Beyond price. Svea Lundberg

Beyond price - Svea Lundberg


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meinen Schwanz mit einem leise ploppenden Geräusch aus seinem Mund. Speichelfeucht und schwer kam er auf meinem Bauch zum Liegen, ebenso feucht glänzend wie Jaysons Lippen. Mit einem vielsagenden Grinsen wischte er sich mit dem Handrücken einen dünnen Speichelfaden vom Kinn. Wegen mir hätte er ihn exakt dort lassen können, ich hätte ihn nur zu gern abgeleckt.

      Aus dem Augenwinkel nahm ich wahr, dass Dave sich erhob, sich bereits in Richtung der Sonnenliege in meinem Rücken wandte. Jayson machte Anstalten, sich neben mir am Poolrand aus dem Wasser zu stemmen, doch ehe er dazu kam, fing ich ihn unter Wasser mit meinen Beinen ein, zog ihn mit dem Druck meiner Schenkel näher an mich heran. Das überraschte Luftholen saugte ich von seinen Lippen, schob meine Zunge dazwischen. Ein Spiel, auf welches Jayson sofort einstieg, wenn auch nur kurz. Überhaupt schien er ein Typ zu sein, der gern küsste. Mehr, als für die Kameras nötig gewesen wäre. Aber er war auch konzentriert bei der Sache. Nicht auf eine Weise, die ihn verkopft oder gar verkrampft wirken ließ. Im Gegenteil, er erschien mir locker und entspannt, reagierte dabei auf kleinste Anweisungen von Tracy oder Dave. Man merkte ihm an, dass er das Business kannte – und liebte.

      Etwas, das ich von mir bislang nicht hatte behaupten können. Einer der Hauptgründe, weswegen ich mir mit meiner Entscheidung zur Rückkehr so lange Zeit gelassen hatte.

      Don und Harold hatten gezweifelt. Mehr noch als ich selbst. Doch jetzt und hier, mit Jaysons Lippen an meinen und mit dem Gefühl, wie sich sein Schwanz durch den nassen Stoff seiner Speedo hindurch gegen meinen Oberschenkel drückte, keimte neben Zuversicht auch eine ordentliche Portion Trotz in mir auf.

      Für Angel mochte das Pornobusiness die Hölle gewesen sein. Angel mochte gefallen sein. Aber Mason war gerade erst dabei, aufzustehen. Vor der Kamera. Vor Steves Augen. Irgendwann.

      »Schätze, damit kann ich arbeiten«, raunte Jayson nahe an meinem Mund und brachte mich dadurch, dass er meine Worte von vorhin benutzte, zum Lachen. Energisch machte er sich von mir los und zog sich aus dem Wasser. Ich stand ebenfalls vom Poolrand auf, um ihm hinüber zu der ausladenden, mit dicken cremefarbenen Polstern bestückten Rattanliege zu folgen.

      Als ich an Tracy vorbeiging, warf diese einen prüfenden Blick auf meinen Schwanz, der prall zwischen den geöffneten Schnüren der Shorts herausragte. »Ich würde sagen, Mason ist bereit. Wie sieht’s bei dir aus, Jay?«

      »Bin so weit startklar, aber hey, ihr habt mir Masons Zunge an meinem Arsch versprochen.«

      »Du hast es gehört«, meinte Tracy grinsend und bedeutete mir mit einem Nicken, mich zu Jayson zu gesellen, der sich bereits bäuchlings auf den Polstern ausgestreckt hatte. »Wie gesagt, ich überlasse es euch, was ihr uns anbietet. Ich fände es schön, wenn du dir erst mal ein wenig Zeit lässt, Mason, es spielerisch angehst.«

      Meinen Blick fest auf Jayson gerichtet, streichelte ich gedankenverloren meinen Schwanz. Verfolgte für einige Sekunden den Film, der unweigerlich vor meinem inneren Auge ablief, wenn ich Jayson so betrachtete. Ich krallte mich mit Blicken an seinem vom nassen Stoff nur unzureichend bedeckten Arsch fest, als ich an Tracy gewandt nachhakte: »Spielerisch im Sinne von am Schwanz entlangknabbern, solange er die Speedo noch trägt, langsam auspacken und … Oh, oder soll ich ihm die Speedo anlassen, während ich ihn lecke?«

      Ich vernahm wohl Tracys Luftholen, als wollte sie mir antworten, doch es war Jaysons Stimme, die zuerst an meine Ohren drang: »Mmmh, erzähl weiter …«

      »Ja, genau so was«, unterbrach Tracy ihn und ich zwang mich, dann doch meine volle Aufmerksamkeit auf sie zu richten. In ihren Augen stand ein elektrisiertes Funkeln. »Schön, ihr habt eine gute Chemie zusammen. Aber denkt dran, ihr müsst noch ein paar Szenen durchhalten.«

      »Schon klar«, raunzte Jayson von der Liege aus und blinzelte mir auffordernd zu, als ich mich in Bewegung setzte, um mich zu ihm zu knien. Ich nutzte die verstreichenden Sekunden, um noch einmal tief durchzuatmen, mich zu sammeln. In meinen Lenden pochte es im selben Takt, in dem auch mein Herz in meinem Brustkorb schlug. Ich lauschte dem dumpfen Klang, spürte meinem Puls nach, bis Dave neben uns verkündete: »Okay, ihr könnt loslegen.«

