Antarktis - die verbotene Wahrheit. Michael E. Salla

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12 zeigt das Foto eines solchen Dokuments mit den entsprechenden Instruktionen.15

       Abb. 12: Wegbeschreibungen zu den Stützpunkten in der Antarktis

      William Tompkins widerspricht diesem Szenario jedoch und sagt, dass die Spione der U.S. Navy das alles nur für Schein hielten – Canaris war insgeheim in die Antarktis gebracht worden, um eine führende Rolle bei der Leitung künftiger antarktischer Operationen zu spielen. Wenn Canaris’ Inhaftierung, Verurteilung und Hinrichtung tatsächlich nur vorgetäuscht waren, dann war dies ein brillanter Trick zur Ablenkung der alliierten Aufmerksamkeit von seiner entscheidenden Rolle bei der Einrichtung, Versorgung, Finanzierung und späteren Führung der von deutschen Geheimgesellschaften gegründeten Stützpunkten in der Antarktis.

      Deutsche Unternehmen beginnen mit der Produktion Fliegender Untertassen

      NS-Deutschland hat zwei simultane Programme Fliegender Untertassen entwickelt, eines im besetzten Europa und das andere in der Antarktis. Diese Programme wurden während der Entwicklungs- und Konstruktionsphase des Baus von dreißig Prototypen von Antigravitationsraumschiffen koordiniert, von denen die Navy-Spione in ihren Einsatz-Nachbesprechungen zu berichten wussten. Tompkins erinnert sich:

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       Abb. 13: FBI-Fernschreiben über einen ehemaligen polnischen Kriegsgefangenen, der eine deutsche Fliegende Untertasse beobachtete

      Zusätzlich hat die CIA ein reges Interesse an ausländischen Zeitungsberichten über Sichtungen Fliegender Untertassen und vor allem auch an der Entwicklung solcher Flugzeuge in NS-Deutschland gehabt. Ein auf den 12. Januar 1954 datiertes CIA-Dokument enthält eine Zusammenfassung des Überblicks des berühmten deutschen Ingenieurs Georg Klein über die verschiedenen Projekte mit Fliegenden Untertassen in Nazi-Deutschland, an denen er gearbeitet hat:

      Was diese FBI-Dokumente und Zeitungsberichte eindeutig belegen, ist, dass die Deutschen im Rahmen ihrer Kriegsanstrengungen verschiedene Fliegende Untertassen entwickelten. Die Quellen liefern zahlreiche Informationen über die Entwicklung und Erprobung von Prototypen, sagen aber wenig über den Erfolg eines dieser Programme aus. Tatsächlich lautet die Schlussfolgerung anhand offizieller Dokumente und Zeitungsberichte insgesamt, dass die Deutschen daran gescheitert waren, irgendwelche Prototypen Fliegender Untertassen zu konstruieren, die erfolgreich hätten eingesetzt werden könnten, ganz zu schweigen von einem Nutzen für Kriegszwecke.

      Die Informationen über das gesamte Ausmaß deutscher Untertassen-Programme und die Firmen, die an irgendwelchen erfolgreichen Produktionsmodellen beteiligt waren, haben sich als trügerisch erwiesen. Dafür verantwortlich sind Geheimdienste von NATO-wie auch früheren Ländern des Warschauer Paktes, die offizielle Dokumente mit etwaigen Erfolgen der Deutschen möglichst zurückhalten. Diese Situation änderte sich dramatisch durch eine Reihe von Ereignissen, die zum offiziellen Ende des Warschauer Paktes am 25. Februar 1991 führten. Geheimdienstliche Akten wurden von früheren Geheimagenten, die sich in dem Chaos, das auf den Kollaps des kommunistischen Systems folgte, finanziell über Wasser halten mussten, geleakt und an den Meistbietenden verkauft.

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       Abb. 14: CIA-Dokument, das sich auf das Interview mit Georg Klein bezieht

       Abb. 15: Produktionsstatistiken deutscher Fliegender Untertassen

      Einer der früheren Mitgliedstaaten des Warschauer Paktes ist Bulgarien. Mitglieder seiner Akademie der Wissenschaften wurden


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