Meine Reise zu mir selbst. Sabrina Fleisch
_________________________________________
Welchen Vorteil bringt es mir, dieses Ziel zu erreichen?
_________________________________________
_________________________________________
_________________________________________
Wie fühle ich mich, wenn ich dieses Ziel erreiche?
_________________________________________
_________________________________________
_________________________________________
Wie fühle ich mich, wenn ich dieses Ziel nicht erreiche? Welche Nachteile bringt es mit sich?
_________________________________________
_________________________________________
_________________________________________
Was könnte schiefgehen?
_________________________________________
_________________________________________
_________________________________________
Wie gehe ich damit um, wenn es schiefgeht? Wie kann ich dies vermeiden?
_________________________________________
_________________________________________
_________________________________________
Warum kann ich das erreichen?
_________________________________________
_________________________________________
_________________________________________
Warum verdiene ich dieses Ziel?
_________________________________________
_________________________________________
_________________________________________
Was muss ich aufgeben, um das Ziel zu erreichen?
_________________________________________
_________________________________________
_________________________________________
Anhand dieser Fragen wirst du die Motivation bekommen, um neue erstrebenswerte Wege zu beschreiten. Und diese Fragen werden dir aufzeigen, warum du vielleicht noch nicht so weit bist, wie du gern wärst. Die Fragen, was du durch eine Veränderung gewinnst, was dich behindern könnte sowie die Vorstellung eines Scheiterns und dessen Umgang damit, nehmen dir die Angst.
Stelle dir für dich hilfreiche und wichtige Fragen auch weiterhin im Alltag.
Ein klarer Fokus wird dir die Zielerreichung vereinfachen und dich schneller zu einem Ergebnis führen. Dies wiederum bestärkt dich in deinen eigenen
Fähigkeiten. Dieses Selbstbewusstsein wirst du mit jedem kleinen Teilziel mehr spüren und mehr Energie und Kraft für neue Ziele schöpfen.
Sei in Gedanken regelmäßig bei deinem Ziel. Wie fühlt es sich an, wenn du es erreicht hast? Was ist der Nutzen daraus? Was gibt dir das? Warum kannst du das erreichen? Warum verdienst du dieses Ziel? Gebe dich diesem positiven, überwältigenden Gefühl hin. Vollkommene Zufriedenheit, Erfolg, Ruhe, Kraft, Selbstbewusstsein und Erfüllung. Das liegt in dir. Es ist da und wird durch dich zu einem fixen Bestandteil deines Lebens.
Sollte es anfangs nicht gleich funktionieren, mache einfach weiter. Denn auch von einem Kind erwartest du nicht, dass es zum ersten Mal aufsteht und dann sofort läuft. Es muss nach dem ersten Versuch nicht fortan jeden Tag laufen. Wenn es einmal erfolgreich selbst den Brei löffelt, erwartest du nicht, dass es von nun an täglich klappen muss. Schon gar nicht tadelst du dein Kind für weitere Versuche, die fehlschlagen, oder? „Was wären das für schreckliche Eltern!“, wirst du dir denken. „Was für einen grausamen Umgang pflegst du mit dir selbst?“, frage ich dich.
Veränderungen erfordern Zeit, Geduld und Ausdauer. Keine Stadt wurde an einem Tag erbaut, keine Freundschaft entstand von heute auf morgen, und auch du darfst dir die Zeit nehmen, in die Rolle deiner Vorstellung hineinzuwachsen. Wenn es dir wichtig genug ist, wirst du dranbleiben und die nötige Energie wird von dir kommen. Weitere Hilfestellung bekommst du im Kapitel „Rückschläge“.
Übung: Der perfekte Tag
Oft reicht es aus, einmal erfolgreich zu sein, um das nötige Selbstvertrauen zu entwickeln, etwas zu schaffen. Eine sehr hilfreiche Übung, um Selbstvertrauen und Stärke zu gewinnen, ist „der perfekte Tag“. Hier gehst du dein Ziel nur einmal die Woche an. Ob es Sport, gesunde Ernährung, Wellness, Putzen oder einfach ein Tag ist, an dem du dich wie deine große Liebe behandelst und endlich Selbstliebe praktizierst. Ein Tag, an dem du wirklich die Meditation durchziehst, wirklich pünktlich aufstehst, nicht rauchst, den ganzen Tag über nicht aufregst, alles ruhig und gelassen angehst und endlich das machst, was du dir schon so lange vorgenommen hast. Nur an einem Tag die Woche. Du musst nur diesen einen Tag, das sind 12 Stunden, in denen du wach bist, dich dazu verpflichten, dein Vorhaben umzusetzen. Wenn du diesen erfolgreich meisterst, wirst du dich meistens so gut fühlen, dass du dich auf diesen einen Tag in der Woche sogar freust. Wenn du einen Tag ohne Zigarette durchgehalten hast, wirst du so unglaublich stolz auf dich sein und glauben, dass du die nötige Stärke besitzt. Wenn du an dich glaubst, nicht nur in deiner Vorstellung, sondern auch mit den eigenen Augen gesehen und mit deinem Körper gefühlt zu haben, dass es möglich ist, kannst du es leichter beibehalten. Dann kannst du diesen perfekten Tag auch zweimal die Woche einführen oder sogar an fünf Tagen. Aber zunächst, bevor dies zu herausfordernd klingt, nur ein Tag die Woche, so lange du willst. Ein perfekter Tag. Mit dieser „light“-Methode nimmst du dir den Druck und darfst dich hineinfühlen in das überwältigende Gefühl, es geschafft zu haben.
Welchen perfekten Tag möchte ich einführen? Was möchte ich zumindest an einem Tag in der Woche konsequent durchhalten?
_________________________________________
_________________________________________
_________________________________________
Wie fühle ich mich am Ende meines perfekten Tages? Wo fühle ich es? Was macht es mit meinem Körper und Geist?
_________________________________________
_________________________________________
_________________________________________
Bevor du dich zu etwas zwingst, werde dir bewusst, warum du das tust. Was ist deine treibende Kraft? Was ist deine Motivation? Das werden wir im Kapitel „Warum tust du, was du tust“ noch erarbeiten.
Deshalb hast du vorher Ziele definiert. Denn ohne Ziel kein Antrieb, keine Kraft, keine Energie. Warum solltest du dich anstrengen, wenn du keinen Nutzen davon hast? Warum solltest du die ganzen Möbel runter auf die Straße tragen, wenn du nicht umziehst? Warum solltest du deine Wand streichen, wenn sie doch strahlend weiß ist? Warum solltest du dir einen Finger abschneiden, wenn du ihn doch brauchst? Absolut sinnbefreit. Deshalb ist es auch nachvollziehbar und menschlich, hier nicht tätig zu werden und die Energiereserven besser einzuteilen. Das ist eine kluge Entscheidung, weder faul noch undiszipliniert. Wenn du ein wichtiges Ziel hast, welches du erreichen musst, mit ausreichend Druck, z. B. einen Abgabetermin, wirst du ins Handeln kommen. Manchmal, wenn es dir wichtig ist, musst du dir Druck erzeugen. Du würdest natürlich die Möbel runtertragen, die Wände streichen und die nötige Energie aufwenden, wenn der Mietvertrag zu einem bestimmten Datum gekündigt wird. Deshalb sei nicht zu streng mit dir, wenn du einmal nichts tust, nicht diszipliniert, stark und voller Energie bist. Du tankst Energie und erholst dich, damit du in diesen energieraubenden Situationen leisten kannst.
3 Gründe, warum wir nicht ins