Die Vergütung von Betriebsräten. Martina Schlamp

Die Vergütung von Betriebsräten - Martina Schlamp


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href="#ulink_a26acc68-7a94-502d-a477-875786c5fced">48 Fahrtmann, FS Stahlhacke, S. 123; vgl. auch DKKW/Wedde, Einl. Rn. 131. 49 Beck, S. 15. 50 Vgl. Fahrtmann, FS Stahlhacke, S. 123; Hunold, AuA 2002, 451; v. Hoyningen-Huene, NZA 1991, 7, 11, der schon für den Betriebsrat der 90iger Jahre eine moderne Betrachtung als „Management by Betriebsverfassung“ forderte. 51 Hunold, AuA 2002, 451; v. Hoyningen-Huene, NZA 1991, 7, 11. 52 Hunold, AuA 2002, 451; Fahrtmann, FS Stahlhacke, S. 123; Franzen, ZAAR-Kongress, § 2 Rn. 13; Wendeling-Schröder, Einl. S. 9; vgl. dazu auch Genosko, Dezentralisierung der Tarifpolitik, S. 1, 17. 53 Fahrtmann, FS Stahlhacke, S. 123 f.; Liesenfeld, S. 168; befürwortend als „Tarifpolitik des mittleren Weges“ Genosko, Dezentralisierung der Tarifpolitik, S. 16 f. 54 Wendeling-Schröder, Einl. S. 9; siehe auch Klebe, NZA-Beilage 2017, 77; vgl. auch Happe, S. 158; z.B. zu den grundlegenden Veränderungen in der Automobilindustrie schon seit den Jahren 1992/93 Genosko, Globalisierung, S. 8 ff. 55 Schweibert/Buse, NZA 2007, 1080, 1082. 56 Klebe, NZA-Beilage 2017, 77. 57 Vgl. z.B. die Meldung des FD-ArbR 2017, 393463 (Generation Y) oder https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/bildung/article152993066/Was-Generation-Z-vom-Berufsleben-erwartet.html (zuletzt abgerufen am 12.1.2018). 58 Vgl. zu den neuen Herausforderungen des Betriebsrates Maschmann, NZA-Beilage 2017, 73, 74. 59 Wendeling-Schröder, Einl. S. 9. 60 BT-Drucks. 14/5741, S. 1, 6 ff. 61 Ausführlich Fahrtmann, FS Stahlhacke, S. 123 ff.; Happe, S. 158 f.; Franzen, ZAAR-Kongress, § 2 Rn. 13; Wendeling-Schröder, Einl. S. 9; Lipp, S. 196 ff.; Schweibert/Buse, NZA 2007, 1080, 1081; Hunold, AuA 2002, 451; jedenfalls in Betrieben mit über 2000 Arbeitnehmern auch Byers, NZA 2014, 65, 70. 62 Fahrtmann, FS Stahlhacke, S. 123 ff.; Schweibert/Buse, NZA 2007, 1080, 1081; Hunold, AuA 2002, 451; Wendeling-Schröder, Einl. S. 9. 63 BT-Drucks. VI/1786, S. 40 f. 64 Byers, NZA 2014, 65, 69; Schweibert/Buse, NZA 2007, 1080, 1081; Hunold, AuA 2002, 451; vgl. auch Fahrtmann, FS Stahlhacke, S. 116 f., 123 ff.; Happe, S. 158. 65 Vgl. auch Wendeling-Schröder, Einl. S. 9. 66 Vgl. Fahrtmann, FS Stahlhacke, S. 123 ff.; Franzen, ZAAR-Kongress, § 2 Rn. 6. 67 Das verdeutlicht beispielsweise auch das Arbeitsanweisungsrecht des Betriebsrates (als „Arbeitgeber“) hinsichtlich des ihm zur Verfügung gestellten Büropersonals, dazu ausführlich Zumkeller/Lüber, BB 2008, 2067, 2069. 68 BT-Drucks. VI/1786, S. 39. 69 Ausdrücklich für eine Stellung des Betriebsrates als Co-Management Frey/Streicher, § 4 Rn. 20 ff.; wohl auch Happe, S. 160 f., der aber entsprechende vergütungsmäßige Konsequenzen ablehnt; vgl. zudem Rieble, ZAAR-Kongress, § 1 Rn. 34 ff.; Niemeyer/Rapp, AiB 2001, 473 ff.; genannt auch bei Byers, NZA 2014, 65, 65; Röhrborn, ArbRAktuell 2015, 573, 575; Rieble, NZA 2008, 276; Beck, S. 15; ablehnend Fischer, NZA 2014, 71, 73 f. 70 Richardi, Einl. Rn. 57; Rieble/Klebeck, NZA 2006, 758, 764. 71 So wohl aber Röhrborn, ArbRAktuell 2015, 573, 575. 72 Vgl. dazu die Ausführungen auf S. 23 ff., 28 ff. 73 Vgl. dazu Fischer, NZA 2007, 484, 486, 489. 74 Ausführlich Fahrtmann, FS Stahlhacke, S. 123 ff.; Franzen, ZAAR-Kongress, § 2 Rn. 13; Wendeling-Schröder, Einl. S. 9; Esser, S. 210; Lipp, S. 196 ff.; GK-BetrVG/Kreutz, § 78 Rn. 81; Schweibert/Buse, NZA 2007, 1080, 1081; Klebe, AiB 2006, 558 ff.; Hunold, AuA 2002, 451; wohl auch Rieble, ZAAR-Kongress, § 1 Rn. 56; jedenfalls in Betrieben mit über 2000 Arbeitnehmern auch Byers, NZA 2014, 65, 70. 75 Vgl. ausführlich Fahrtmann, FS Stahlhacke, S. 123 ff. 76 Rieble, ZAAR-Kongress, § 1 Rn. 88 ff.; ders., NZA 2008, 276, 280; ders., CCZ 2008, 32, 36 f.; vgl. auch Frey/Streicher, § 4 Rn. 1 ff.; kritisch Schweibert/Buse, NZA 2007, 1080, 1082. 77 Anerkennend auch Franzen, ZAAR-Kongress, § 2 Rn. 2, 13, 36; Fahrtmann, FS Stahlhacke, S. 123 ff.; Wendeling-Schröder, Einl. S. 9; Happe, S. 159; Liesenfeld, S. 168; Esser, S. 210; Lipp, S. 196 ff.; Rieble, CCZ 2008, 32, 36; Behrens, WSI-Mitteilungen 2005, 638, 644; GK-BetrVG/Kreutz, § 78 Rn. 81; Klebe, AiB 2006, 558 ff.; Hunold, AuA 2002, 451; vgl. auch Löwisch/Kaiser, § 37 Rn. 3; Byers, NZA 2014, 65,69; Schweibert/Buse, NZA 2007, 1080, 1082; Happe, S. 159, 16, 20, der professionelle Betriebsratskarrieren allerdings als Ausnahmefall ansieht. 78 Zu den auf Digitalisierung basierenden betrieblichen Entwicklungen Klebe, NZA-Beilage 2017, 77. 79 Vgl. schon zu der grundlegenden Veränderung der Marktstruktur in der Automobilbranche seit den Jahren 1992/93 Genosko, Globalisierung, S. 8 ff. 80 Vgl. bereits im Jahr 2006 ausführlich zur Zukunft der Betriebsratsarbeit Klebe, AiB 2006, 558, 565. 81 Maschmann, NZA-Beilage 2017, 73. 82 Klebe, NZA-Beilage 2017, 77. 83 Pohl, ZUG 1996, Beiheft 92, S. 26.

