Antarktis - die verbotene Wahrheit. Michael E. Salla
bewaffneter Flugkreisel, Typ »Haunebu II«
Durchmesser: 26,3 Meter
Antrieb: Thule-Tachyonator 7c (gepanzert: Ø TT-Scheibe: 23,1 Meter)
Steuerung: Mag-Feld-Impulser 4a
Geschwindigkeit: 6.000 Kilometer pro Stunde
(rechnerisch bis 21.000 möglich)
Reichweite (in Flugdauer): ca. 55 Stunden
Bewaffnung: 6 x 8 mm KSK in drei Drehtürmen,
eine 11 cm KSK in einem Drehturm
Außenpanzerung: Dreischott-»Victalen«
Besatzung: 9 Mann (erg. Transportversion bis zu 20 Mann)
Weltallfähigkeit: 100 %
Stillschwebefähigkeit: 19 Minuten
Allgemeines Flugvermögen: Tag und Nacht, wetterunabhängig
Grundsätzliche Einsatztauglichkeit (T?): 85 %
Verfügbarkeit Haunebu II (bei weiter gutem Erprobungsverlauf wie T?) ab Oktober.
Serienherstellung ab Jahresende 1943/44, jedoch noch ohne verbesserte Kraftstrahlkanone »Dosar-Tek IIIV«, deren Frostreife nicht vor Frühsommer 1944 angenommen werden kann.
Vom Führer verlangte hundertprozentige Einsatzreife rundum kann allerdings nicht vor Ende nächsten Jahres erwartet werden.
Erst ab etwa Serie 9.
Abb. 18: Eine Zusammenfassung der unter der Schemazeichnung aufgeführten Angaben zur Haunebu II
»Sogar noch größer war die Haunebu III mit einundsiebzig Metern Durchmesser. Bis zum Kriegsende wurde nur ein einziger Prototyp gebaut. Sie war mit zweiunddreißig Personen bemannt und konnte Geschwindigkeiten zwischen 7.000 und 40.000 Stundenkilometern erreichen. Sie hatte eine dreifache Victalen-Hülle. Von ihr wird behauptet, dass sie eine Flugdauer zwischen sieben und acht Wochen bewältigen konnte! Das Flugzeug absolvierte neunzehn Testflüge. Diese Maschine wurde bei Thule- und Vril-Evakuierungsarbeiten im März 1945 eingesetzt.«36
Es ist wichtig festzuhalten, dass die Fluchtgeschwindigkeit von der Erde bei 40.270 Stundenkilometern liegt; das heißt, dass die Haunebu III in der Lage war, den Erdorbit zu verlassen. Sie ist damit das erste Raumschiff der Welt.37
Terziski erklärt, dass die Vril- und Haunebu-Modelle ein Elektrogravitationsantriebssystem besaßen, das Thule-Tachyonator-Antrieb genannt wurde. Er wurde erstmals 1939 von der Entwicklungseinheit E-IV der SS gebaut, die laut dem Forscher Rob Arndt zum »Orden der Schwarzen Sonne« gehörte:
»Diese Gruppe entwickelte bis 1939 einen revolutionären elektromagnetischen Gravitationsantrieb, der Hans Colers Freie-Energie-Maschine zu einem Energie-Konverter verbesserte, verbunden mit einem Van-de-Graaff-Bandgenerator und einem Marconi-Vortex-Dynamo [einem kugelförmigen Quecksilbertank], um kraftvolle rotierende elektromagnetische Felder zu erzeugen, die die Schwerkraft beeinflussten und die Masse reduzierten. Er wurde als Thule-Triebwerk [Thrustwork oder Tachyonator-7-Antrieb] bezeichnet und sollte in einer von der Thule-Gesellschaft entwickelten Flugscheibe verbaut werden.«38
Terziski gibt an, dass die deutschen Firmen Siemens und AEG noch bis ins Jahr 1943 hinein Fließbänder für die Massenproduktion der Thule-Tachyonator-Triebwerke gebaut hatten, von denen die Vril- und Haunebu-Untertassen angetrieben wurden, bis sie bald darauf in die Antarktis gebracht wurden.
