Die Herrinnen von nebenan - Folge 2. Emanuel J.
„richtigen“ Klara nicht gestimmt hätte.) Sie war eng dort unten, nur schwer kam er in sie rein, als es dann aber geschafft war, fühlte es sich gut an, fast wie in einer echten Frau. Nur ein bisschen bewegen hätte sie sich dürfen, doch konnte man ja nicht alles haben. Gierig begann er sie zu nehmen mit tiefen Stößen und das Zimmer füllte sich mit seinen erregten Seufzern wie eine Kirchenkuppel mit frommen Gesängen oder so ähnlich.
Amüsiert klang Barbaras Stimme zu ihm herab. „Ihr seid ein wirklich reizendes Pärchen. Der eine ein geiler Bock, die andere ein scharfes Luder, das jeden an sich ranlässt.“ Im nächsten Moment klatschte die Gerte schmerzhaft auf seinen Hintern und plötzlich klang Barbara wie ein unerbittlicher Staatsanwalt. „Du warst auf der Toilette vorhin?“
Oh! Ging sie doch nicht einfach drüber weg? „Ja, meine Herrin.“
Zweimal klatschte die Gerte auf seinen Po. „Ohne mich um Erlaubnis gefragt zu haben?“
„Verzeiht mir bitte, meine Herrin … Ich sah Euch nirgends …“
Der nächste Hieb. „Wie kannst du mich auch sehen, wenn du mich nicht suchst?“ Wieder schlug sie zu. „Ich muss dir wohl wieder beibringen, dass du meine Anweisungen nicht einfach ignorieren kannst. – Und nicht aufhören mit rammeln!“
So also stieß er weiter in die geduldige Esmeralda hinein, während ihm Barbara eine ordentliche Tracht Prügel verpasste. In sein erregtes Stöhnen mischte sich schmerzvolles und inmitten der harten Hiebe brachen die Dämme, ergoss er sich keuchend in die anschmiegsame Tiefe, glaubte er zu vergehen vor Lust und Schmerz. Danach musste er immer noch weiterstoßen, angetrieben von klatschenden Schlägen, die nun, da die Lust aus ihm gewichen war, noch schmerzhafter waren als zuvor und noch mehr erniedrigten. Nun war es nicht mehr erregend, sondern nur noch kalt und hart, eine wirkliche Strafe, verabreicht von kühler Hand.
Endlich ließ sie den Stock sinken und herrisch klang ihre Stimme zu ihm herab. „Vielleicht hast du mal wieder begriffen, dass ich nicht die Erfüllungsgehilfin deiner Wünsche bin, sondern deine Herrin! Und dass du dich an all meine Anweisungen sehr gewissenhaft zu halten hast!“
Mit höllisch brennendem Hintern sank er auf die ungerührte Puppe hinab und formte sein Wimmern zu Worten. „Ja, meine Herrin. Das weiß ich doch.“
„Das Wissen reicht nicht aus. Du musst dich auch dran halten. – Mach sie sauber!“
Vorsichtig zog er sich aus Esmeralda zurück und scheu schob er den Kopf zwischen ihre Beine, tupfte ein bisschen des herabrinnenden Spermas mit der Zungenspitze auf und merkte, dass es auch heute wieder ganz gut schmeckte. Er nahm den nächsten Tupfer und verlor die Scheu, leckte das weiche Gummi sorgsam sauber und zwängte die Zungenspitze in den engen Spalt hinein so gut es ging. Spätestens jetzt, so dachte er, hätte sich Isabel verzückt in einem Orgasmus geaalt. Das hier aber war nicht Isabel, das war immer noch eine Puppe ohne Gefühl und ohne Leben. Als alles beseitigt und weggeleckt war, musste er sie ins Badezimmer schleppen und dort wurde es dann wirklich pervers: die Muschi war herausnehmbar, so erklärte Barbara ihm, und zaudernd zuerst, dann entschlossener zerrte er daran herum, bis er das pilzförmige weiche Gummiteil in der Hand hielt. Dieses reinigte er unterm Hahn mit jeder Menge Wasser und hängte es zum Trocknen in einen speziellen Ständer, der aussah wie ein Regenschirmhalter. Währenddessen zog Barbara der Puppe den Strapsgürtel und die Strümpfe aus, schraubte in der Dusche einen stabförmigen Duschabsatz auf den Schlauch und schob ihr diesen unten rein, was reichlich obszön aussah. Nachdem Esmeralda von innen durchgespült war, musste Daniel sie außenrum abwaschen und sie dann zum Trocknen in die Ecke stellen. Die Strapse, die auch nicht unbefleckt geblieben waren, würde er später unten waschen, die Strümpfe auch, damit ihm seine Esmeralda am nächsten Dienstag wieder rundum sauber zur Verfügung stehen konnte, die Hilfreiche, der er dankbar sein musste für die klaglose Linderung seiner sexuellen Not.
