Die Jungfrauen Sammelband. Grace Goodwin
gegen mein hitziges Fleisch.
“Ich hab’s mir anders überlegt. Ich brauche dich in mir drin.”
Meine Haut war schweißgebadet, meine Finger krallten sich über meinem Kopf in die weiche Decke, genau wie er es befohlen hatte. Mein Haar war verheddert und übers Bett ausgebreitet.
“Sag es.”
“Sag was?” Ich schnappte nach Luft, als seine Zunge sanft meinen Kitzler umkreiste.
“Willst du meinen Schwanz in deiner Pussy?”
Ich nickte.
“Sag es.”
“Ich … ich brauche deinen Schwanz.”
“Wo?”
Ich befeuchtete meine trockenen Lippen.
“In meiner Pussy.”
“Gutes Mädchen.” Eine Hand löste sich von meiner Hüfte und er versohlte mir erneut den Hintern.
“Maddox!” Ich schrie, weil meine Pussy vor lauter Leere jetzt fast schon schmerzte.
Seine Zunge labte sich an meinen Säften. “Es gefällt dir, oder?”
Ich konnte nicht widersprechen, denn die Glut seiner festen Hand auf meinem Hintern gefiel mir tatsächlich. “Ja!”
Er stand wieder auf und richtete seinen Schwanz genau dort aus, wo ich ihn brauchte. Ich wollte mich nach hinten schieben und mich auf seiner harten Länge aufspießen, aber er hielt mich an der Hüfte fest. “Das hier ist für immer, Cassie. Ich werde dich nie mehr gehenlassen. Nicht nach dem hier.”
“Fick mich.” Ich war jenseits der Fähigkeit, komplexe Sätze zu formulieren und kurz davor, die Kontrolle zu verlieren.
Mit einem geschmeidigen Hüftstoß drang er in mich ein. Dann bewegte er sich grob und schnell, sein Schwanz rieb über diese hochempfindliche Stelle, bis ich kreischte und meine Erlösung sich wie ein Lauffeuer in mir ausbreitete. Wie entfesselt breitete sie sich über jeden Zentimeter meiner Haut aus und jeder meiner Muskeln war für lange Sekunden in Ekstase erstarrt, als meine Pussy um seinen Schwanz herum pulsierte.
Ehe ich mich davon erholt hatte, beugte er sich über meinen Rücken und bedeckte mich, sodass sein Schwanz noch tiefer in mich hinein presste. Mit seinem gewaltigen Körper über mir kam ich mir vollständig dominiert und ausgeliefert vor und so verdammt geil, dass der Druck seines Torsos auf meiner Rückseite mich fast schon wieder kommen ließ.
“Ich werde dich jetzt erobern. Unsere Markierungen müssen sich berühren, wenn ich dich mit meinem Samen fülle. Du gehörst mir, Cassie. Mir.”
Ich hatte nichts dagegen einzuwenden.
Mit seiner erstaunlichen Stärke rollte er mich mühelos auf den Rücken und schob meine Knie auseinander, um sich dazwischen zu legen. Sein Haar fiel nach vorne, als er zu mir runterblickte. “Mir.”
Das Wort machte mir Gänsehaut und ich hob die Arme und wollte ihn anfassen, ihn für einen Kuss an mich heranziehen.
Er aber packte meine Handgelenke und führte meine Hände zu ihrem vorigen Platz zurück, ausgestreckt über meinem Kopf. “Nicht bewegen, hab’ ich gesagt, Liebling.”
Er presste mich in die weiche Matratze und ich schmolz nur so dahin unter ihm. Mir war klar, dass es zu spät war, ihm zu widerstehen. Ich war ihm total ausgeliefert und schloss meine Augen, weil ich verbergen wollte, wie sehr ich ihn wollte. Und zwar genau so. Herrisch. Dominant. Unwiderstehlich.
Ich antwortete nicht, sondern hob einfach den Kopf vom Bett und stahl einen Kuss. Ich leistete keinen Widerstand. Warum sollte ich? Ich wollte ihn genauso sehr, wie er mich wollte. Ich konnte meine Erregung im Kuss schmecken, sie war süß und herb. Und ich spürte seine Erregung, als sein Schwanz fest gegen meinen Innenschenkel presste.
Er nahm meine Hände in seine, dort, wo sie über meinem Kopf lagen und hielt sie fest, während unsere Finger sich ineinander verschlangen. Unsere Markierungen pressten aneinander und ich wölbte mich vom Bett empor, weil ich ihn verzweifelt in mir haben wollte.
