Time of Lust 1-4 | Erotik Paket Bundle | Alle vier Teile in einem Paket | Erotischer SM-Roman. Megan Parker

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wurde. Damian streichelte über seinen geröteten Rücken und hinterließ durch den zu kräftig dosierten Fingerdruck weiße Linien auf der Haut. Mit einer Hand griff er David von vorn an den Hals, als wollte er ihn würgen und mit der anderen massierte er seine Pobacken. Zwischendurch schlug er immer wieder so fest zu, dass auch dort die Haut bald gerötet war. Er kratzte ihn am Rücken. David konnte mit dem Ball im Mund nicht schreien, er bekam kaum genug Luft durch die Nase, sein ganzer Körper vibrierte und er schlug mit dem Kopf mehrmals gegen die Wand. Dann tauchte Damian seine Hand in einen Tiegel mit Gel und zog ein merkwürdiges Gebilde von der Decke. Es glich einem Anker ... nur an den drei Enden etwas runder und insgesamt dicker. Ein ziemlicher Kraftaufwand war notwendig, um den automatischen Gegenzug zu überwinden. Nachdem er eines der Enden mit Gleit-Gel benetzt hatte, teilte er mit dem Haken Davids Pobacken. Mit einer gekonnten Bewegung führte er ihm die gebogene Metallstange vorsichtig ein und ließ sie langsam los. Davids Stöhnen klang durch den Knebel wie ein Brummen, das von heftigen Atemzügen begleitet wurde. Durch den Aufwärtszug konnte er sich nur noch auf Zehenspitzen auf der Eisenstange halten. Seine Muskeln zitterten und er atmete schwer.

      Plötzlich sah Damian mich an. Fasziniert von der Vorführung stand ich völlig neben mir. Es hatte mich erregt, zuzusehen, und es fühlte sich sogar so gut an, dass ich mir dasselbe für mich wünschte. Ich wollte mich seinen Händen hingeben.

      Damian führte mich zu einer niedrigen Reckstange aus Bambus-Holz, über die ich locker drübersteigen konnte. Zwischen meinen Beinen befestigte er mit Fußfesseln eine schwere Eisenstange, sodass ich sie fast einen Meter spreizen musste. Im Gegensatz zu David hatte ich wenigstens ein kurzes Nachthemd an. Damian begann an der Aufhängung der Bambusstange zu drehen und so wanderte sie zwischen meinen Beinen langsam immer höher. Schließlich konnte ich sie vor und hinter mir mit den Händen fassen und mich daran abstützen. Dann bekam auch ich einen Knebel, allerdings keinen Ball, sondern einen großen Metallring, der meine Kiefer weit auseinanderdrängte und mit Lederriemen über meine Wangen nach hinten gespannt wurde. Einzig meine Zunge konnte ich noch bewegen. Beschämt hielt ich mir die Hände vor den Mund. Ich fand es erniedrigend, jemandem meinen offenen Mund zu zeigen. Zu meiner Überraschung ließ Damian meine Augen frei, was das Ganze aber irgendwie noch schlimmer machte. Wie gern hätte ich ihm mein Unbehagen gestanden ... aber ich scheute mich auch davor, mit dieser Behinderung zu sprechen.

      Dann zog Damian zwei Schlaufen von der Decke, befestigte meine Hände einzeln daran und von nun an musste ich mich mit dem Ring in meinem Mund anfreunden. Mit strengem Griff nahm er meine langen Haare zusammen und fasste ohne zu zögern an meine Brüste. Er massierte mich grob mit der ganzen Hand, sodass ich mich auf der Stange winden musste, aber es dauerte nicht lange und ich fühlte mich zutiefst erregt. Ich lehnte meinen Kopf an seine starke Schulter und konnte ein sehnsüchtiges und gleichzeitig schmerzliches Stöhnen nicht unterdrücken. An meiner Stirn spürte ich seinen Hals und fühlte mich geborgen. Er zwickte mich in meine harten Nippel, um mir zu zeigen, was es bedeutete, ihm wehrlos ausgeliefert zu sein. Zum zweiten Mal in dieser Nacht begann der Saft der Begierde an meinen Schenkeln entlangzutropfen. Ich rutschte auf der Stange vor und zurück und verzehrte mich nach jeder einzelnen Rille dieses Bambusstammes. Damian hielt mit heftigen Kniffen meine Lust im Zaum, dann kontrollierte er die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen und faltete behutsam meine Schamlippen auseinander.

      »Beweg dich nicht!«, befahl er mir.

      Er ließ meine Haare los und ging wieder zur Kurbel. Zentimeter um Zentimeter kroch die Stange zwischen meinen Schenkeln höher. Genau wie David konnte ich nur noch auf Zehenspitzen stehen. Ich versuchte, mein Gewicht nach links oder rechts zu verlagern, aber er drehte so weit, dass ich genau mittig stehen musste, wo es am meisten wehtat. Mit der Kraft meiner Arme wollte ich mich hochziehen, um den Schmerz zu verringern ... aber vergebens, die Eisenstange zwischen meinen Fußgelenken war zu schwer.

