Arztstrafrecht in der Praxis. Klaus Ulsenheimer
cc)Zivilverfahren
19.Irrtumsprobleme im Rahmen der Einwilligung
VII.Die Zurechenbarkeit des Erfolges
1.Der Pflichtwidrigkeitszusammenhang
a)Sog. doppelte Kausalitätsprüfung der Rechtsprechung
b)Gebotene Prüfung des rechtmäßigen Alternativerhaltens
c)Spezifischer Pflichtwidrigkeitszusammenhang
d)Striktes Verständnis – Anforderungen an den Nachweis
aa)An Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit des Erfolgseintritts auch bei pflichtgemäßem Verhalten
bb)Vermeidbarkeitstheorie und Geltung des Grundsatzes in dubio pro reo
cc)„Vernünftige“ Zweifel in ihren Auswirkungen
e)Praktische Auswirkungen der unterschiedlichen Ansichten von Judikatur und Risikoerhöhungslehre
f)Die Feststellung einer „an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit“ in der Praxis – Bedeutung der Lebensverkürzung
aa)Keine sichere Lebensrettung
dd)Lebensverkürzung um Stunden
ee)Reale Konsequenzen der neueren Rechtsprechung
ff)Kritik und Grenzen der neueren Rechtsprechungsentwicklung
h)Fehler bei der Kausalitätsprüfung in der Praxis
2.Der Schutzzweckzusammenhang und seine Bedeutung als haftungseinschränkendes Kriterium
a)Unterscheidung von Pflichtwidrigkeits- und Schutzzweckzusammenhang
b)Beispiele für den fehlenden Schutzzweckzusammenhang
3.Die eigenverantwortliche Selbstgefährdung- und Schädigung
4.Das Dazwischentreten des Opfers und Dritter
VIII.Die objektive Vorhersehbarkeit des Erfolges
IX.Die praktisch relevanten Rechtfertigungsgründe im Arztstrafrecht