Rn. 10.
BGH Hinweisbeschluss v. 22.10.2007, II ZR 184/06; OLG Celle AG 2006, 797 f.
2. Kapitel Grundlagen › VI. Beendigung der Mitgliedschaft
VI. Beendigung der Mitgliedschaft
2. Kapitel Grundlagen › VI. Beendigung der Mitgliedschaft › 1. Einführung
1. Einführung
204
Die Mitgliedschaft eines Aktionärs in der AG kann aus verschiedenen Rechtsgründen enden. So endet die Mitgliedschaft durch Veräußerung der Aktien.[1] Daneben ist aber auch die zwangsweise Beendigung der Mitgliedschaft in bestimmten Fallkonstellationen denkbar. Zu solchen Zwangsmaßnahmen zählen namentlich die Einziehung von Aktien durch die Gesellschaft,[2] die Eingliederung, der Ausschluss von Minderheitsaktionären (sog. Squeeze out) und die übertragende Auflösung. Sämtlichen der vorgenannten Zwangsmaßnahmen ist gemein, dass diese nur unter bestimmten Tatbestandsvoraussetzungen zulässig sind. Bei der Einziehung liegen diese Gründe in der Sphäre des betroffenen Aktionärs, namentlich in seinem Verhalten oder aber in einer von vorne herein beschränkten Mitgliedschaft. Eingliederung, Squeeze out und übertragende Auflösung erfordern bestimmte Mehrheitsverhältnisse in der Hauptversammlung, um überhaupt in Betracht zu kommen.
205
Der Ausschluss von Minderheitsaktionären ist eine verhältnismäßig neue Möglichkeit, Minderheitsaktionäre aus der Gesellschaft zu drängen. Die entspr. Regelungen des Aktienrechts (§§ 327a ff. AktG) wurden erst 2002 in das AktG aufgenommen. Hiernach kann ein Aktionär, der über eine Beteiligungsquote von mindestens 95 % verfügt, die restlichen Aktionäre gegen Barabfindung aus der Gesellschaft ausschließen. Zu den identischen Rechtsfolgen führt auch der übernahmerechtliche Squeeze