Sinnierend ließ Barbara den Blick von ihr zu Daniel schweifen. „Ein Glück, dass sich nicht jeder mit einem solchen Ding begnügt … Sonst würdest du kein Einkommen haben.“
Oh! Das war aber ein komischer Gedankengang. Auf eine solche Verknüpfung wäre er nicht gekommen. Es war aber auch kaum möglich, sich zum Beispiel den polternden Sicherheitsfirmenchef Christian mit einer Sexpuppe vorzustellen. Sie würde platzen unter ihm. Außerdem müsste sie wohl männlich sein, was es angeblich ja auch gab. Ob diese männliche Puppe auch Dessous anhaben würde? Es war wohl besser, nicht weiter darüber nachzudenken. Er durfte sich anziehen, verbarg das klein gewordene Geschlecht unter einem frischen weißen String und zerrte mühsam die hautfarbene Strumpfhose über die Beine. Aber Christian wollte ja keine Puppe haben, sondern einen Mann. Ihn, Daniel! Morgen wieder! Beim Gedanken daran regte sich ein vorfreudiges Kribbeln, zaghaft zwar nur, aber doch spürbar. Mit routinierten Fingern legte er sich den BH um und füllte die Körbchen mit den Schaumstoffeinlagen, was ihn auch nicht auf andere Gedanken brachte, ganz im Gegenteil …
Messeleben
Am Mittwochabend gleich nach dem Essen und dem Reinigen seines Sklavenplatzes zog Daniel die Sachen an, die Barbara für ihn bereitgelegt hatte, ein Korselett mit Strapsen, hauchzarte Strümpfe, einen spitzenbesetzten kleinen String und ein durchsichtiges Negligé, alles in Schwarz. Dazu kamen noch seine Damenschuhe mit den halbhohen Absätzen, die er nicht nur in Weiß, sondern auch in Schwarz besaß. Geschminkt wurde er nicht, nur den Hauch eines süßlichen Damenparfüms stäubte ihm Barbara an den Hals, dann folgte er ihr ins Wohnzimmer hinunter, reichte ihr einen Becher Kaffee mit einem artigen Knicks und ließ sich neben ihrem Sessel auf dem braunen flauschigen Teppich nieder. Auch er trank einen Kaffee und schaute mit halbem Auge im riesigen Fernseher dem Treiben der Simpsons zu, während sich seine Gedanken unentwegt um das Kommende drehten wie Planeten um ihre Sonne. Unglaublich, was da wieder von ihm erwartet wurde, und unglaublicher noch, dass er bereit und in der Lage war, diese Erwartung zu erfüllen. Manchmal, oft eigentlich, konnte er über sich selbst nur staunen … Einen genauen Termin hatte Christian nicht genannt, zwischen halb sieben und acht Uhr wollte er da sein, es konnte also noch dauern. Kaum gedacht, rollte der dunkle Klang des Gongs durchs Haus. War er das schon?
Barbara schien daran keinen Zweifel zu hegen. Aufmunternd wuschelte sie über Daniels Haar. „Geh, mach auf! Sei lieb zu ihm!“
Lieb sein, natürlich … Zaudernd ging er hinaus in die Diele, musste die gläserne Tür hinter sich schließen und zog die Haustür vorsichtig auf, bereit, sie augenblicklich wieder zuzuschlagen, falls irgendein Fremder draußen stand. Aber nein, nicht nötig glücklicherweise. Trotz der Hitze war Christian ganz in Schwarz gekleidet mit langer Hose, kurzärmeligem Hemd und taschenreicher Weste, Sicherheitsfirmenstil eben. Verwegen kringelten sich die wenigen Löckchen seines dunkelblonden schütteren Haares auf dem Schädel, tatendurstig funkelten die dunkelblauen Augen, helle Bartstoppeln sprossen im tief gekerbten runden Gesicht und genervt klang die heisere Stimme: „O Mann, diese Einbahnstraßen! Das ist ja das reinste Labyrinth hier!“
Daniel nickte mitfühlend. Worte fielen ihm keine ein, brauchte er auch nicht. Zum ersten Mal war er mit diesem Christian alleine, was ihm seltsam erschien, aber nichts an seiner Aufgabe änderte. Während die Tür rumsend ins Schloss fiel, kniete er wortlos auf seinem roten Teppich nieder und hatte im nächsten Moment die schwarze Hose dicht vor Augen, zerrte entschlossen den Reißverschluss herab, griff beherzt hinein. Gleich hatte er ihn hervorgenestelt, den erwartungsvoll aufgerichteten Penis, der allerdings weniger groß war, als man bei Christians imposanter Erscheinung hätte vermuten können. Ob Christian zur Kompensation so laut und polternd war, musste Daniel nicht ergründen, denn schließlich hatte er anderes zu tun. Er überwand die Scheu, die gar nicht so große, und hauchte einen kleinen Kuss aufs zitternde Glied, beleckte es sachte und sog es in den Mund. Ein Handy klingelte und eine Hand schob sich in die Hosentasche direkt vor Daniels Gesicht, bauschte den dünnen Stoff und zog sich gleich wieder zurück.
Im nächsten Moment ließ sich Christians Knurren vernehmen. „Was ist denn? … Wie bitte? Feierabend wollen Sie machen? …“ Tief holte er Luft, wild zuckte der Penis in Daniels Mund, dann brach ein Gewitter los: „Feierabend ist dann, wenn ich es sage! Keine Sekunde früher! Sie bleiben auf Ihrem Platz, bis Sie Bescheid bekommen!“ Grummelnd steckte er das Handy wieder weg. „Dieses Personal aber auch. Nichts als Ärger mit