Schlüssellochfantasien. Nina Schott

Schlüssellochfantasien - Nina Schott


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der Luftzug löste pures Verlangen aus und sie bekam eine Gänsehaut. Ihre Schulter sank nach unten. Sascha genoss die eindeutigen Signale und reagierte mit einem zärtlichen Biss, der die Rollenverteilung besiegelte. Er wollte der Mann sein, er wollte sie heute verführen und sie würde das gehorsame Weibchen sein, das alles mit sich machen ließ. Die toughe Anwältin liebte es, sich schwach und verletzlich zu geben.

      Liebevoll massierte er ihre Brüste, die sich unter dem weichen Stoff des BHs verbargen. Wie gut das tat. Dann nahm er die andere Hand zu Hilfe und öffnete den Reißverschluss ihres Kleides, sodass es fast von alleine von ihren Schultern rutschte. Er half etwas nach und das kleine Schwarze segelte zu Boden. Genau wie gestern stand Stella vor dem Wohnzimmerfenster in ihrer Unterwäsche und roten Lackstilettos. Dieses Mal bedeckten fremde Hände ihren Körper und tasteten ihn Zentimeter für Zentimeter ab. Saschas starke Finger kneteten ihren Bauch, sodass sich ihr Nabel leicht nach vorne wölbte. Gleichzeitig bedeckte er ihren Hals mit weiteren Küssen. Seine Zunge suchte sich den Weg bis zu ihren Ohren, die mitunter zu den erogensten Zonen an Stellas Körper gehörten. Das Umspielen der Ohrmuschel und der bevorstehende Sex mit diesem Mann versetzten sie in erhöhte Erregung. Ihr Busen hob und senkte sich rasch. Wenn er weiterhin alle Register seiner Verführungskünste zog, würde sie für nichts garantieren können. Sie fühlte sich wie Butter in seinen Armen und als ihre Beine versagten, fing er sie auf. Bereitwillig ließ sie sich von ihm auf die Couch tragen. Er führte Regie, sie genoss. Gottseidank hatte sie ihre virtuelle Menschenkenntnis dieses Mal nicht im Stich gelassen.

      In diesem Moment drehte Sascha sie auf den Bauch und legte ihre Arme weit über den Kopf gestreckt ab. Der Mann war so einfühlsam, sie konnte ihr Glück kaum fassen. Mit dem linken Arm hob er ihre Mitte so weit an, dass gerade genug Platz war, um ein Kissen unter ihrem Bauch zu platzieren. Ihr knackiger Hintern ragte mit einer ungeheuren Frechheit in die Höhe und ihm damit genau vor die Flinte. Es war ein Bild des Sex: Eine Göttin, die dalag, um bedient zu werden. Stella war geil. Bis in die Haarspitzen. Sie spürte seine leidenschaftliche Hingabe, mit der er ihr heute einen unvergesslichen Abend bereiten wollte und ihr Verlangen brachte sie um den Verstand. Sascha beherrschte sein Handwerk wie kein Zweiter.

      Er blieb zunächst angezogen und die Tatsache, dass er sich jetzt neben sie stellte, erzeugte eine derartige Spannung, dass die Luft im Raum knisterte. Er fuhr zwischen ihre Beine und schob sie so weit auseinander, wie die Breite der Couch es zuließ. Wenn Stella nun auf Erlösung hoffte, hatte sie sich getäuscht. Ihr Gast legte seine Hände auf ihre Schultern und begann, ihren Nacken zu massieren. Der feste Druck seiner Daumen, die an den Muskelsträngen zwischen Schädelknochen und Rücken entlang strichen, war zweifelsohne gut, aber Stella wollte ihn an anderer Stelle spüren. Seine Massage machte sie wahnsinnig und ihre Spalte produzierte Liebessaft im Übermaß. Ihr Lustempfinden war gänzlich übersteigert und sie musste aufpassen, nicht gänzlich die Kontrolle zu verlieren. Sie spürte, wie ihre Schrittsüße auf die Couch tropfte. Als sie mit ihren Händen Abhilfe schaffen wollte, nur eine kleine Berührung, um den Druck zu nehmen, hielt er sie davon ab.

