Zeit zählt. Andrew Abbott

Zeit zählt - Andrew Abbott


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conversation with Athanasios Karafillidis«.

      141Andrew Abbott, »Varianten der Unwissenheit«, in: David Gugerli u.a. (Hg.), Nach Feierabend: Universität, Zürich 2010, S. 15–33, hier S. 32.

      142Siehe dazu den Beitrag »Epilog« in diesem Band, S. 294–314.

      143Fabiani, »Pour en finir avec la réalité unilinéaire«, S. 555.

      144Andrew Abbott, On Writing the Social Process. Vortrag an der Universität Bielefeld, 16. 06. 2010. Siehe dazu auch »The Shining, not the Moon. Andrew Abbott in conversation with Athanasios Karafillidis«.

      145»The Shining, not the Moon. Andrew Abbott in conversation with Athanasios Karafillidis«.

      146Richard Swedberg, »A Brilliant Work in General Theory. Review: Andrew Abbott, Processual Sociology«, in: Contemporary Sociology: A Journal of Reviews 46 (2017), 6, S. 640–644, hier S. 640–641. Swedberg plädiert somit – kaum verwunderlich – dafür, mehr Abstand zwischen Theorie und Methode zu bringen, als es bei den Pragmatisten, in dessen Tradition Abbott steht, für gewöhnlich üblich ist (S. 644).

      147Abbott, »Preface«, S. XI.

      148Ebd.

      149So auch Schützeichel, »Small Variations, Huge Differences«, S. 574.

      150Karafillidis, Soziale Ontogenetik, S. 8.

      151Wir kommen darauf noch einmal grundlegend im Abschnitt »Zeit zählt: Abbott in der Soziologie« zurück.

      152Abbott, »Nach dem Chaos«, S. 306.

      153Demazière/Jouvenet, »Introduction. Andrew Abbott et sa sociologie«, S. 14, 16.

      154Alan Sica, »Review: Processual Sociology by Andrew Abbott«, in: American Journal of Sociology 123 (2017), 1, S. 294–296.

      155Andere Varianten des »time matters«-Arguments kamen zuvor etwa prominent von Helga Nowotny (z.B. in Time: The Modern and Postmodern Experience, Cambridge 1994), Barbara Adam (z.B. in Time, Cambridge 2004), Hartmut Rosa (z.B. in Beschleunigung. Die Veränderung der Zeitstrukturen in der Moderne, Frankfurt am Main 2005) oder in der kommunikationstheoretischen Tradition besonders von Armin Nassehi (z.B. in Die Zeit der Gesellschaft. Auf dem Weg zu einer soziologischen Theorie der Zeit, Wiesbaden 2008).

      156Abbott, »Preface«, S. IX.

      157Scott Lash, »Lebenssoziologie: Georg Simmel in the Information Age«, in: Theory, Culture & Society 22 (2005), 3, S. 1–23.

      158Es gibt Klassenlagen, es gibt Zivilgesellschaft und Staat, es gibt Öffentlichkeit und Privates oder natürlich Individuum und Gesellschaft usw.

      159Heike Delitz, »Das soziale Werden und die Fabulationen der Gesellschaft. Umrisse einer bergsonianischen Soziologie«, in: dies./Frithjof Nungesser/Robert Seyfert (Hg.): Soziologien des Lebens. Überschreitung – Differenzierung – Kritik, Bielefeld 2018, S. 341–372, hier S. 341–342.

      160Ebd.

      161Ebd., S. 344.

      162Ebd., S. 342.

      163Robert Seyfert, »Lebenssoziologie – eine intensive Wissenschaft«, in: Delitz/Nungesser/Seyfert (Hg.): Soziologien des Lebens, S. 373–407, hier S. 376.

      164Siehe dazu kritisch Wolfgang Knöbl, »Neues Altes aus Frankreich«, in: Soziopolis, 12. 01. 2016. https://www.soziopolis.de/beobachten/wissenschaft/artikel/neuesaltes-aus-frankreich/ [18. 10. 2019], sowie die betreffenden Passagen (S. 10–11) in: Martin Bauer/Wolfgang Knöbl/Aaron Sahr, Arbeiten mit Sozialen Prozessen, unveröffentlichtes Manuskript, Hamburg 2016.

      165Dies auch deshalb, weil Abbott seine Argumentation – im Unterschied zur Lebenssoziologie – im Anschluss an allgemeine prozessphilosophische Analysen vorangetrieben hat, die zwar biologisch orientiert sein können, aber eben nicht müssen, die ebenso phänomenologisch inspiriert sein können wie physikalistisch (vgl. Rescher, Process Metaphysics, S. 22 ff.).

      166Abbott, »Sequences of Social Events«, S. 132.

      167Ebd., S. 134.

      168Siehe dazu auch Enno Aljets/Thomas Hoebel, »Prozessuales Erklären. Grundzüge einer primär temporalen Methodologie empirischer Sozialforschung«, in: Zeitschrift für Soziologie 46 (2017), 1, S. 4–21.

      169Zum Paradigma der Wiederholung in der Praxistheorie allgemein siehe Hilmar Schäfer, Die Instabilität der Praxis: Reproduktion und Transformation des Sozialen in der Praxistheorie. Weilerswist 2013; ders., »Praxis als Wiederholung«, in: ders. (Hg.), Praxistheorie. Ein soziologisches Forschungsprogramm, Bielefeld 2016, S. 137–160.

      170Für unsere Auseinandersetzung orientieren wir uns maßgeblich an: Theodore Schatzki, The Timespace of Human Activity. On Performance, Society, and History as Indeterminate Teleological Events, Lanham u.a. 2010; siehe außerdem ders., Social Change in a Material World, New York 2019.

      171Schatzki, The Timespace of Human Activity.

      172Abbott, »Preface«, S. IX.

      173Ebd.

      174Ebd.

      175Weiterentwicklungen von Schatzkis Ansatz in Richtung einer Theoretisierung von Veränderung finden sich etwa bei Elizabeth Shove/Mika Pantzar/Matt Watson, The Dynamics of Social Practices. Everyday Life


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