SexLust | Erotischer Roman | Band 1. Denise Harris

SexLust | Erotischer Roman | Band 1 - Denise Harris


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warnte er.

      Unbekümmert lachte ich ihn an. Der schwarze Stoff würde es verkraften. Sein Blick wanderte meine in dunkle Nylonstrümpfe gehüllten Schenkel hinab. Der Leopardenprint meiner High Heels funkelte im schummrigen Licht der Deckenbeleuchtung. Natürlich wusste ich um die Wirkung meines Körpers. Blond bedeutete nicht zwangsläufig dumm.

      »Du wolltest mir doch den Panzer von innen zeigen«, erinnerte ich ihn und strich mir die Haare aus dem Gesicht. Mit einem raschen Griff hatte er die Turmklappe geöffnet.

      »Kommst du, Denise?«

      Ich ließ mir von ihm in das Dunkel der Stahlbestie helfen. Klaustrophobisch, kam mir als Erstes in den Sinn. Schalter, Hebel, Anzeigen, Kabel, Schläuche.

      »Wie in einem Raumschiff.«

      Seine Hände strichen mir über Gesäß und Hüfte. Es erregte mich, wie sich seine Berührungen anfühlten. Wie weit würde er es wagen zu gehen? Er, der beste Freund meines Mannes!

      »Du darfst dich in den Sitz des Panzerkommandanten setzen.« Frech grinsend schaltete er die Innenbeleuchtung ein.

      Ich glitt auf das abgewetzte Stück Stoff. Mein Minikleid rutschte hoch und entblößte den spitzelosen Bund meiner Strümpfe. Mir schoss die Röte in die Wangen.

      »Bekommst du denn keine Probleme, wenn sie uns hier drin erwischen?«

      »Nicht mehr als sonst.«

      Ich starrte ihn an.

      »Keine Bange, der Gunny ist ein alter Freund von mir. Er und der Colonel wissen, dass ich nichts Dummes mit ihren Panzern anstellen werde.«

      »Ist Captain ein hoher Rang?« Mir war eingefallen, dass der Colonel ihn vorhin so genannt hatte.

      »Nicht so ein hoher wie der eines Majors«, tat er achselzuckend ab. Dass er nicht rumprotzte, imponierte mir. Ich nahm mir fest vor, die Dienstgrade zu googeln.

      »Können wir eine Runde mit dem Ding fahren?« Ich war plötzlich sehr aufgeregt.

      Er schüttelte lachend den Kopf. »Bevor ich dich ans Steuer setzen darf, musst du eine rigorose Ausbildung über dich ergehen lassen. Aber willst du mal sehen, wie die Kanone geladen wird?«

      Ich nickte. Es folgten ein paar routinierte Handbewegungen, das Klicken und Klappern von Metall. Dann schob er ein großes patronenähnliches Ding in das Rohr.

      Mein Atem stockte. Wieso hatte ich unweigerlich an Sex denken müssen, als er das Geschoss in die Kanone einführte? Hitze stieg in mir auf.

      »Hier nicht draufdrücken«, er zwinkerte mir zu, »sonst macht es ›Bumm‹.«

      »Willst du es drin lassen?« Ich spürte seine Hand auf meinem Oberschenkel. Eine wohlige Wärme wanderte durch meinen Schoß. Erneut roch ich seinen unwiderstehlichen Duft. In der Enge des Turms vervielfachte sich die Wirkung auf mich. Gott, du willst ihn, Denise! Gib es doch endlich zu!

      »Das wäre gegen die Vorschriften. Hier, schau mal durch.« Er führte mich zu sich heran, um mir einen Blick durch die Visiereinrichtung zu gewähren. Ich beugte mich vor. Meine Brüste schwangen leicht unter dem Minikleid vor und zurück. Ich erkannte nichts bis auf das verschwommene Bild der Hangarwand und jede Menge senkrechter sowie vertikaler Linien, die meiner Vorstellung eines Fadenkreuzes so gar nicht entsprachen.

      »Damit geht ihr auf Jagd?«, stieß ich seufzend hervor. Er erkundete meinen Po. Ich bog leise stöhnend den Rücken durch. Seine Finger kneteten die runden Backen. Dabei beließ er es jedoch nicht. Gekonnt hatte er mein Minikleid über die schneeweißen Pobacken hochgezogen und deckte meine Haut mit zarten Küssen ein. Seine Zunge hinterließ eine heiße Spur.

      »Ich wollte dich schon immer«, gestand er mir. »Schon, als wir uns das erste Mal im Stadion begegneten.« Sein Zeigefinger glitt in meinen String und erforschte die feuchten Lippen. Ich stöhnte kehlig. Mit der anderen Hand hob er mein Bein an und schwang mich in Position. So hockte ich vor ihm, die Stirn gegen die Visiereinrichtung gelehnt.