      Ich schenkte ihm und der Kamera direkt neben uns nur einen kurzen Moment der Aufmerksamkeit. In der Sekunde, in der ich nach Jayson griff, meine Hände an seine Flanken legte und von dort zu seinem festen Hintern streichelte, manifestierte sich das vage Pochen in meinem Unterleib zu einem sehnsüchtigen Ziehen in meinen Eiern. Professioneller Dreh samt Zwischenrufen und Regieanweisungen hin oder her, ich war scharf auf Jayson, und dass er sich dessen anscheinend sehr bewusst war und wissentlich mit meiner Lust auf ihn spielte, verlieh dem Ganzen seinen eigenen Reiz. Nicht diesen Reiz, nach dem ich heimlich hungerte, aber …

      Ruckartig zog ich ihn am Becken weiter zu mir, sein überraschtes Keuchen vertrieb, was keinen Platz in meinen Gedanken haben durfte. Wenigstens nicht jetzt.

      Wie von Tracy gewünscht, verwendete ich viel Zeit darauf, Jayson auf neckend anheizende Art zu reizen. Mal strich ich lediglich mit den Fingerspitzen über seinen unteren Rücken und die Rundung seiner Pobacken, mal griff ich fest hinein. Mal küsste ich mir einen sachten Weg über seine Haut, mal malträtierte ich sie mit den Zähnen, nur um die geröteten Stellen gleich darauf mit weiteren Küssen und Zungenstreichen zu bedenken.

      Die wenigen Anweisungen, die Tracy oder Dave mir gaben, nahm ich zwar wahr und reagierte auf sie – sei es, indem ich kurz innehielt, bis Dave die Kamera neu positioniert hatte oder indem ich eine bestimmte Berührung wiederholte, damit er sie noch einmal einfangen konnte –, doch auf angenehme Weise hatte ich nie das Gefühl, von einem der beiden gelenkt zu werden. Tracy und Dave und die Kamera waren zwar da, doch das Innehalten, Zurückweichen und wieder Annähern gaben dem, was ich mit Jayson tat, lediglich eine andere Art des Kicks. Und spätestens als ich Jayson auf Tracys Anweisung hin auf den Rücken drehte und ihm endlich die Speedo vollends herab- und auszog, wurde überdeutlich, dass auch er sich in den letzten Minuten vollkommen auf mich und meine Berührungen für ihn eingelassen hatte.

      Jayson war hart. So erregt, dass Feuchtigkeit auf seiner Eichel glänzte und ich keinen Gedanken daran verschwendete, ob mein Tun wohl zum Skript passte, sondern mich einfach über ihn neigte und mit der Zunge seine Spitze umspielte. Seinen Vorsaft ableckte und den leicht salzigen Geschmack auf meiner Zunge genoss.

      »Fuck …« Sein Flüstern drang, getragen von schweren Atemzügen, rau an meine Ohren. Kribbelte über meinen Nacken und von dort durch meinen ganzen Körper, bis in meinen Schwanz hinein. Grinsend sah ich zu Jayson hoch, bemerkte wohl, wie Dave mit der Kamera näherkam, und wollte mir doch den Moment nicht nehmen lassen, obwohl meine Worte sicherlich für Außenstehende erst mal keinen Sinn ergaben. Aber wer achtete in Pornos schon auf die Dialoge?

      »Deine Tonlage ist auch ziemlich sexy.«

      In Jaysons Augen blitzte es. Das Grinsen, das schmal, aber eindeutig anzüglich um seine Lippen spielte, zeigte deutlich, dass er verstand, worauf ich anspielte. Mit einer Hand griff er mir ins Haar, zog mich zu sich nach oben, ließ jedoch nicht zu, dass ich meinen Mund auf seinen senkte, sondern flüsterte mir gegen die Lippen: »Fick mich, Mason.«

      Mein Schwanz zuckte begeistert zwischen der Verschnürung der Cargoshorts, die ich noch immer trug.

      »Jepp, dürft ihr gleich, Jungs, aber einen Moment noch.«

      Halb seufzend, halb lachend löste ich mich von Jayson, setzte mich auf meine Fersen zurück und sah abwartend und auffordernd in einem zu Tracy, die mit nachdenklicher Miene neben Dave stand.

      »Das war echt heiß«, meinte sie gedehnt und sah dabei irgendwie nicht so aus, als sei sie wirklich überzeugt von ihren Worten. Aber vielleicht kam es mir auch nur so vor, weil ich diese ganze Sache als ziemlich anheizend empfunden hatte und vielleicht einfach nicht nachvollziehen konnte, dass andere weniger enthusiastisch reagierten als mein Schwanz.

      »Ich überlege nur gerade …«

      Während Tracy noch grübelte, richtete ich mich auf die Knie auf und griff an den Bund der Shorts, wollte diese gerade loswerden, als mich Tracy erneut aufhielt.

      »Stopp, warte mal, lass sie an. Jungs, ich hab mich gerade ein wenig umentschieden. Vergesst, was ich wegen der Rollenklischees gesagt


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