Überstunden - über 600 Seiten. Helene Falter

Überstunden - über 600 Seiten - Helene Falter


Скачать книгу
und zur

      gleichen Zeit veränderte sie die Position ihrer Beine, in dem sie diese etwas öffnete.

      "Junger Mann - ich hätte gerne einen Flakon Drakkar Noir Eau de Toilette - als

      Geschenk verpackt!"

      Der Verkäufer, der mit roten Ohren noch immer gebannt nach unten sah, bemerkte

      plötzlich, daß seine Kundin ungeduldig mit

      den Fingern auf die Theke trommelte. "Drakkar Noir, wo haben wir es denn?" Er

      sprang aufgeregt an denRegalen hin und her,

      griff dann zu und zeigte ihr das gewünschte Eau de Toilette. "Genau das möchte ich,

      bitte besonders schön einpacken, ich

      werde mich in der Zwischenzeit ein wenig umschauen."

      Lüstern verfolgte der Verkäufer jeden ihrer Schritte, während er, nun doch ziemlich

      abwesend, die Flasche einpackte. Uschi

      genoß seine Blicke, sie spürte in diesem Moment wieder dieses aufregende Gefühl

      von begehrter Weiblichkeit, daß in ihrem

      Alltag sonst nur noch selten aufkam. Sie zog den Gürtel ihres Mantels zurecht,

      hoppla, da waren doch tatsächlich für einen

      kurzen Moment ihre Oberschenkel zu sehen....!

      Kapitel 3

      "Darf ich sie einparfümieren, ehe sie zur Kasse gehen?", fragte der Verkäufer

      unschuldig und Uschi stimmte freudig zu. "Lassen

      sie mich raten, welches Parfüm tragen sie wohl?" Sie lächelte und dachte, na, mal

      sehen ob er sich auskennt. "Ja, dann

      überlegen sie mal gut, um was wetten wir denn, daß sie es nicht erkennen?"

      Grinsend fragte der Verkäufer: "Was ist denn ihr

      Wetteinsatz, wenn ich ihr Parfüm errate?" Uschi grübelte, war sie jetzt einen Schritt

      zu weit gegangen? "Sie dürfen sich etwas

      wünschen, aber nicht unverschämt werden!" Sie grinste den jungen Mann

      herausfordernd an und sah förmlich, was hinter der

      Stirn dieses Mannes vorging. "Und wenn ich ihr Parfüm nicht errate, was verlangen

      sie von mir?" Uschi überlegte und sagte:

      "Dann dürfen sie mich im Untergeschoß zu einem Gläschen Sekt einladen!"

      Glücklich lächelnd stimmte der Verkäufer dieser

      Vereinbarung zu, Gott sei dank hatte sie nicht mehr von ihm verlangt, mit seinem

      kleinen Gehalt konnte er sich wirklich keine

      großen Sprünge erlauben...

      "So - dann lassen sie mich mal überlegen, gehen sie doch bitte einmal zwei Schritte

      zurück und drehen sie sich mal um, ja und

      jetzt kommen sie ganz langsam wieder auf mich zu, ja - ich glaube, ich weiß, welches

      Parfüm geradezu ideal zu ihnen paßt!"

      Spannend sah Uschi in die netten Augen des jungen Mannes und wartete ab - "L'eau

      d'isseay" von Miyake," sprudelte es aus

      ihm heraus. Sie konnte ihre Überraschung kaum verbergen, da es sich hier um ein

      selten gebrauchtes, da ziemlich teueres

      Parfüm handelt, aber sehr wahrscheinlich hatte er gerade deshalb richtig geraten.

      Sie sagte: "Ok, Sie haben die Wette

      gewonnen, was soll ich für Sie machen?"

      Der junge Mann konnte seine Aufregung kaum verbergen und verhaspelte sich

      beinahe, so eilig kam es aus ihm heraus: "Ich

      möchte gerne deine Fotze anfassen!"

      "Oh, nein, ich habe gesagt, nicht unverschämt werden," antwortete Uschi "Tja, da

      wird Claus aber nicht begeistert sein, wenn

      ich ihm erzähle, daß du dich geweigert hast," erwiderte lüstern blickend der

      Verkäufer.

      Währenddessen in der Wohnung:

      Claus freute sich schon auf ihr nächstes Zusammentreffen denn dann wollte er damit

      beginnen, sie in die Welten einzuführen die

      ihren Neigungen offensichtlich am nähesten kamen.

      Bisher war mehr oder weniger alles nur Spielerei, ja gewissermaßen den gängigen

      Inszenierungen entsprechend. Dies war

      durchaus dazu angetan die Toleranzfähigkeit von Uschi zu überprüfen, aber er

      spürte daß es dabei nicht bleiben durfte - nein sie

      war etwas besonderes und verdiente daher auch eine besondere Behandlung.

      Er sah sie weder als Sklavin oder Zofe , beide Begriffe waren für ihn negativ besetzt

      und wirkten in diesem Zusammenhang

      auch irgendwie lächerlich ( der erste erinnerte ihn an Baumwollpflückerinnen in den

      Südstaaten zum Ende des letzten

      Jahrhunderts, der zweite an die Dekadenz von Monarchien ) - nein er sah sie

      schlichtweg als richtige Frau - als Weib im

      klassischen Sinne - voll von Sehnsucht und damit einhergehender Lust - mit dem

      absoluten verlangen andere - für sie neue

      Wege zu gehen.

      Bei seinen Überlegungen dachte er nochmals an die Stunden zurück die er mit Uschi

      verbracht hatte bevor er sie auf die Straße

      geschickt hatte .

      Er schloß die Augen und ließ die Zeit nochmals Revue passieren , sah sie nochmals

      ganz deutlich vor sich - als sie mit

      verbundenen Augen ihre Fußgelenke massierte um den Druckschmerz, den die

      Fußfessel hinterlassen hatten, ein wenig zu

      lindern - unschuldig wirkte sie in diesem Moment auf ihn, doch in dem Moment in

      dem er begann sie wortlos - nur mit der

      Gerte - zu dirigieren, da wurde sie von einer Sekunde zur anderen seine Hure. Wie

      bereitwillig sie sich ihm zeigte - er spürte

      förmlich ihren Genuß auf sich übergehen - ihr Körper schien unter den Berührungen

      der Gerte einer Knospe gleich aufzublühen

      - als sie ihm ihren wunderschönen Arsch entgegengestreckt hatte , einer Hündin

      gleich - den Oberkörper ganz tief unten und

      diesen schönen Hintern und die prallen Schamlippen weit herausgereckt - da war es

      fast kurz um ihn geschehen , da wollte er

      sich


Скачать книгу