      Seine Gürtelschnalle klimperte. Ich konnte fühlen, wie sein hartes Glied aus der Uniformhose gegen die Innenseite meiner Schenkel stieß.

      »Warte«, flüsterte ich zitternd.

      Ungezügelte Leidenschaft loderte in seinem Blick. Am liebsten hätte ich ihn geküsst.

      »Ist’s wegen Ron?«

      Ich schüttelte den Kopf. Mein Mann hatte nichts damit zu tun. Er nahm sich seine Freiheiten, wie ich mir meine nahm.

      Ich deutete nach oben. Die in der Halle montierten Neonleuchten waren flackernd angesprungen. Wir hörten mehrere Stimmen.

      »Soll ich dir mein Rohr zeigen?« Ein junger Marine erschien mit einem kichernden rothaarigen Mädchen in der offenen Luke. Der Rotschopf drückte ihm ungestüm einen Kuss auf den Mund.

      »Aber bitte woanders, Corporal«, befahl Steven. »Dieser Panzer ist besetzt.«

      Mit hochrotem Kopf starrten die beiden Teenager zu uns herunter und erhaschten einen wundervollen Blick auf mein entblößtes Gesäß. Stevens bestes Stück ragte steil auf, nur Zentimeter von meiner klatschnassen Möse entfernt.

      »E-Entschuldigen Sie, Captain«, stotterte der junge Mann. »Ich … wir …«

      Weg waren sie. Steven griff nach oben und schloss die Turmluke. Die Verriegelung rastete ein.

      »Keine weiteren Störaktionen«, versicherte er mir.

      Ich drehte mich herum und klammerte mich an ihn. Küsste ihn. Sog begierig den Duft seiner Lippen auf. Es war falsch, mit ihm zu schlafen – deswegen fühlte es sich auch so gut an.

      »Sachte, sachte, mein Engel. Dieser Mann gehört seinem Vaterland.«

      »Dummschwätzer«, platzte ich heraus und krallte meine Faust um seinen harten Schwanz. Ich konnte es nicht erwarten, ihn in mir zu spüren. Mit einem schmatzenden Geräusch flutschte das Prachtding endlich dorthin, wo es hingehörte. »Und ich dachte schon, Kugeln einzuführen, ist deine Spezialität.«

      »Man nennt die Dinger Patronen, Liebling«, stöhnte er.

      »Was auch immer, Captain.« Ich bewegte mich auf ihm und ließ ihn mit kräftigen Stößen meinen Schoß in Flammen setzten. Schweißperlen sammelten sich auf meiner Stirn. Ich liebte den Dienst in der Truppe, dachte ich verblüfft. Wenn Panzerfahren immer so viel Spaß machte, dann zog auch ich eine Uniform an.

      Vor Lust schreiend, sank ich in seinen Armen zusammen und hob zitternd den Blick. Ich wollte ihm in die Augen sehen, wenn er seinen Samen in mich ergoss.

      Mit einem erstickten Schrei drückte er mein Becken hart an sich. Es fiel mir schwer, mich zu erinnern, wann ich das letzte Mal einen Mann so tief in mir gespürt hatte. Ich wartete vergeblich darauf, dass er in mir explodierte. Zwei Sekunden lang. Dann pumpte er in unzähligen Schüben sein Sperma in meine aufnahmebereite Scheide. Schwall für Schwall fühlte ich ihn in mein Innerstes spritzen.

      Erregt ausatmend ließ er seinen Kopf nach hinten sinken. Er hatte die Augen geschlossen. »Was wird Ronald sagen?«, flüsterte er schließlich atemlos.

      Was wohl? Ich seufzte. Mein Mann würde besitzergreifend seinen Arm um mich legen und fragen: »Na, Schatz, amüsierst du dich?«

      ***

      Abgesehen von der Frage sollte ich recht behalten. Pünktlich zur Mitternachtseinlage saßen wir bei Steak und Pommes am Tisch des Colonels. Ich, wie erwartet mit dem Arm meines Mannes um meine Schultern.

      Unter der Tischdecke ließ ich meine Finger zu Stevens »Kanone« schweifen. Noch immer schwirrten mir die anregenden Einblicke in den ›Abrams M1A1‹ durch den Kopf.

      »Das nächste Mal zeigst du mir das Cockpit einer ›F-16‹«, forderte ich ihn auf und verfiel dem sinnlichen Glühen seiner Augen. Etwas in ihnen versprach mir, dass ich sehr viel mehr von ihm bekommen würde als die süße Umarmung, um die ich gebeten hatte.

      ***

      Das


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