Antarktis - die verbotene Wahrheit. Michael E. Salla

Antarktis - die verbotene Wahrheit - Michael E. Salla


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S. 77-87.

      3Deutsche Unternehmen starten ihre Tätigkeit in der Antarktis

      Auf dem unwirtlichen Kontinent entstehen deutsche Stützpunkte

      In einem persönlichen Interview fügte Tompkins noch hinzu:

      Kürzlich, im Jahre 2017, entdeckten australische und neuseeländische Wissenschaftler offiziell große natürliche Höhlen in der Antarktis, die von nahegelegenen Vulkanen thermisch beheizt werden. Man stellte fest, dass die Temperatur in den Höhlen milde 25 Grad Celsius erreicht und eine Anzahl von Lebensformen ermöglichte!

      Chris Pash, ein Reporter des Business Insider Australia, schrieb über die Entdeckungen der Wissenschaftler:

      »In der Umgebung des Mount Erebus, eines aktiven Vulkans auf Ross Island in der Antarktis, hat der Wasserdampf ausgedehnte Höhlensysteme geschaffen. Dr. Ceridwen Fraser von der Fenner School of Environment and Society der ANU [Australian National University] sagt, dass forensische Analysen von Bodenproben aus diesen Höhlen verblüffende DNA-Spuren von Algen, Mosen und kleinen Tieren enthüllt haben. ›Es kann in den Höhlen wirklich warm werden, in manchen sogar bis zu 25 Grad Celsius‹, so Fraser. (…)

      ›Die Ergebnisse dieser Studie verschaffen uns einen reizvollen Blick auf das, was unter dem Eis der Antarktis leben könnte – es könnte dort sogar neue Arten von Tieren und Pflanzen geben‹, sagt sie. (…)

      Dr. Charles Lee, ein Forschungskollege von der University of Wakaito, weist darauf hin, dass es viele andere Vulkane in der Antarktis gibt, weshalb subglaziale Höhlensysteme unter dem eisigen Kontinent verbreitet sein könnten.

      Die Existenz von ausgedehnten Netzwerken geheimnisvoller unterirdischer Höhlen, die durch nahegelegene Vulkane erwärmt werden, wird noch durch weitere jüngste wissenschaftliche Entdeckungen plausibel gemacht. Im August 2017 veröffentlichten Forscher eine Studie, welche die Entdeckung von einundneunzig neuen Vulkanen, zusätzlich zu den einundvierzig zuvor gefundenen, enthüllte und dadurch ein neues Wissen von dieser aktivsten vulkanischen Region der Wel, tief unter den Eisschilden der Antarktis begründete.

      Robert McKie, ein Reporter der Zeitung Guardian, schrieb dazu:

      »Wissenschaftler haben die größte vulkanische Region auf der Erde ausfindig gemacht – zwei Kilometer unter der Oberfläche der riesigen Eisdecke, die die westliche Antarktis bedeckt.

      Das Projekt von Forschern der Universität Edinburgh hat fast einhundert Vulkane erschlossen – von denen der höchste so groß wie der Eiger ist, der mit beinahe 4.000 Metern Höhe in der Schweiz steht. (…)

      Nachdem das Team die Ergebnisse zusammengetragen und verglichen hat, meldete es die atemberaubende Zahl von einundneunzig zuvor unbekannten Vulkanen, zusätzlich zu siebenundvierzig anderen, die während des vergangenen Jahrhunderts der Erforschung dieser Region entdeckt worden sind. Diese jüngst bekannt gewordenen Vulkane variieren in der Höhe zwischen 100 und 3.850 Metern.

      Alle sind mit Eis bedeckt, das manchmal Schichten bildet, die in dieser Gegend über vier Kilometer dick sind. Diese aktiven Gipfel konzentrieren sich in einer Region, die als das Westantarktische Riftsystem bekannt ist, das sich über 3.500 Kilometer vom Eisschelf der Ross-Insel bis zur Antarktischen Halbinsel erstreckt.

      Diese jüngsten wissenschaftlichen Entdeckungen unterstützen Tompkins’ und Goodes Behauptungen, dass die Deutschen ein natürliches Höhlensystem tief unter dem antarktischen Eis gefunden haben – oder dorthin geführt worden sind –, welches eine gemäßigte klimatische Umgebung für die Betreibung einer großen Station (oder mehrerer Stationen) gebildet haben könnte.

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       Abb. 8: Neu entdeckte verborgene Vulkane in der Antarktis

      Goode berichtet außerdem, dass er auf eine geheime Reise zu mehreren natürlichen Höhlen mitgenommen wurde, die Anfang 2016 unter dem Eisschelf der Antarktis gefunden wurden. Er erläutert, dass man eine thermisch beheizte Höhle zu einem großen Industrie-Areal ausgebaut hat.

      Weiterhin liefert Goode eine künstlerische Darstellung des von ihm Gesehenen (siehe Abb. 9). Wir werden weitere Einzelheiten dieser von ihm geschilderten Reise in Kapitel 11 prüfen. Es ist äußerst bedeutsam, dass die eben behandelten wissenschaftlichen Entdeckungen publiziert wurden, nachdem Goode mit seinem Bericht über riesige Höhlen, die so groß wie Städte sind und durch vulkanische Aktivität auf natürliche Weise beheizt werden, an die Öffentlichkeit gegangen ist. Diese jüngsten Funde liefern folglich eine solide unabhängige wissenschaftliche Unterstützung für Goodes vorherige Äußerungen. All jene Bau- und Entwicklungstätigkeit, die unter dem Eis stattfindet, ist das unmittelbare Ergebnis der Tatsache, dass die Deutschen vor Beginn des Zweiten Weltkriegs zu einer von mehreren dieser ausgedehnten unterirdischen Höhlensysteme geführt worden sind.

      Damals in den 1930er Jahren bot die Gründung antarktischer Stützpunkte durch die Nazis für Präsident Roosevelt ernsthaft Anlass zur Sorge. Er gab den Befehl,


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