Der geschäftliche Betrieb als "Dritter" im Sinne des § 299 StGB. Maximilian Menn
einer teleologischen Reduktion
aa)Sinn und Zweck des strafrechtlichen Bestechungsverbots
bb)Schädigung des freien Wettbewerbs in den fraglichen Sachverhaltskonstellationen
cc)Hinzufügung eines einschränkenden Merkmals
3.Weitere Argumente für den vorgeschlagenen Lösungsansatz
a)Gleichlauf mit der Beurteilung von Drittmitteleinwerbungen
aa)BGH, NJW 2002, 2801 – „Drittmittel“
cc)Reaktionen der strafrechtlichen Literatur und Bewertung
dd)Folgerung für den Untersuchungsgegenstand
b)Größere Normenklarheit durch die teleologische Reduktion gegenüber einer „erzwungenen“ restriktiven Tatbestandsauslegung
4.Ergebnis der methodischen Überlegungen
II.Die lauterkeitsrechtliche Analyse von Vorteilen zugunsten der Anstellungskörperschaft des Vorteilsannehmenden
1.Aufforderung zu kostenlosen Sonderleistungen
2.Verkaufsförderungsmaßnahmen im Anbieterwettbewerb
a)Vorbemerkung zu möglichen Fallkonstellationen
aa)Verkaufsförderungsmaßnahmen gegenüber gewerblichen Endabnehmern
bb)Sonstige Verkaufsförderungsmaßnahmen gegenüber Unternehmern
cc)Verkaufsförderungsmaßnahmen gegenüber Verbrauchern
b)Analyse der relevanten Fallkonstellationen
aa)Die lauterkeitsrechtliche Rechtsprechung
(2)Prämien an den Betriebsinhaber
(a)BGH, GRUR 1961, 588 – „Einpfennig-Süßwaren“
(b)BGH, WRP 1974, 202 – „Verschlusskapsel-Prämie“
(c)BGH, GRUR 1979, 779 – „Wert-Coupons“
(d)OLG Köln, WuW 1983, 615 – „Beratungsprämien-Aktion“
(f)OLG Frankfurt am Main, Urt. v. 17.8.2000, Az. 6 U 74/00
(g)LG Frankfurt am Main, GRUR-RR 2002, 205 – „Raststätte“
(h)BGH, GRUR 2003, 624 – „Kleidersack“
(j)OLG Oldenburg, GRUR-RR 2004, 209 – „Mittelmeerkreuzfahrt“
(k)BGH, GRUR 2005, 1059 – „Quersubventionierung von Laborgemeinschaften“
(l)BGH, NJW 2009, 3097 – „Winteraktion“