Touched: Süchtig nach dir. Lea Mayance
Als er aus dem Bad zurückkam, legte er sich wieder neben Greta, die sich in seinen Arm schmiegte und das zarte Streicheln seiner Fingerspitzen auf ihrem Rücken genoss. So müsste es immer sein, dachte sie mit Wehmut. Sie lagen eine Zeit lang schweigend Arm in Arm und streichelten sich. Greta war erschöpft und nickte kurz ein.
Nach einer Weile wurde sie wach, schlug die Augen auf und sah, dass Connor sie anschaute.
»Alles okay?«, fragte Greta, die sich beobachtet fühlte.
»Ja«, nickte Connor. »Ich könnte dir die ganze Nacht beim Schlafen zusehen.«
»Das könnte auf die Dauer langweilig werden«, murmelte Greta, aber Connor schüttelte den Kopf.
»Das glaube ich nicht. Aber noch lieber würde ich jetzt noch mal mit dir vögeln.«
»Schon wieder? Sie sind unersättlich, Mr. O’Bannion.«
»Das bin ich«, flüsterte er, zog sie näher zu sich und küsste sie verlangend.
Greta spürte, wie seine Hand zwischen ihre Schenkel glitt, und stellte ein Bein auf, damit er besser zu ihrem Schoß vordringen konnte.
»Mhm … so feucht. Wie ich sehe, geht es Ihnen ähnlich, Mrs. Rosenbaum«, sagte Connor leise und streichelte sanft über ihren Venushügel und ihre Schamlippen.
»Das ist wunderschön, was du da gerade machst, aber jetzt bin ich dran, dich zu verwöhnen«, sagte Greta und kniete sich neben ihn. Sie konnte nicht genug davon bekommen, seinen Körper, der sich mittlerweile schon viel vertrauter anfühlte, zu streicheln und zu berühren. Seine muskulöse Brust, seine kräftigen Oberarme, die Tattoos, die sich darum schlangen, seinen Nacken und seinen Bauch mit dem zarten blonden Flaum. Greta ließ ihre Zungenspitze über seinen Körper wandern, umschloss seine harten Brustwarzen mit ihren Lippen und verwöhnte sie mit ihrer Zunge. Dann wanderte sie abwärts und umkreiste mit der Zungenspitze Connors Bauchnabel. Connor ließ sie gewähren und schloss die Augen, um sich dem Genuss hinzugeben, den Greta ihm bereitete.
»Nimm meinen Schwanz in die Hand … bitte«, stöhnte Connor erregt, nahm ihre Hand, schob sie nach unten, legte sie um seinen Phallus und bewegte sie leicht auf und ab. Er war heiß und pulsierte in ihrer Hand. Dass Connor die sanften Bewegungen genoss, zeigte er durch ein Brummen, das tief aus seiner Kehle kam. Seine Hand schloss sich fester um ihre und erhöhte so den Druck.
Greta beobachtete Connor, der sich mit geschlossenen Augen von ihr stimulieren ließ, fasziniert. Nach einer Weile löste er seine Hand und überließ Greta die Regie. Sie schob die Vorhaut zurück, sodass seine feuchte, rosa Eichel zum Vorschein kam. Der Anblick war berauschend und machte sie unglaublich geil. Greta steckte ihren Daumen in den Mund, um ihn zu befeuchten, legte dann die Finger um seinen Schaft und den Daumen auf seine empfindliche Spitze. Mit kreisenden Bewegungen massierte sie die seidenweiche Schwanzspitze, aus deren Öffnung einige Lusttropfen hervortraten.
Connor kniff die Augen zusammen und hielt die Luft an. Plötzlich griff er nach ihrem Handgelenk und hielt es fest. »Stopp!«, presste er hervor. »Sonst komme ich.«
Greta ließ von ihm ab, nahm stattdessen seine Hand und rieb sie an ihrer Muschi. Connor verstand die Aufforderung und streichelte sie erneut. Immer wieder schlüpften dabei seine Finger in ihre feuchte Möse, und wenn er sie wieder herauszog, gab es ein leises, schmatzendes Geräusch. Greta biss sich auf die Lippen, um nicht laut aufzustöhnen.
»Hast du noch ein Kondom?«, fragte sie, als die Erregung kaum noch auszuhalten war.
Er zog eine Augenbraue nach oben, öffnete die Nachttischschublade und holte eines heraus.
Greta sah, dass noch mehr darin lagen, und grinste. »Du hast wohl vorgesorgt?«
»Allzeit bereit«, grinste Connor zurück.
Mit den Zähnen öffnete sie das Päckchen, entnahm das Kondom und streifte es über seinen Penis. Connor stützte sich auf die Unterarme und sah ihr dabei zu. Sie wandte ihm den Rücken zu, kniete sich über ihn, hielt seinen Schwanz fest in der Hand und ließ ihn mit der Spitze in sich hineingleiten. Dabei nutzte sie ihre Hand als Hindernis, damit er nicht gänzlich in sie vorstoßen konnte, und beugte den Oberkörper nach vorn, sodass er einen freien Blick darauf hatte, wie sein Schwanz in ihrer Möse verschwand und wieder zum Vorschein kam.