“Gehörst du mir, Cassie?”
Ich nickte und leckte mir die Lippen. “Ja.”
“Akzeptierst du meinen Anspruch auf dich, als dein markierter Partner? Wirst du den Rest deines Lebens zu mir gehören?”
Das war wie ein Ehegelübde. Maddox lag nackt auf mir drauf und mir wurde klar, dass das hier der Moment war, an dem wir uns gegenseitige Treue schwören würden. Kein Priester war dafür nötig. Keine Trauzeugen. Ich wusste, dass er die Wahrheit sprach und durch unsere Markierungen spürte ich, wie ernst er diese Frage meinte. Ich wollte ihn. Brauchte ihn. Es war verrückt, aber so war es.
“Ja.”
Darauf strahlte er und senkte den Kopf für einen unvermeidlichen Kuss. Seine Zunge verwirbelte sich mit meiner und ich winselte nach mehr. Er verlagerte die Hüften, damit sein Schwanz sich an meinen Eingang kuschelte. Die dicke Spitze spreizte meine Pussylippen auseinander, bis sie mit meiner Erregung beschmiert war.
“Ich bin dein, Cassie. Als dein markierter Partner akzeptiere ich deinen Anspruch auf mich. Ich werde den Rest meiner Tage dir gehören.”
Sein Lächeln war plötzlich verflogen, sein heller Blick war jetzt voller Ernst und seine Worte waren entscheidend. Schwerwiegend.
“Maddox,” flüsterte ich und neigte die Hüften, damit sein Schwanz ein kleines Stückchen in mich hinein schlüpfte. “Hör auf zu reden.”
Darauf stöhnte er und schloss seine Augen. “Mir. Du gehörst mir.”
Ich schüttelte langsam den Kopf. “Nein. Du gehörst mir.”
Einmal mehr verlagerte ich die Hüften und schlang die Beine um seine Lenden, dann hob ich mich nach oben und nahm ihn mit einem entschlossenen Hüftstoß in mich auf. Maddox hatte zwar geduldig darauf gewartet, dass ich seinen Anspruch akzeptierte und unserer Vereinigung zustimmte, aber ich wollte sichergehen, dass er auch verstand, wie verzweifelt ich ihn haben wollte. Für einen Moment wenigstens wollte ich der Angreifer sein, denn ich bezweifelte, dass Maddox mir je im Bett die Führung überlassen würde und der bloße Gedanke daran ließ mich vor Verlangen aufstöhnen. Genau so wollte ich ihn; unnachgiebig und dominant auf mir drauf und mit den Händen überm Kopf gefesselt, während er mich durchfickte.
Darauf legte er los, er glitt langsam ein und aus und beobachtete dabei jede meiner Reaktionen. Er war groß, so verdammt groß und ich fühlte mich so sehr gedehnt. Es war schon mehrere Jahre her bei mir und Maddox’ Schwanz war so viel größer als der von Charles. Außerdem verstand er es, damit umzugehen, denn mit jedem seiner tiefen Stöße stellte er sicher, dass sein Abdomen gegen meinen Kitzler presste und über die empfindliche Stelle rieb, bis ich Sternchen sah. Unsere Markierungen berührten sich und das Gefühl durchströmte mich stärker als ein Schuss Whisky. Die Hitze breitete sich in meinem Kitzler und in meinem Bauch aus, bis jeder Zentimeter meiner Haut sich gerötet und überhitzt anfühlte. Er füllte mich aus, knabberte an meinem Hals und an meinem Ohr und sagte mir, wie schön ich war, wie heiß und feucht und straff meine Pussy sich um seinen Schwanz anfühlte und brachte mich damit an die Schwelle des Höhepunkts.
Mit den Beinen um seine Taille geschlungen und den Fersen in seinen Hintern gegraben, schob ich ihn immer tiefer in mich hinein. Noch tiefer. Es fühlte sich an, als ob er ein Teil von mir war, als ob wir nicht länger getrennt waren.
Maddox’ Atem wurde immer abgehakter, seine Stöße wandelten sich von einem beständigen Rhythmus zu wilder Hemmungslosigkeit.
Seine Finger verkrampften sich in meinen, unsere Handflächen waren schweißgebadet und meine Markierung pulsierte im Gleichtakt mit meinem Herzschlag. Oder war es der von Maddox?
“Maddox, ich—”
“Ja. Komm, Cassie. Komm kreuz und quer auf meinem Schwanz.”
Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten, konnte dem