Siemens spielte eine entscheidende Rolle beim Bau des Freie-Energie-Gerätes nach Hans Coler, das nicht nur die am weitesten fortgeschrittenen U-Boote der deutschen Marine antrieb, sondern auch deren geheime Flotte Fliegender Untertassen. In Hitler’s Suppressed and Still-Secret Weapons, Science and Technology (»Hitlers unterdrückte und noch immer geheime Waffen, Wissenschaft und Technologie«, nicht auf Deutsch erschienen) schreibt Henry Stevens dazu:
»Der Magnetstromapparat wurde bis 1933 mit Hilfe von Unruh und Franz Haid von Siemens-Schuckert vollständig entwickelt und fertiggestellt. Das bedeutet, dass die Firma Siemens trotz ihrer späteren Leugnungen (oder ihres Gedächtnisverlustes) seit den frühen 1930ern von freier Energie und insbesondere von Hans Colers Gerät gewusst hat … 1943 landeten Coler sowie seine Arbeit schließlich beim OKM, dem Oberkommando der deutschen Marine.«39
Abb. 19: Thule-Tachyonator-Antrieb
Letztlich spielte, wenn es um fortgeschrittene Waffensysteme, Energieproduktion und Weltraum-Medizin ging, der industrielle Mischkonzern I.G. Farben die entscheidende Rolle bei der Beaufsichtigung dieser Gebiete für die beiden deutschen Weltraumprogramme. Die I.G. Farben war eine Vorreiterin auf vielen hochentwickelten Forschungsgebieten und zählte zu den ersten Firmen, die Laserwaffen entwickelten, mit denen die erfolgreichen Prototypen Fliegender Untertassen ausgestattet wurden, die schließlich hinunter in die Antarktis geschickt wurden. Henry Stevens’ aufgedeckte Dokumente zeigen, dass die alliierten Mächte von der Beteiligung der Forscher der I.G. Farben an der Entwicklung und Erprobung von Laserwaffen, die verheerende Wirkungen auslösten, erfahren hatten:
»Es ist auch interessant hervorzuheben, dass den Alliierten eine Liste von Wissenschaftlern übergeben worden war, die an den Laser-Experimenten der I.G. Farben beteiligt waren … Neben den Details des Entwurfes ist es besonders eindrucksvoll zu bemerken, dass die Körper der Testziele dieser Waffe – Ratten –, wenn sie von dem Strahl getroffen wurden, für den Bruchteil einer Sekunde aufglühten, bevor sie vollständig zu Staub zerfielen.«40
Diese Laserwaffen mit ihrer zerstörerischen Gewalt wurden (wie in Kapitel 4 gezeigt wird) in den Jahren 1946/47 gegen die von der U.S. Navy geführte Operation Highjump eingesetzt.
Zusätzlich waren die I.G. Farben international bekannt für ihre Pionierarbeit in der medizinischen Forschung, die unerlässlich war, um deutsche Astronauten zu befähigen, sicher in den Weltraum zu fliegen.41 Bemerkenswerterweise behauptet Tompkins, dass die Reptiloiden die Deutschen mit Wissen über fortgeschrittene medizinische Bereiche wie das Klonen und die Verjüngung versorgten und dass die Nazis signifikante Mittel investierten, um sie zu Kriegszwecken zu entwickeln.42 Die mit dem Nobelpreis ausgezeichneten Wissenschaftler der I.G. Farben haben sicher zu jenen gehört, die den Auftrag hatten, die Erforschung und Entwicklung dieser und anderer esoterischer medizinischer Gebiete anzustoßen. Als die Kriegsbemühungen ins Schwanken gerieten, gehörte die I.G. Farben daher zu den Firmen, die angewiesen waren, Ressourcen aus Deutschland wegzuschaffen, und auch ihre Forscher waren unter denjenigen, die insgeheim in die Antarktis verschifft wurden.
Die Thule-Gesellschaft und mit ihr verbundene Geheimgesellschaften hatten die NS-Regierung gründlich unterwandert und sie waren es, die eigentlich die Antarktis-Einsätze leiteten, während sie außerdem die Kontrolle über die deutschen Firmen behielt, die die Prototypen der Antigravitationsraumschiffe bauten. Der entscheidende NS-Vertreter, der die gesamte Antarktis-Operation von ihren Anfängen in den Jahren 1938/39 an beaufsichtigte, war Admiral Canaris. Seine prinzipielle Loyalität galt allerdings niemals Hitler, sondern der nationalistischen Agenda, die vom deutschen Marine-Geheimdienst und der Thule-Gesellschaft unterstützt wurde, und sie gerieten zunehmend in einen Konflikt mit Hitlers unverantwortlicher militaristischer Politik, die in den Zweiten Weltkrieg mündete.
Das ist der Grund, warum führende Industrielle wie Fritz Thyssen gegen Hitlers Entscheidung, in Polen einzumarschieren und den Zweiten Weltkrieg zu beginnen, opponierten und warum Canaris sich hinter den Kulissen bemühte, Hitler während der Sudetenkrise 1938 abzusetzen. Obwohl die Thule-Gesellschaft und der deutsche Marinegeheimdienst Hitlers Aufstieg zur Macht unterstützten und seine Politik in eine nationalistische Richtung lenken konnten, waren sie doch nicht mehr imstande, ihn vollständig zu kontrollieren, als es um die großen Fragen von Krieg