Handbuch Medizinrecht. Thomas Vollmöller
bei Chefärzten: Miebach/Patt NJW 2000, 3377; Biermann/Ulsenheimer/Weißauer NJW 2001, 3366.
Für Ärzte ergibt sich die Befugnis zur Ausübung von Heilkunde aus § 2 Abs. 5 BÄO, für Zahnärzte beschränkt auf Zahnheilkunde aus § 1 Abs. 3 ZHG; die heilkundliche Psychotherapie regelt § 1 Abs. 1 PsychThG.
BSG Urt. v. 15.5.2019 – B 6 KA 5/18 R.
Zur Delegation einzelner ärztlicher Aufgaben auf Hilfspersonal: Hahn NJW 1981, 1977.
Insoweit gleich lautend für Zahnärzte ist § 28 Abs. 2 SGB V; für Psychotherapeuten § 28 Abs. 3 SGB V mit der Besonderheit, dass Hilfeleistungen anderer Personen nicht erlaubt werden.
BSG Urt. v. 18.9.1973 – 6 RKa 2/72, SozR Nr. 6 zu § 368 RVO (Optiker).
BSG Urt. v. 10.5.1995 – 1 RK 20/94, SozR 3-2500 § 28 Nr. 1 (Dolmetscher).
Entsprechendes gilt für Vertragszahnärzte und Vertragspsychotherapeuten.
Ehlers/Hesral Disziplinarrecht, 2. Aufl., Rn. 138; Schiller/Steinhilper § 15 Rn. 3.
FS Dahm/Clausen Die persönliche Leistungserbringung bei der Behandlung von Privatpatienten, S. 80.
BSG Urt. v. 21.3.2012 – B 6 KA 22/11 R, SozR 4-2500 § 95 Nr. 24.
BSG Urt. v. 11.12.2013 – B 6 KA 39/12 R, SozR 4-2500 § 75 Nr. 14.
BSG Urt. v. 21.3.2012 – B 6 KA 22/11 R, SozR 4-2500 § 95 Nr. 24.
Entsprechend § 20 Zahnärzte-ZV.
Entsprechendes gilt für Vertragszahnärzte: § 9 Abs. 1 S. 1 BMV-Z.
BSG Urt. v. 21.3.2018 – B 6 KA 47/16 R, ZMGR 2018, 307; siehe auch VG HH Urt. v. 23.1.2019 – 17 K 4618/18, medstra 2019, 311, zur Frage, ob deswegen auch ein Widerruf der Approbation angezeigt ist.
BSG Urt. v. 20.3.2013 – B 6 KA 17/12 R, SozR 4-5540 § 48 Nr. 2.
§§ 32 Abs. 1 S. 2 Ärzte-ZV/Zahnärzte-ZV.
§ 32 Abs. 2 i.V.m. §§ 3 Abs. 3 Ärzte-ZV/Zahnärzte-ZV.
§ 95 Abs. 9 SGB V i.V.m. §§ 32b Ärzte-ZV/Zahnärzte-ZV.
Vgl. HK-AKM/Dahm 5400 Vertreter Rn. 142, der die Einschränkungen wegen dem höchstpersönlichen Charakter der psychotherapeutischen Leistung für zulässig hält. Dem ist bei analytischen Verfahren zuzustimmen. Bei Verhaltenstherapien muss das nicht unbedingt zutreffen.
BSG Urt. v. 30.10.2019 – B 6 KA 9/18 R.
HK-AKM/Dahm 610 Assistent Rn. 33.
Quasi „in der Haut des Vertretenen“, Rompf/Willaschek § 14 Rn. 2.
BSG Urt. v. 21.3.2012 – B 6 KA 22/11 R, SozR 4-2500 § 95 Nr. 24.
BSG Urt. v. 21.11.1958 – 6 RKa 21/57, E 8/256.
BSG Urt. v. 29.10.1963 – 6 RKa 7/61, SozR Nr. 3 zu § 368c RVO.
BSG Urt. v. 14.12.2011 – B 6 KA 31/10 R, SozR 4-2500 § 106a Nr. 8.
BSG Urt. v. 14.12.2011 – B 6 KA 31/10 R, SozR 4-2500 § 106a Nr. 8.
Ergänzend § 14 Abs. 2 BMV-Ä bzw. § 9 Abs. 2 BMV-Z.
BSG Urt. v. 28.1.1998 – B 6 KA 93/96 R, SozR 3-2500 § 135 Nr. 6; B 6 KA 31/10 R, SozR 4-2500 § 106a Nr. 8.
HK-AKM/Dahm Nr. 5400 Vertreter Rn. 13.
Unklar ist, ob der Verweis in § 32b Abs. 6 auf § 32 Abs. 1 Ärzte-ZV eine grundsätzliche Genehmigungspflicht durch die KV oder erst nach Überschreiten von 3 Monaten bedingt.
Entsprechendes gilt für zahnärztliche Vorbereitungsassistenten nach §§ 3 Abs. 3 Zahnärzte-ZV.