      Damian kam wieder neben mich und legte nun zwei Finger auf meine Zunge. Dann zog er mit der anderen Hand den tiefen Ausschnitt meines seidigen Nachthemds unter meine Brüste und setzte zwei Zackenklemmen an meine kleinen abstehenden Knospen. Ich schrie mit seinen Fingern in meinem Mund. Es schmerzte, als wollte er sie mit seinen Zähnen abbeißen. Hitze stieg in mir auf.

      Damian wartete, bis ich mich beruhigt hatte, dann verband er die kleinen Klemmen mit einer silbernen Kette. »Streck deine Zunge raus!«, befahl er und gab meinen Mund frei.

      Ich tat, wie er sagte. Er hielt meine Zunge fest und erst jetzt merkte ich, dass er einen schwarzen Latex-Handschuh trug. Mit seiner anderen Hand griff er nach der Kette und zog sanft daran. Er beobachtete den Schmerz in meinem Gesicht, der zwischen den Krallen an meinen Nippeln und dem Zug an meinem empfindlichen Zungenbändchen hin und her schwankte. Dann legte er mir die Kette über die Zunge und befahl mir, sie festzuhalten. Ich spürte schmerzhaft, wie es meine Brüste nach oben zog und die kleinen Zacken sich in meine zarte Haut bohrten. Ich atmete tief und er sah mich endlos lange an.

      »Jetzt nimm ganz langsam dein Kinn in die Höhe ... aber lass die Kette nicht fallen!«

      Ich folgte ... ein paar Zentimeter ... gleichzeitig versuchte ich, meinen Rücken rund zu machen, um den Schmerz zu verringern ... aber er sah es sofort.

      »Brust raus! Halt dich gerade!«

      Zum zweiten Mal bekam ich einen Schweißausbruch, die Zacken folterten meine Brüste und ich atmete keuchend.

      »Höher!«, forderte er. »Ich will sehen, wie sie von deinem Nippel reißt!«

      Verzweifelt versuchte ich, mit dem Ring im Mund und weit herausgestreckter Zunge ein »Bitte!« zu sprechen, aber nicht mal ich selbst konnte es verstehen. Als er sah, wie ich kämpfte, kam er wieder hinter mich und packte meine Haare. Vor Schreck ließ ich die Kette fallen.

      »Wie ungeschickt ...«, seufzte er und riss mich an den Haaren. »Komm, nimm sie wieder auf deine Zunge«, er hielt sie mir vors Gesicht. »Sehr schön ...« Seine Hand streichelte über meinen Bauch. »Mach deine Zunge steif!«

      Damian krallte sich in meinen Haaren fest und zog meinen Kopf nach hinten ... Ich stöhnte laut und folgte ihm. Der Schmerz an meiner Brust wurde unerträglich ... bis sich endlich eine Zackenkralle losriss. Wieder schrie ich auf. Damian küsste zufrieden meine Stirn und ließ meine Haare los.

      Die Kette hing jetzt von der zweiten Kralle an meiner anderen Brust herunter. Damian nahm sie in die Hand und zog daran, ganz leicht, in alle Richtungen ... Ich legte meinen unfreiwillig geöffneten Mund an einen nach oben gestreckten Arm, um mein schmerzliches Stöhnen zu dämpfen ... Er gab sich Mühe, die Kette abzureißen, aber sie hielt fest. Plötzlich löste er die Kralle vorsichtig mit seiner Hand ... Verwundert sah ich nach unten und bemerkte einen Tropfen Blut, der von der entzündeten Knospe den Weg Richtung Bauch suchte. Damian sprühte irgendein brennendes Mittel darauf, vermutlich zur Desinfektion.

      »Lass deinen Mund jetzt ganz weit offen!« Er nahm mir den Ring heraus und gab mir stattdessen einen ähnlichen Ball wie zuvor David. Dann drehte er die Bambusstange vielleicht drei Zentimeter nach unten, sodass ich zumindest halbwegs gut auf Zehenspitzen stehen konnte.

      Davids gebogenen Haken stellte er auf schwächeren Zug ein und klatschte ihm dafür noch mal mit der platten Hand auf den wunden Rücken. Er schlug als Reaktion mit der Stirn gegen die Wand ... ein unterdrücktes Schreien kam durch seine Nase. Schließlich machte Damian das Licht aus und verließ den Raum.

      In der Dunkelheit konnte ich David kaum erkennen. Unruhig verlagerte ich mein Gewicht von links nach rechts und umgekehrt, um nicht auf meiner empfindlichsten Stelle zu sitzen. Die Zeit wollte nicht vergehen. Meine Zehen krampften nahezu ständig und ich bog sie in alle Richtungen ... auf der Suche nach Erleichterung. Erst Stunden später erhellten die ersten Lichtstrahlen der Morgendämmerung den Raum. Ich scheute mich davor, David anzusehen. Noch immer stand er auf dieser dünnen Eisenstange, noch immer war sein Rücken gerötet. Es war ein gewöhnungsbedürftiger Anblick, wie dieser Anker in seinem schönen schlanken Körper hakte. Am meisten irritierte mich, dass man an den zwei freiliegenden Enden das Ausmaß desjenigen ersehen konnte, welches sich in ihm verbarg.

      Draußen auf dem Flur hörte ich bereits Davids Jungs ... und auch Damian, wie er ihnen lautstark untersagte, unseren Raum zu betreten. Mittlerweile hoffte ich inständig, bald


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