Sperare Contra Spem. Susanne Hegger

Sperare Contra Spem - Susanne Hegger


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Von der Theologie Gottes zur kirchlichen Theologie, 307).

      303 Krenski: Passio Caritatis, 108.

      304 Balthasar: Gott ist sein eigener Exeget, 12.

      305 VC, 232. Balthasar geht sogar so weit zu mutmaßen, die Menschwerdung des Sohnes habe sich notwendig in jener geistesgeschichtlichen Situation ereignen müssen, weil mit dem Eindringen des griechisch-philosophischen Denkens in den jüdisch-biblischen Raum der notwendige Verstehenshorizont allererst eröffnet gewesen sei (vgl. dazu GF, 193–197, bes. 195).

      306 Balthasar: Exerzitien und Theologie, 229.

      307 Vgl. ZsW, 76 (= MW, 71 = R, 35).

      308 ZsW, 76 (= MW, 71 = R, 35).

      309 Balthasar: Vorwort, in: Speyr: Aus meinem Leben, 9.

      310 EB, 18.

      311 Adrienne von Speyer wurde Zeit ihres Lebens von ihrer Mutter abgelehnt und stand im Schatten ihrer stets bevorzugten Schwester. Es ist also schon aus psychologischer Sicht nicht verwunderlich, dass sie versuchte, dieses Defizit an mütterlicher Liebe und Zuwendung im religiösen Raum zu kompensieren.

      312 UA, 27.

      313 Kessler: Speyr, 836 f.

      314 Roten: Die beiden Hälften des Mondes, 113.

      315 Pa, 70.

      316 Kehl: Porträt, 50.

      317 Guerriero: Monographie, 138.

      318 Roten: Die beiden Hälften des Mondes, 112.

      319 „Sie fragt wieder nach ‚Mystik‘. Nicht wahr, sie sei doch keine Mystikerin? Das sei doch etwas total anderes, habe mit ihr nichts zu tun. Sie habe vom Protestantismus her so einen Horror vor der Mystik. Obwohl sie sich nichts Genaues vorstellen könne. Nur irgendwie eine unsaubere Geschichte“ (Speyr, Adrienne von: Erde und Himmel I 140/Nr. 195, hier zitiert nach: Krenski: Suggestion oder Transposition?, 266).

      320 Krenski: Gottesdrama, 143.

      321 UA, 19.

      322 Balthasar: Einleitung, 12.

      323 UA, 86.

      324 UA, 62.

      325 Vgl. EB, 10.

      326 EB, 11. An erster Stelle wäre hier die „Ausweitung des Ignatianischen in das Gesamttheologische“ zu nennen, das nach Balthasar „als Kurzbeschreibung ihres (= Speyrs; S. H.) so weit verzweigten Charismas gelten“ kann (Balthasar: Adrienne von Speyr, 62).

      327 Krenski: Suggestion oder Transposition?, 268.

      328 UA, 45 f. Adrienne von Speyr argumentiert ganz ähnlich: „Der Beichtvater muss auf Grund von Gebet und Studium eine Art von Vorwissen besitzen, das von den Visionen, welcher Art ihr Inhalt auch sein mag, nicht umgestoßen werden kann, und das genügt, um die rechte Unterscheidung zu treffen“ (dies.: Apokalypse, 569).

      329 Krenski: Suggestion oder Transposition?, 263 f. Die enthaltenen Zitate stammen ursprünglich aus: Speyr, Adrienne von: Erde und Himmel II 458/Nr. 1994.

      330 Zum Folgenden vgl. Krenski: Suggestion oder Transposition?, 264.

      331 Vgl. UA, 91.

      332 UA, 71.

      333 Vgl. bes. TD IV, 223–336; TL II, 314–329. Der Textkorpus erschöpft sich hier nahezu in Zitaten und Paraphrasierungen Speyrschen Gedankenguts. Vgl. auch Albrecht: Theologie des Katholischen, Bd. 1, 90–127; Bd. 2, 135–148.

      334 Balthasar: Zur Frage: ‚Hoffnung für alle‘, 7363; vgl. auch KDH, 13.

      335 Zu einem ersten Versuch dazu vgl. Lochbrunner: Ineinander von Schau und Theologie. Vgl. auch Krenski: Literaturtheologie, 267–284. Der Vf. betrachtet hier das „Ineinander der beiden Werkhälften“ unter dem Vorzeichen ihres gemeinsamen „zentrale(n) rote(n) Faden(s)“ (ebd., 267), den er in der Hegelrezeption Balthasars erkennt. „Balthasars Auseinandersetzung mit dem Berliner Philosophen stellt … (seines; S. H.) Erachtens den entscheidenden Hintergrund dar, vor dem die philosophische Aktualität, das denkerische Niveau und die interdisziplinäre Relevanz der von Adrienne von Speyr vorgelegten Trinitätslehre erst wirklich erkennbar zu werden verspricht“ (ebd., 269). Zur Bedeutung Hegels für das Werk Balthasars vgl. auch unten, 165–167.