       § 3 Systematik und Zweck der betriebsverfassungsrechtlichen Vergütungsvorschriften

      Im Gegensatz zu der rechtsgeschäftlich begründeten Gewerkschaft stellt der von den Arbeitnehmern durch Wahl demokratisch legitimierte Betriebsrat eine gesetzlich verfasste Arbeitnehmervertretung dar – ohne dass zugleich ein gesetzlicher Automatismus oder ein Zwang zur Errichtung eines Betriebsrates existiert. Dementsprechend unterscheidet sich auch die Finanzierung, die bei dem Betriebsrat gegenüber der arbeitnehmerfinanzierten Gewerkschaft allein durch den Arbeitgeber erfolgt. Wie dabei die Vergütung der Mitglieder des Betriebsrates im Einzelnen zu erfolgen hat, ist dem Arbeitgeber aber nicht selbst überlassen, sondern wurde in dem Betriebsverfassungsgesetz ausdrücklich festgeschrieben.

      Für die Vergütung von Betriebsratsmitgliedern sind verschiedene betriebsverfassungsrechtliche Regelungen bedeutsam. Wichtig ist, die einzelnen Bestimmungen entsprechend dem System und nach ihrem jeweiligen Anwendungsbereich anzuwenden. Es kommt nicht selten vor, dass die verschiedenen Gesetze nicht klar voneinander getrennt und bei der Bemessung der Vergütung vermengt werden. Dabei darf aber nicht übersehen werden, dass die Vorschriften jeweils eigene Voraussetzungen und Anforderungen für einen speziellen Regelungsgegenstand aufstellen.


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