»Das ist heiß, Baby«, sagte Connor, der seinen Blick auf seinen Schwanz fixiert hatte.
Immer wieder zog Greta die Spitze heraus, ließ sie über ihren Venushügel, die Schamlippen und die Klitoris gleiten, um sie dann wieder in sich aufzunehmen. Plötzlich nahm sie ihre Hand weg und setzte sich, sodass sein Glied ganz von ihr aufgenommen wurde. Als sie ihn tief in sich spürte, stöhnte sie laut auf. Auch Connor, der von der Aktion überrascht worden war, entfuhr ein lustvoller Laut. Er setzte sich auf, legte seinen Arm um ihre Taille und ließ seine Hand zwischen ihre Beine wandern. Greta lehnte sich mit ihrem Rücken gegen seine Brust, legte den Kopf in den Nacken und konzentrierte sich auf die süße Tortur, die Connor ihrer Lustperle zukommen ließ. Gretas Becken begann, unkontrolliert zu zucken, und ihre Beine zitterten.
»Ich möchte, dass du jetzt für mich kommst, Greta«, sagte er mit seiner sonoren Stimme.
Greta atmete heftig und spürte, wie sich ein ekstatisches Gefühl wellenartig in ihrem Körper ausbreitete. Sie bewegte ihren Körper wild auf und ab und kam zu einem erlösenden Höhepunkt. Connor drückte sein Becken fest gegen sie, als er mit Wucht den Gipfel seiner Lust erreichte. Greta sank auf seinen Beinen zusammen, und Connor legte den Oberkörper auf ihren schweißgebadeten Rücken und hielt sie fest, bis ihr Atem sich wieder beruhigt hatte.
Sie lagen beide wach, eng umschlungen. Es war mittlerweile vier Uhr morgens. Greta hatte ihr Gesicht an Connors Hals geschmiegt und roch den letzten Rest seines Aftershaves, das sich mit seinem individuellen Duft mischte. Sie hing ihren Gedanken nach und ließ die vergangenen beiden Tage noch mal Revue passieren. Nein, sie bereute es nicht, nach Berlin gefahren zu sein. Sie hatte die Zeit mit Connor sehr genossen und tat es noch immer. Sie war froh über die Erfahrung – auch was den Sex anging –, und hatte nicht im Geringsten das Gefühl, etwas Verwerfliches getan zu haben oder von ihm benutzt worden zu sein. Sie hatten einvernehmlichen Sex gehabt und beide hatten Spaß dabei. Jeanette hatte recht: Man konnte Sex ohne große Gefühle genießen. Und Greta war sich ziemlich sicher, dass es für sie nicht das letzte Mal gewesen sein würde, dass sie aus Lust mit einem Mann ins Bett geht … jetzt, da alle Dämme gebrochen waren.
»Machst du das öfter?«, fragte Greta in die Stille hinein und sprach unbeabsichtigt das aus, was ihr gerade durch den Kopf ging.
»Was meinst du?«, murmelte Connor.
»Na ja, ich meine so was wie das hier … Gelegenheitssex.«
Er zögerte. »Ja, kommt schon vor. Aber ich mag das Wort nicht.«
Sie stützte den Ellenbogen auf, legte ihren Kopf auf ihrer Hand ab und sah ihn an. »Hast du keine Beziehungen? Frauen, die du datest?«, fragte sie interessiert.
Connor atmete tief ein und aus. »Das funktioniert bei mir nicht. Ich bin nicht der Typ dafür. Und wie schon gesagt … die meisten halten es nicht besonders lange mit mir aus«, fügte er hinzu.
»Ist das so?«, entgegnete sie und fuhr fort, als er nicht antwortete: »Versteh mich nicht falsch, ich verurteile das nicht. Nicht im Geringsten. Ich denke, dass es in der Filmbranche normal ist. Scheinbar funktionieren normale Beziehungen da nicht. Man liest dauernd von irgendwelchen Stars, die geheiratet haben oder liiert sind, und kaum ein Jahr später sind sie schon wieder getrennt und haben einen neuen Partner.«
»Es gibt auch andere. Die sind dann zehn, zwanzig Jahre miteinander verheiratet, aber das ist ja unspektakulär, darüber berichtet keine Zeitung. Kurt Russell und Goldie Hawn sind beispielsweise schon ewig zusammen. Oder Pierce Brosnan und seine Frau.«
»Aber das sind eher die Ausnahmen.«
»Es ist aber auch verdammt schwer in unserer Branche. Das Leben ist chaotisch, und so ist es dann häufig auch mit den Beziehungen und Freundschaften. Als Schauspieler ist man