      336 Löser: Unangefochtene Kirchlichkeit, 479.

      337 Krenski: Gottesdrama, 153. Johann Roten gibt näherhin zwölf Einzelthemen an (vgl. ders.: Die beiden Hälften des Mondes, 118–121), wobei allerdings das eigentliche Zentrum, nämlich die trinitarische Gotteslehre keine Erwähnung findet.

      338 Krenski: Experimentelle Dogmatik, 226.

      339 Vgl. dazu Albrecht: Theologie des Katholischen, Bd. 2, 45–64.

      340 EB, 78.

      341 Speyr: Apokalypse, 332.

      342 Vgl. EB, 75. 95 f; Balthasar: Vorwort, in: Speyr: Wort und die Mystik, 2. Teil, 15.

      343 EB, 78.

      344 Balthasar unterscheidet drei Stufen christlicher Mystik: 1. grundsätzliche Glaubensbereitschaft, 2. personale Erfahrungen, wie sie jedem Glaubenden zuteil werden, und 3. Sondererfahrungen (vgl. dazu PI, 323 f). In diesem Sinne kann Balthasar die besonderen Charismen auch als „das Besondere des Allgemeinen“ bezeichnen, „ohne daß … eine Deduktion des Besonderen aus dem Allgemeinen möglich wäre“ (SV, 327). Wenn hier im Folgenden von ‚Mystik‘ die Rede sein wird, so ist damit, solange nichts Anderes vermerkt wird, der Bereich der Sondererfahrungen gemeint.

      345 Balthasar: Exerzitien und Theologie, 230. Diese Vermutung liegt nach Balthasar auch mit Hinblick auf die besondere Begnadung Speyrs nahe. Zumindest erachtet er es für bedenkenswert, ob „vielleicht unsere Zeit dieser Gnade dadurch entgegengereift (ist), daß die moderne Erfahrung der Gottesferne, des ‚Gott ist tot‘, ja des höllischen Bodensatzes der Existenz erst gemacht werden mußte, ehe so etwas wie das Charisma Adriennes von Speyr sinnvoll möglich wurde“ (ders.: Vorwort, in: Speyr: Kreuz und Hölle I, 9).

      346 Balthasar: Exerzitien und Theologie, 229; vgl. auch H I, 402.

      347 Balthasar: Exerzitien und Theologie, 230. In seiner Diskussion der Frage „Mystik und Spiritualität – ein locus theologicus?“ macht Bernhard Körner deutlich, dass mit diesem Verständnis eine deutliche Ausweitung des herkömmlichen Begriffs des locus theologicus, wie er von Melchior Cano im 16. Jahrhundert grundgelegt wurde, einhergeht. Nach dessen Lehre werden solche Quellen als ‚loci‘ bezeichnet, die für theologische Diskussionszusammenhänge unumstößliche Argumente bereitstellen. Im Unterschied dazu geht es Balthasar „nicht primär um die Vergewisserung dessen, was immer schon geglaubt worden ist, sondern – das durchaus vorausgesetzt – um neue Spielräume“ (Körner: Mystik und spiritualität, 231; orthographischer Fehler im Original).

      348 Štrukelj: Kniende Theologie, 21.

      Peter Blättler weist m. E. völlig zu Recht darauf hin, dass sich das Ineinander von Mystik und Logik im balthasarschen Theologieverständnis letztlich aus seinem Verständnis von Offenbarung als Geschehen in der unaufhebbaren Polarität von Verhüllung und Enthüllung begründet (Vgl. Blättler: Pneumatologia crucis, 168).

      349 VC, 195.

      350 VC, 197.

      351 Bereits 1948 veröffentlichte Balthasar einen Aufsatz mit dem Titel „Theologie und Heiligkeit“ in: Wort und Wahrheit 3, 881–896, der 1960 in Neubearbeitung Aufnahme fand in: VC, 195–225. 1987 verfasste er dann in gleichgebliebener Intention noch einmal einen neuen Aufsatz gleichen Titels, der erschienen ist in: IKaZ 16, 483–493.

      352 VC, 201.

      353 Lochbrunner: Analogia Caritatis, 74 (Kursiven im Original).

      354


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