      »Wer wird denn hier so ungeduldig sein.«

      Das durfte doch nicht wahr sein. Seine Worte waren wie Folter. Letztlich ergab sie sich ihrem Schicksal. Sie wusste, er würde sie erlösen. Bald. Nach und nach ließ er ab von ihrem Hals und wanderte abwärts entlang ihrer Wirbelsäule. Stück für Stück ließ er seine Finger über ihre Haut gleiten, hinweg über ihren BH, bis er schließlich ihren Slip erreichte. Er spannte den String so weit von sich weg, dass ihre Rosette frei lag. Da er sich neben das Sofa gekniet hatte, befand sich sein Gesicht dicht über ihrem Gesäß. Wieder spürte sie seinen Atem. Behutsam zog er die Pobacken auseinander und vergrub seine Zunge in ihrer Ritze. Speichel floss aus seinem Mund und befeuchtete alle Stellen, die er erreichen konnte. Dann drang er mit seiner Zunge in fordernden Stößen hinten in sie ein. Er hatte nicht zu viel versprochen. Mit einer Fertigkeit, die ihres gleichen suchte, bearbeitete er ihr Loch, wie es nie ein Mann zuvor getan hatte. Sie hatte nicht gewusst, dass sie derart empfänglich auf diese Art der Berührung reagierte. Sie wand sich vor Lust, nur nicht zu viel, sodass sein feuchter Lappen den Kontakt nicht verlor. Mittlerweile hatte sie ihre Beine angewinkelt und die roten Lackschuhe tanzten wie kleine Feuerwerke in der Luft. Seine Erektion, die sich deutlich in seiner Hose abzeichnete, zuckte wild, wenn er einen Laut der Entzückung aus ihr heraus leckte. Schließlich bewegte er sie auf der Couch so in seine Richtung, dass sein Kopf von hinten zwischen ihre Beine passte. Das Kissen bot eine optimale Höhe, um mit ihrer Pussy auf Augenhöhe zu sein. Langsam öffnete er die Schleife ihres Höschens. Die dünnen Seidenfäden waren pitschnass. Dann starrte er wie hypnotisiert auf die triefend nasse Spalte, die ihn leicht pulsierend erwartete. Es stand außer Frage, dieser Mann war ein Muschi-Fetischist. Er blühte auf, als er sein Ziel erreicht hatte. Voller Inbrunst folgte er dem lockenden Duft und sog den Geruch ein. Hingebungsvoll glitt er über die Schamlippen, die sich so wunderbar teilten, als er mit der Zunge daran entlang leckte. Wie die Blütenblätter einer Blume, die im Inneren ihre Knospe versteckten. Das Zucken des Kitzlers, den er mit der Zungenspitze stimulierte, war Stellas Lust geschuldet. Die Lust, die dazu beitrug, dass noch mehr Ambrosia gebildet wurde. Dann tauchte Sascha ein und labte sich an dem süßen Nektar wie einst die griechischen Götter. Gierig lutschte er die Liebesfrucht aus, indem er seine Zunge zum Aushöhlen benutzte. Stella stöhnte voller Wollust und bettelte um Gnade. Ihr Körper bebte und als er sie zum Höhepunkt brachte, war es das erste Mal, dass sie abspritzte. Explosionsartig sonderte sie den letzten Saft ab, den sie in sich hatte und japste nach Luft.

      Für einen Moment wusste sie nicht, wo sie war und schaute sich benommen im Zimmer um. Flüchtig streifte ihr Blick das Dachgeschoss.

      Sascha entfernte das Kissen und Stella setzte sich in eine aufrechte Position. Die Wellen, die sie eben mitgerissen hatten, ebbten nur langsam ab. Hastig öffnete sie die Hose des Mannes, der noch immer vor ihr kniete, damit sein eingeklemmter Schwanz mehr Platz bekam. Vor ihr bäumte sich eine riesige Latte auf, die mehr als appetitlich aussah und deren Eichel majestätisch glänzte. Stürmisch packte sie zu und begann mit einer lustvollen Massage. Während den Auf- und Abwärtsbewegungen ließ sie sich auf die Seite fallen und streckte ihr oberes Bein in die Luft, um ihm freie Sicht in ihren Schritt zu gewähren. Sie hatte am eigenen Leib erfahren, mit welcher Wonne er ihre Muschi vernascht hatte und wollte ihm dieses Bild noch einmal darbieten. Sie tat sich vor ihm auf, immer noch feucht glänzend, angeschwollen und gut durchblutet. Sie nahm ihre linke Hand und spielte an sich herum. Die andere Hand griff nach seinem Schwanz und steckte ihn in ihren Mund. Das große Finale stand unmittelbar bevor. Gekonnt quetschte sie seine Eier, als wollte sie ihn melken. Dadurch beschleunigte sie nicht nur den Zeitpunkt, sondern verstärkte den Samenerguss, der sich die ganze Zeit angestaut hatte. Dieser verfehlte ihren Mund nicht. Nun war es an ihr, ihn auszutrinken und sie schluckte genauso dankbar, wie sie gegeben hatte.

      Stellas Nachbar aus dem Dachgeschoss tat es Sascha gleich, nur mit dem Unterschied, dass er dabei litt. Es hatte ihn große Überwindung gekostet, das Schauspiel der beiden zu ertragen. In gleichem Maße hatte er sich daran ergötzt. Freud und Leid lagen eben sehr nah beieinander.

      Noch eine ganze Weile lagen die erschöpften Akteure nebeneinander auf der Couch, ohne ein Wort zu wechseln. Es war herrlich, die Stille und das was gewesen war, sacken zu lassen. Nur der Regen erinnerte daran, dass sie sich nicht im Paradies befanden. Stella stand auf, um für kühle Getränke zu sorgen, und Sascha beobachtete ihre feinen Bewegungen, die nur vom matten Schein einer kleinen Lampe auf dem alten Buffet in Szene gesetzt wurden.

      Als sie ins Wohnzimmer zurückkam, war ihr Zungenakrobat aufgestanden und im Bad verschwunden. Sie schaltete das Internet-Radio ein und landete bei einem mallorquinischen Sender, der zum fortgeschrittenen Abend passende Lounge-Musik brachte. Es war kurz nach Mitternacht, ihr Hormonhaushalt im Gleichgewicht und Wochenende. Was wollte sie mehr?

      »Sag mal, dein Abfluss ist ja verstopft?«

      Seine Beobachtung passte nicht ganz zur Stimmung, aber damit hatte er recht.

      »Stimmt, ich muss mich um einen Klempner kümmern.«

      »Wie wäre es mit dem hier?«

      Sascha baute sich in der Mitte des Wohnzimmers auf wie John Wayne und zeigte mit beiden Daumen auf sich. Da er splitterfasernackt helfen wollte, wirkte die Nummer sehr lustig.

      »Du


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